Trump und Johnson zeigen doch, das man einfach ohne jegliche Fakten lügen kann. Warum dann noch groß irgendwelche Zahlen manipulieren?
Wenn man vt nachweisen könnte wären sie Theorien. So sind sie nichts weiter als Mythen.
Was Schweden anbetrifft: Verhältnismäßig die höchste sterberate, ebenso überfüllte intensivstationen wie in Italien oder England, hohe sterblichkeitsrate bei Alten, zt fragwürdige Behandlung und Medikation.
Der Chefvirologe hält Masken für Unsinn usw usf.
Nur dort ist vt eine Theorie weil dort exemplarisch gezeigt wird, wie es bei uns ausgesehen hätte.
Einfach die sterblichkeitsrate von Schweden auf Deutschland übertragen.
Da ist nichts gut, sie saufen sich das aber schön und da der böse Onkel aussieht wie Deniz Törzs und der vermeintliche faktor "coole schweden" mitschwingt denken alle, lässt uns das wie die machen. Kommunisten, die einen König wollen.
Die spinnen die Schweden.
Vielleicht solltest du dir Mal die Interviews mit Anders Tegnell, den Schwedischen "Drosten" durchlesen, die erklären sehr gut weshalb man welche Entscheidungen getroffen hat. Tegnell war z.b. zu Zeiten der Ebola ausbrüche in Afrika und hat dort erlebt wir gewisse Massnahmen einen höheren Schaden als Nutzen auslösen können und deshalb gewisse Empfehlungen ausgesprochen. Man geht in Schweden sehr transparent aber auch selbstkritisch mit der Situation um, dadurch ist der Zusammenhalt in der Gesellschaft enorm Gewachsen.
Es ist mitunter anstregend
https://www.zeit.de/wissen/gesundhei...zwischenbilanz
Tegnell hat aber auch gesagt dass sie zuviele Tote hatten und in der Nachbetrachtung wahrscheinlich eine etwas andere Vorgehensweise gewählt hätten die sich mehr in Richtung solcher Staaten wie Deutschland bewegt hätte. Sollte man dann ehrlicherweise auch mal sagen. Und warum der Zusammenhalt bei uns kleiner sein soll erschließt sich mir nicht.
Medizin-Verband eckt an - Kritik an Corona-Maßnahmen: Papier im Check
die schon wieder. diesen einseitigen quatsch haben wir hier schon mal auseinander genommen
Finde ich weitestgehend nachvollziehbar was da geschrieben wird. Das ist auch gar nicht so viel anders als was viele andere schreiben. Bei manchen Sachen kann man halt unterschiedlicher Meinung sein. Bspw. kann man im Nachhinein vielleicht die Schulschließung kritisieren, aber nachher ist man eben auch schlauer. Im März war noch vieles unbekannt. Die Kritik an der Berichterstattung teile ich nicht, weil ich die absoluten Zahle auch nur noch am Rande wahrnehme.
Schutzmaßnahmen wie Masken finde ich gut, weil sie mich nicht einschränken und auch ein geringes Risiko weiter reduzieren.
tbc.
e. Der Artikel ist auch ne ganz andere Liga als diese alberne Studie zu psychischen Folgen vom Maskentragen.
Ich finde auf dieser Grundlage kann man immerhin diskutieren.
Geändert von gemüsehändler (15.09.2020 um 23:12 Uhr)
Grünkohfeldt
Ja, sehe ich auch so. Man muss nur deren Position einzuordnen wissen. Die Stimme von denen ist sicher legitim in der ganzen Diskussion, aber die fokussieren sich schon sehr auf das "evidenz-basierte" und alles andere ist dann halt nicht solide. So werden die ganzen Artikel zu den Masken halt als nicht überzeugend eingestuft, weil das keine randomised control trials sind, was für evidenzbasierte Medizin immanent wichtig ist (beispielweise bei der Zulassung von Impfstoffen, die Kontrollgrupppen). -So etwas kann es aber in der jetzigen Situation kaum geben aus pragmatischen und ehtischen Gründen.
Es gibt auch keine eindeutige Evidenz, dass die Infektionszahlen aufgrund der Maßnahmen runter gegangen sind und daher werden deren Sinnhaftigkeit auch angezweifelt. Aber: "Absence of evidence is not evidence of absence" - gibt halt noch viel neue Forschung, wo sich Erkenntnisse noch ändern. Kurzum, das sind halt hardliner in der Hinsicht. Mehr Evidenz ist sicher wichtig und die Forderung richtig, aber teilweise liegen die auch grob neben der politischen Realität.
Geändert von =Vince= (16.09.2020 um 07:26 Uhr)
Life isn’t, and has never been, a 2 – 0 victory against the League leaders after a fish and chips lunch. (Nick Hornby)
Mal angenommen es gibt einen Impfstoff:
Würdet ihr euch impfen lassen?
Werder ♥
um den artikel geht es auch im neuen drosten podcast. minute 13 bis 22 ca
- viele schon längst widerlegte argumente
- es wird destruktiv und nicht nach wissenschaftlichen prinzipien argumentiert
- bestehende evidenz wird ignoriert, so z.b. die größten und besten studien zur ifr (0,83-0,9)
- sehr viele fehler bei begriffen und zitaten
- quellen werden verfälscht wiedergegeben
- keine autorenliste, die autoren wollen wohl selbst nicht die verantwortung dafür übernehmen
wenn es den autoren wirklich um evidenz gehen würde, dann würden sie die zur verfügung stehende evidenz wissenschaftlich korrekt und neutral darlegen. hier gehts nur um framing und das mit unlauteren methoden.