So schwer ist es eigentlich nicht wirklich, oder?
Oma Erna kann kann in der zugigen, selten gut frequentierten Fussgängerzone ihre Maske trage, oder nicht....am Infektionsgeschehen ändert das schlicht und ergreifend nichts.
Und darum geht es: Hier wurden mal wieder munter (man könnte es auch willkürlich oder alibimäßig nennen) ein paar Straßen und Plätze mit in den Topf von Orten geworfen, an denen die Maskenpflicht tatsächlich sinnig ist (Bahnhofsvorplatz, Teile des Viertels etc.),
die am Geschehen vorbeigehen, anstatt an zielführenden Stellschrauben zu drehen.
Das fängt dann eben damit an, dass man die ohnehin knappen Ressourcen zur Durchsetzung dieser Maßnahmen dort bündelt, wo sich das Geschehen tatsächlich abspielt. 8Banhofsplätze etc.)
Und geht dann weiter, wenn man das Infektionsgeschehen wirklich schnellstmöglich eindämmen will,in dem man im Vollkontaktsport weiter ansetzt. Es braucht nicht viel, um darauf zu kommen, dass dort nicht nur von Haus aus das Infektionsrisiko höher ist, sondern auch verstärkt Menschen unterwegs sind, die gern unter dem Oberbegriff Feiervolk zusammengefasst werden.
@Jan:
Onkel Heiner setzt sich dann allerdings mit den Damen (so sie denn überhaupt unvernünft sind) ins Cafe, ohne Maske. Oder zu sich ins Wohnzimmer.
-->>>höheres Infektionsrisiko
Im Endeffekt vielleicht sogar eher kontraproduktiv.
Wie gesagt: an tatsächlichen Hotspots, an denen auch länger verweilt wird ist die Maßnahme absolut ok.