Ja. "Gebote" gab es aber in den letzten Wochen zur Genüge - und wie man aktuell anschaulich sieht, genügt DAS eben nicht, bei weitem nicht. Ich finde dieses Positionspapier daher reichlich naiv. Abgesehen davon halte ich es in der Praxis auch kaum für möglich, die Risikogruppen zu schützen, wenn man ansonsten keine Regeln verbindlich vorgibt - wie soll das funktionieren?Zitat von Werdertroy
Hat toll funktioniert. Ich wüsste nicht das jemand über den Sommer die "Gebote" geändert hätte ?Gebote statt Verbote
@BartS.
Bitte alle Verbote aufheben, aber gleich mal für "viele" gefährdete Gruppe sehr speziell "Maßnahmen" festlegen
Geändert von paff (28.10.2020 um 16:15 Uhr)
..ich bin so nähmlich..
Und noch zu
Eine "langfristige Perspektive" hat man mit diesen Vorschlägen ebenso wenig. Die gibt es sowieso erst mit Impfstoffen. Bis dahin muss man sozusagen "auf Sicht fahren".„Ein vierwöchiger Lockdown wird unter großen Nebenwirkungen dazu führen, dass die Fallzahlen nach unten gehen“, sagte Schmidt-Chanasit. Danach sei man aber wieder am gleichen Punkt wie vorher, es fehle an einer langfristigen Perspektive.
Ja. "Gebote" gab es aber in den letzten Wochen zur Genüge - und wie man aktuell anschaulich sieht, genügt DAS eben nicht, bei weitem nicht. Ich finde dieses Positionspapier daher reichlich naiv. Abgesehen davon halte ich es in der Praxis auch kaum für möglich, die Risikogruppen zu schützen, wenn man ansonsten keine Regeln verbindlich vorgibt - wie soll das funktionieren?
Vielleicht mal in Schweden nachfragen
Du meinst dieses Land?Ja. "Gebote" gab es aber in den letzten Wochen zur Genüge - und wie man aktuell anschaulich sieht, genügt DAS eben nicht, bei weitem nicht. Ich finde dieses Positionspapier daher reichlich naiv. Abgesehen davon halte ich es in der Praxis auch kaum für möglich, die Risikogruppen zu schützen, wenn man ansonsten keine Regeln verbindlich vorgibt - wie soll das funktionieren?
Vielleicht mal in Schweden nachfragen
Ernsthaft: Ich kann nach wie vor über die Meinungen mancher, das schwedische Modell hätte funktioniert, nur den Kopf schütteln. Vielleicht hat es in bestimmten Punkten funktioniert - aber nicht in humanistischer Hinsicht. Und meiner Meinung nach muss der Schutz des Lebens absolute Priorität haben.
Geändert von BartS. (28.10.2020 um 16:22 Uhr)
Ich komm mir beim lesen des Artikels etwas verarscht vor:
https://www.merkur.de/bayern/corona-...-90082728.html
Als designierter Verschwörungstheroretiker, Aluhutträger, Covidiot und menschliches Arschloch könnte ich fast zu dem Schluss kommen dass wir gerade ein wenig verarscht werden.
Weil in *einem* Labor eine Panne passiert ist, die im Nachhinein aufgeklärt (und nicht etwa unter den Teppich gekehrt) wurde?
Sowas passiert gelegentlich. Erinnert sich noch jemand an die angebliche Mörderin, die in der ganzen Bundesrepublik DNA-Spuren hinterließ, und die dann eigentlich eine Packerin irgendwo beim Hersteller des Probenmaterials war?
der Lockdown soll übrgiens schon am Montag, 02.11., starten und nicht erst am 04.11
Prima. Dann haben ja, wie bei der letzten Maßnahme-"Verschärfung" vor 2 oder 3 Wochen, alle nochmal die Möglichkeit am Wochenende die Sau rauszulassen.
#wirhabenkeinezeitmehr
Hier ein interessanter Artikel bei der Tagesschau über die Datenbasis, was Infektionsquellen angeht: erschütternd dürftig. Vor dem Hintergrund der dort dargestellten Zahlen muss man sogar sagen, dass die in letzter Zeit so weit verbreitete Darstellung von privaten Feiern als dem Haupttreiber der Pandemie fragwürdig erscheint - die traurige Realität ist womöglich vielmehr, dass wir es schlicht nicht wissen. Stimmt mich nicht gerade optimistisch.
Kann man sich ja auf die nächste Kurzarbeitswelle in Tourismus, Gastronomie und Veranstaltungsbranche freuen. Mit den entsprechenden Begleiterscheinungen, z.B. Beitragsausfällen.
Die tolle Sozialgarantie (max. 40% Sozialversicherungsbeiträge) ist dnn auch komplett hinfällig, weil die Beiträge durch massive Steuerzuschüsse gestützt werden (in der GKV werden sich die Zusatzbeiträge nächstes Jahr trotzdem verdoppeln). Das ist "linke Tasche, rechte Tasche" und die reinste Verarsche der Beitragszahler.
<Dutt, der; Substantiv, maskulin> Haufen, Klumpen;
in Dutt gehen = kaputtgehen; in Dutt hauen = kaputtschlagen, zerstören.
Glaube nicht, dass die Darstellung fragwürdig ist.
Die Daten sind in meinen Augen so dürftig, weil viele unwahre bzw gar keine Angaben machen, um andere Kontaktpersonen vor der Quarantäne zu "bewahren". Das das eine extrem verantwortungslose Arschlochmentalität ist brauche ich ja nicht extra zu erwähnen...mach ich aber trotzdem.
Ich habe diese Woche so 7 neue Fälle in meinem nahen Bekanntenkreis. Und von diesen 7 wissen 5 nicht ansatzweise wo sie sich angesteckt haben könnten.
Die aktuelle Phas ist einfach sehr gefährlich, weil die HotSpots nur noch eher selten vorkommen.
"Das Zeug kickt besser als Mehmet Scholl"
Wenn man die Orte der Ansteckung auswertet, es aber vom Ort der Ansteckung abhängt, ob man den Ort der Ansteckung hinreichend belastbar bestimmen kann, kann man sich denken, wie aussagekräftig die Zahlen (leider) sind.
<Dutt, der; Substantiv, maskulin> Haufen, Klumpen;
in Dutt gehen = kaputtgehen; in Dutt hauen = kaputtschlagen, zerstören.
So sieht’s aus....
wir haben tatsächlich für Sonntag nochmal nen Mittagstisch bei unserem Lieblings-Griechen reserviert, da oute ich mich jetzt mal
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