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Thema: Corona - ruhig bleiben, prepping, einschließen? Wie geht ihr damit um?

  1. #12706

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    Zitat Zitat von Rentner Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von K Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Rentner Beitrag anzeigen
    600 EUR ist doch ein Meme, Diego trollt.
    Vor allem: Wer soll die denn bezahlt haben? Das Krankenhaus? Aus welchem Grund? Und wieso sollte man da bei der Familie nachfragen müssen?
    Eine Verschwörungstheorie ist immer erst dann gut wenn völlig unnötige extra Schritte eingebaut werden die böse Geheimoperation letztlich doch verraten. Wenn man einen Corona Toten faken möchte, warum weiht man dann die Familie ein und will ihr noch Geld zahlen? Warum lügt man nicht einfach oder manipuliert den Test?
    600 EUR kenne ich aber auch als Subreddit das bescheuerte VT aus sozialen Medien sammelt, darum kam mir der Betrag gerade verdächtig vor.

    Du darfst nicht vergessen das wichtigste bei solchen Geheimoperationen ist halt auch das unnötig viele Leute ein geweiht werden zur Durchführung.

  2. #12707
    Avatar von Nis Randers
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    Trump und Johnson zeigen doch, das man einfach ohne jegliche Fakten lügen kann. Warum dann noch groß irgendwelche Zahlen manipulieren?

  3. #12708
    Avatar von Schmolle
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    Wenn man vt nachweisen könnte wären sie Theorien. So sind sie nichts weiter als Mythen.
    Was Schweden anbetrifft: Verhältnismäßig die höchste sterberate, ebenso überfüllte intensivstationen wie in Italien oder England, hohe sterblichkeitsrate bei Alten, zt fragwürdige Behandlung und Medikation.
    Der Chefvirologe hält Masken für Unsinn usw usf.
    Nur dort ist vt eine Theorie weil dort exemplarisch gezeigt wird, wie es bei uns ausgesehen hätte.
    Einfach die sterblichkeitsrate von Schweden auf Deutschland übertragen.

    Da ist nichts gut, sie saufen sich das aber schön und da der böse Onkel aussieht wie Deniz Törzs und der vermeintliche faktor "coole schweden" mitschwingt denken alle, lässt uns das wie die machen. Kommunisten, die einen König wollen.
    Die spinnen die Schweden.

  4. #12709

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    Vielleicht solltest du dir Mal die Interviews mit Anders Tegnell, den Schwedischen "Drosten" durchlesen, die erklären sehr gut weshalb man welche Entscheidungen getroffen hat. Tegnell war z.b. zu Zeiten der Ebola ausbrüche in Afrika und hat dort erlebt wir gewisse Massnahmen einen höheren Schaden als Nutzen auslösen können und deshalb gewisse Empfehlungen ausgesprochen. Man geht in Schweden sehr transparent aber auch selbstkritisch mit der Situation um, dadurch ist der Zusammenhalt in der Gesellschaft enorm Gewachsen.

  5. #12710

  6. #12711
    Avatar von Schmolle
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    Zitat Zitat von number9 Beitrag anzeigen
    Vielleicht solltest du dir Mal die Interviews mit Anders Tegnell, den Schwedischen "Drosten" durchlesen, die erklären sehr gut weshalb man welche Entscheidungen getroffen hat. Tegnell war z.b. zu Zeiten der Ebola ausbrüche in Afrika und hat dort erlebt wir gewisse Massnahmen einen höheren Schaden als Nutzen auslösen können und deshalb gewisse Empfehlungen ausgesprochen. Man geht in Schweden sehr transparent aber auch selbstkritisch mit der Situation um, dadurch ist der Zusammenhalt in der Gesellschaft enorm Gewachsen.
    So kommt es, das 2 Leute, die dieselben Quellen lesen unterschiedliche Meinungen haben.
    Für mich war und ist der schwedische Weg aus Holz bzw zu Lasten der älteren Generation gegangen.

