In jeder U-, S,- oder Straßenbahn sind die Konditionen erheblich schlimmer, als in in jedem Restaurant. Insofern bleibe ich dabei, dass die Schließung von Restaurants für mich Folklore ist.Zitat von Nordmanntanne
In jeder U-, S,- oder Straßenbahn sind die Konditionen erheblich schlimmer, als in in jedem Restaurant. Insofern bleibe ich dabei, dass die Schließung von Restaurants für mich Folklore ist.
Hiding on the backstreets
Nein, es ist nicht die Frage was schlimmer ist, da bin ich in der Sache bei Dir. Die Frage ist: Was kann/will man schließen.
Das ist ja das Problem, die vorherrschende Meinung scheint zu sein: Kein Restaurant - kein Corona. Im Sommer hieß es: Kein Auslandsurlaub - kein Corona. So funktioniert das nicht
Liebe. Freiheit. Alles! Und Musik.
Im Restaurant hat man zum Futtern halt die Maske nicht auf und verweilt einen längeren Zeitraum von ca. 1 Std. an einem Ort. Wenn man mit Maske bei gekippten Fenstern für 10-20 min. in der S-Bahn sitzt, sehe ich die große Ansteckungsgefahr nicht.
Mit einem Verrückten zu streiten ist Wahnsinn. (G. M. Burrows, 1828)
Dass man die Schulen und Kitas so lange wie möglich auflassen will, ist ja erst mal ein hehres Ziel. Wenn man die Zahlen aber nicht runterkriegt, werden diese Einrichtungen als nächste dran sein. Vermutlich nach den Weihnachtsferien.
Ich glaub auch, dass die Lockerungen an Weihnachten noch fallen können.
Wenn man aber berücksichtigt, dass die Regeln an den Schulen ja mittlerweile ziemlich streng sind, vielleicht ist der Verbreitungsort Nummer 1 sowieso längst der Arbeitsplatz...
Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.
You better watch what you are wishing for, or you'll wish your wishes won't come true no more
Es ist vor allem billiger als viele andere Maßnahmen.In jeder U-, S,- oder Straßenbahn sind die Konditionen erheblich schlimmer, als in in jedem Restaurant. Insofern bleibe ich dabei, dass die Schließung von Restaurants für mich Folklore ist.
zum teil mit sicherheit. für die einen ist alles außer schulen schuld, für andere alles außer gastronomie (weil konzepte). längere zeiträume drinnen ohne maske ist jetzt nicht der erste kandidat, den ich frei sprechen würde. gibt ja auch schon erste studien dazu:
https://www.aerzteblatt.de/nachricht...fektionsrisiko
https://www.t-online.de/gesundheit/k...-vermutet.html
Mit dem Konzept "Eat out to help out" wollte die britische Regierung die Wirte unterstützen...stiegen die Infektionen eine Woche nach dem Start des Programms lokal und flachten in den zwei Wochen nach dessen Ende wieder ab...für acht bis 17 Prozent der neuen Infektionscluster in dieser Zeit verantwortlich.deckt sich nicht mit meinem eindruck. so undifferenziert hab ich das jedenfalls noch nicht gehört. irgendwo musste man die kontakte reduzieren. reine politische entscheidung, die auch so kommuniziert wurde. und der effekt ist ja eindeutig sichtbar, nur leider nicht stark genug.Das ist ja das Problem, die vorherrschende Meinung scheint zu sein: Kein Restaurant - kein Corona. Im Sommer hieß es: Kein Auslandsurlaub - kein Corona. So funktioniert das nicht
Die Gastronomie frei sprechen von Schuld ist nunja ein interessanter Ansatz. Gehe ich so nicht mit.
Das andere Maßnahmen ein ähnliches oder besseres Ergebnis erbracht hätten stimme ich aber zu.
Die Weihnachtsregelungen aufbrechen würde ich dennoch nicht tun. Bzw. glaube ich, dass es keine Alternative aktuell ist. Schulen noch früher zu schließen ab Klasse 5 aber denk ich schon.
"Das Zeug kickt besser als Mehmet Scholl"
Und wir sollten aufhören in dem Zusammenhang von Schuld zu sprechen. Die Protagonisten gegeneinander aufzuhetzen bringt uns hier nicht weiter.
Absolut richtig.
Mit einem Verrückten zu streiten ist Wahnsinn. (G. M. Burrows, 1828)
Ich finde es nach wie vor widersprüchlich. Restaurants zu und große Einkaufszentren , Möbelgeschäfte machen aktuell riesige Umsätze . Das passt so mMn nicht.
was mich halt so furchtbar aufregt, sind die fehlenden Datengrundlagen. Epinik hat zwar Studien zitiert, aber die Sache ("eat out to help out") in Großbritiannien überlappte leider auch mit anderen Öffnungsschritten, Leute kamen wohl auch aus dem Sommerurlaub zurück. Die Studien in den USA sind jetzt "Befragungen", finde ich auch nicht sonderlich harte Fakten. Ich fände es nur logisch, wenn Restaurants Brutstätten wären. Keine Maske, geringe Durchlüftung, lautes Sprechen, um den Lärmpegel zu übertönen, enthemmender Alkohol. Mittlerweile sollte man doch wirklich mehr wissen über Ansteckungswege, oder dieses Nachverfolgen kann man dann auch einstampfen.