  7. #12712
    Avatar von defensivverweigerer
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  8. #12713
    Avatar von Nordmanntanne
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    Tegnell hat aber auch gesagt dass sie zuviele Tote hatten und in der Nachbetrachtung wahrscheinlich eine etwas andere Vorgehensweise gewählt hätten die sich mehr in Richtung solcher Staaten wie Deutschland bewegt hätte. Sollte man dann ehrlicherweise auch mal sagen. Und warum der Zusammenhalt bei uns kleiner sein soll erschließt sich mir nicht.

  9. #12714

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    Medizin-Verband eckt an - Kritik an Corona-Maßnahmen: Papier im Check

    die schon wieder. diesen einseitigen quatsch haben wir hier schon mal auseinander genommen

  10. #12715
    Avatar von gemüsehändler
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    Finde ich weitestgehend nachvollziehbar was da geschrieben wird. Das ist auch gar nicht so viel anders als was viele andere schreiben. Bei manchen Sachen kann man halt unterschiedlicher Meinung sein. Bspw. kann man im Nachhinein vielleicht die Schulschließung kritisieren, aber nachher ist man eben auch schlauer. Im März war noch vieles unbekannt. Die Kritik an der Berichterstattung teile ich nicht, weil ich die absoluten Zahle auch nur noch am Rande wahrnehme.
    Schutzmaßnahmen wie Masken finde ich gut, weil sie mich nicht einschränken und auch ein geringes Risiko weiter reduzieren.
    tbc.

    e. Der Artikel ist auch ne ganz andere Liga als diese alberne Studie zu psychischen Folgen vom Maskentragen.
    Ich finde auf dieser Grundlage kann man immerhin diskutieren.
    Geändert von gemüsehändler (15.09.2020 um 23:12 Uhr)
    Grünkohfeldt

  11. #12716
    Avatar von =Vince=
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    Zitat Zitat von gemüsehändler Beitrag anzeigen
    Finde ich weitestgehend nachvollziehbar was da geschrieben wird. Das ist auch gar nicht so viel anders als was viele andere schreiben. Bei manchen Sachen kann man halt unterschiedlicher Meinung sein. Bspw. kann man im Nachhinein vielleicht die Schulschließung kritisieren, aber nachher ist man eben auch schlauer. Im März war noch vieles unbekannt. Die Kritik an der Berichterstattung teile ich nicht, weil ich die absoluten Zahle auch nur noch am Rande wahrnehme.
    Schutzmaßnahmen wie Masken finde ich gut, weil sie mich nicht einschränken und auch ein geringes Risiko weiter reduzieren.
    tbc.

    e. Der Artikel ist auch ne ganz andere Liga als diese alberne Studie zu psychischen Folgen vom Maskentragen.
    Ich finde auf dieser Grundlage kann man immerhin diskutieren.
    Ja, sehe ich auch so. Man muss nur deren Position einzuordnen wissen. Die Stimme von denen ist sicher legitim in der ganzen Diskussion, aber die fokussieren sich schon sehr auf das "evidenz-basierte" und alles andere ist dann halt nicht solide. So werden die ganzen Artikel zu den Masken halt als nicht überzeugend eingestuft, weil das keine randomised control trials sind, was für evidenzbasierte Medizin immanent wichtig ist (beispielweise bei der Zulassung von Impfstoffen, die Kontrollgrupppen). -So etwas kann es aber in der jetzigen Situation kaum geben aus pragmatischen und ehtischen Gründen.