Warum sollte der Lockdown z.B. für den Handel verschärft werden? Gab es eine Vielzahl von Geschäften, die schließen mussten, weil sich Beschäftigte bei Kunden angesteckt haben (und nicht etwa im Pausenraum)? Ich glaube, hier wurde mal ein Edeka erwähnt, wo der Inhaber auf eigene Faust geschlossen hat. Klang aber nach Einzelfall.
Wenn ich das im Oldenburger Münsterland verfolge, sind die Erklärungen in letzter Zeit fast immer:
"Kreis Vechta meldet Coronafälle in Schulen, Altenheim und Krippe." Oder der ein oder andere Ausbruch an einem Schlachthof. Warum gibt das dann nicht eine Verpflichtung zu FFP2-Masken für Schüler, wenn die Schulen schon aufbleiben sollen? Diese durchgesifften Stofffetzen, die viele tragen, dürften nur eine geringe Schutzwirkung für Träger und Umgebung haben. Aargh.
Es wird mMn darauf hinauslaufen, früher oder später wird es diese ffp2 Masken mit Farbfilter und Trageablauf Anzeigen geben, eigentlich keine große Sache,muss nur jemand drauf kommen ( whistle)was mich halt so furchtbar aufregt, sind die fehlenden Datengrundlagen. Epinik hat zwar Studien zitiert, aber die Sache ("eat out to help out") in Großbritiannien überlappte leider auch mit anderen Öffnungsschritten, Leute kamen wohl auch aus dem Sommerurlaub zurück. Die Studien in den USA sind jetzt "Befragungen", finde ich auch nicht sonderlich harte Fakten. Ich fände es nur logisch, wenn Restaurants Brutstätten wären. Keine Maske, geringe Durchlüftung, lautes Sprechen, um den Lärmpegel zu übertönen, enthemmender Alkohol. Mittlerweile sollte man doch wirklich mehr wissen über Ansteckungswege, oder dieses Nachverfolgen kann man dann auch einstampfen.
Warum sollte der Lockdown z.B. für den Handel verschärft werden? Gab es eine Vielzahl von Geschäften, die schließen mussten, weil sich Beschäftigte bei Kunden angesteckt haben (und nicht etwa im Pausenraum)? Ich glaube, hier wurde mal ein Edeka erwähnt, wo der Inhaber auf eigene Faust geschlossen hat. Klang aber nach Einzelfall.
Wenn ich das im Oldenburger Münsterland verfolge, sind die Erklärungen in letzter Zeit fast immer:
"Kreis Vechta meldet Coronafälle in Schulen, Altenheim und Krippe." Oder der ein oder andere Ausbruch an einem Schlachthof. Warum gibt das dann nicht eine Verpflichtung zu FFP2-Masken für Schüler, wenn die Schulen schon aufbleiben sollen? Diese durchgesifften Stofffetzen, die viele tragen, dürften nur eine geringe Schutzwirkung für Träger und Umgebung haben. Aargh.
Jep. Die Gastronomen können auch nichts dafür, wenn die Gästeg unsinnige Angaben bei den Kontakten gemacht haben bspw. Und man muss einfach akzeptieren, dass langer Aufenthalt in Räumen ohne Maske + Alkohol und sprechen zur Verbreitung beitragen - auch mit Hygienekonzept. Unterschied zwischen Restaurant und Tram ist halt, dass man letzteres benötigt, um zur Arbeit zu kommen.
Ich persönlich würde auch sagen, dass Anzahl der Personen im ÖPNV begrenzt werden muss. Man hätte anfang November einfach den EZH für zwei Wochen auch schließen sollen - viele Leute sind echt zum shoppen unterwegs und da werden oft die Abstände nicht eingehalten und dann häufig genug mit Maske unter der Nase. Das hätte die Zahlen schneller nach unten gebracht und dann wären wir jetzt im Lockdown light auch gut unterwegs (auch nur Spekulation natürlich). Das Weihnachtsgeschäft hätte dann zusammen mit Novemberhilfe auch viele Unternehmen/ Handel vor dem Konkurs gerettet.
Life isn’t, and has never been, a 2 – 0 victory against the League leaders after a fish and chips lunch. (Nick Hornby)
Ziemlich befremdlich, gestern beim Spiel Chelsea vs. Leeds Publikum auf den Tribünen zu sehen. Gerade wenn die Fans wütend aufspringen und sich zum Schreien extra die Masken vom Gesicht ziehen. Klar, die Chance zur Ansteckung ist im Stadion nicht hoch, aber irgendwie müssen die Fans auch zum Stadion kommen und wieder nach Hause. Da gibt's genug Chancen auf Ansteckungen. In England gehen die Zahlen aktuell zurück, ich denke aber, dass im Winter jegliche Lockerung gleich wieder in zwei Wochen Einfluss auf das Infektionsgeschehen haben wird. Und in 2 1/2 Wochen ist Weihnachten und in UK soll dann auch "alles möglich" sein.
Weihnachten könnte - auch hier in Deutschland - noch mal so richtig zum Knackpunkt werden. Wenn sich die Zahlen bis dahin nicht deutlich besser, muss man kurzfristig alles absagen. Und das wird so richtig zu Ärger führen. Die "Strategie" der Bundesregierung kann ich da aktuell echt nullkommanull nachvollziehen. Bisher ist Deutschland so glimpflich durch die ganze Sache gekommen. Das könnte man sich durch Weihnachten & Silvester alles verspielen.
Berechtigungen
Zitieren
=Vince=