    Es gibt auch keine eindeutige Evidenz, dass die Infektionszahlen aufgrund der Maßnahmen runter gegangen sind und daher werden deren Sinnhaftigkeit auch angezweifelt. Aber: "Absence of evidence is not evidence of absence" - gibt halt noch viel neue Forschung, wo sich Erkenntnisse noch ändern. Kurzum, das sind halt hardliner in der Hinsicht. Mehr Evidenz ist sicher wichtig und die Forderung richtig, aber teilweise liegen die auch grob neben der politischen Realität.
    Geändert von =Vince= (16.09.2020 um 07:26 Uhr)
    Life isn’t, and has never been, a 2 – 0 victory against the League leaders after a fish and chips lunch. (Nick Hornby)

  12. #12717
    Avatar von Jan
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    Mal angenommen es gibt einen Impfstoff:

    Würdet ihr euch impfen lassen?
    Werder ♥

  13. #12718
    Avatar von AffenSchmidtPistoleSieben
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    Ja und morgen gibt es die Grippeimpfung.

  14. #12719

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    Zitat Zitat von =Vince= Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von gemüsehändler Beitrag anzeigen
    Finde ich weitestgehend nachvollziehbar was da geschrieben wird. Das ist auch gar nicht so viel anders als was viele andere schreiben. Bei manchen Sachen kann man halt unterschiedlicher Meinung sein. Bspw. kann man im Nachhinein vielleicht die Schulschließung kritisieren, aber nachher ist man eben auch schlauer. Im März war noch vieles unbekannt. Die Kritik an der Berichterstattung teile ich nicht, weil ich die absoluten Zahle auch nur noch am Rande wahrnehme.
    Schutzmaßnahmen wie Masken finde ich gut, weil sie mich nicht einschränken und auch ein geringes Risiko weiter reduzieren.
    tbc.

    e. Der Artikel ist auch ne ganz andere Liga als diese alberne Studie zu psychischen Folgen vom Maskentragen.
    Ich finde auf dieser Grundlage kann man immerhin diskutieren.
    Ja, sehe ich auch so. Man muss nur deren Position einzuordnen wissen. Die Stimme von denen ist sicher legitim in der ganzen Diskussion, aber die fokussieren sich schon sehr auf das "evidenz-basierte" und alles andere ist dann halt nicht solide. So werden die ganzen Artikel zu den Masken halt als nicht überzeugend eingestuft, weil das keine randomised control trials sind, was für evidenzbasierte Medizin immanent wichtig ist (beispielweise bei der Zulassung von Impfstoffen, die Kontrollgrupppen). -So etwas kann es aber in der jetzigen Situation kaum geben aus pragmatischen und ehtischen Gründen.

    Es gibt auch keine eindeutige Evidenz, dass die Infektionszahlen aufgrund der Maßnahmen runter gegangen sind und daher werden deren Sinnhaftigkeit auch angezweifelt. Aber: "Absence of evidence is not evidence of absence" - gibt halt noch viel neue Forschung, wo sich Erkenntnisse noch ändern. Kurzum, das sind halt hardliner in der Hinsicht. Mehr Evidenz ist sicher wichtig und die Forderung richtig, aber teilweise liegen die auch grob neben der politischen Realität.
    um den artikel geht es auch im neuen drosten podcast. minute 13 bis 22 ca

    - viele schon längst widerlegte argumente
    - es wird destruktiv und nicht nach wissenschaftlichen prinzipien argumentiert
    - bestehende evidenz wird ignoriert, so z.b. die größten und besten studien zur ifr (0,83-0,9)
    - sehr viele fehler bei begriffen und zitaten
    - quellen werden verfälscht wiedergegeben
    - keine autorenliste, die autoren wollen wohl selbst nicht die verantwortung dafür übernehmen

    wenn es den autoren wirklich um evidenz gehen würde, dann würden sie die zur verfügung stehende evidenz wissenschaftlich korrekt und neutral darlegen. hier gehts nur um framing und das mit unlauteren methoden.

  15. #12720
    Avatar von Osnadame
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    Zitat Zitat von Jan Beitrag anzeigen
    Mal angenommen es gibt einen Impfstoff:

    Würdet ihr euch impfen lassen?
    Ja. Begründen kann ich das nicht, ich will einfach nicht mehr bei jedem Hüsterchen mir gleich Gedanken machen müssen. Mache ich eigentlich auch nicht, aber ganz kurz huscht Corona immer durch den Kopf.
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