Lohnfortzahlung.Zitat von paetke
Wie hätten die Kollegen das denn deiner Ansicht nach anders bewerkstelligen sollen? Kinder unter einem gewissen Alter kann man ja schlichtweg nicht einfach alleine lassen. "Umgehen" ist meinen Augen daher eine etwas unfreundliche Formulierung für ein notwendiges Übel.
Und Krankengeld wird max. 6 Wochen gezahlt.
Lohnfortzahlung.Wie hätten die Kollegen das denn deiner Ansicht nach anders bewerkstelligen sollen? Kinder unter einem gewissen Alter kann man ja schlichtweg nicht einfach alleine lassen. "Umgehen" ist meinen Augen daher eine etwas unfreundliche Formulierung für ein notwendiges Übel.
Und Krankengeld wird max. 6 Wochen gezahlt.mit den Begrifflichkeiten durcheinander gekommen
In Österreich haben sie den Eingangssteuersatz der Lohnsteuer von 25% auf 20% (rückwirkend zum 1.1) gesenkt, davon profitieren alle, die die wenig verdienen, aber mehr.
Finde ich persönlich gerechter als die deutsche Regelung.
Anekdote: Große Münchner Zentrale einer Versicherung:
Homeoffice erlaubt der Chef nur wenn keine Kinder zuhause sind, da man sonst zu viel abgelenkt wird.
Verstehe ich in sofern, da sich Homeoffice und kleine Kinder wirklich nicht vereinbaren lassen.
Wer denkt, dass man Eltern während der Corona-Zeit zur Kinderbetreuung ins Homeoffice schicken sollte, der hat A) keine Ahnung was Homeoffice und B) was Kinderbetreuung bedeutet!
Ne es geht nicht um Betreuung, Mitarbeiter mit Kindern bekommen grundsätzlich kein Homeoffice. Gut aber die Firmenleitung sieht Corona auch nicht so eng und hat selbst im Lockdown-Modus bei minimalen Anpassungen auf Stur geschaltet.Verstehe ich in sofern, da sich Homeoffice und kleine Kinder wirklich nicht vereinbaren lassen.
Wer denkt, dass man Eltern während der Corona-Zeit zur Kinderbetreuung ins Homeoffice schicken sollte, der hat A) keine Ahnung was Homeoffice und B) was Kinderbetreuung bedeutet!
Die Alternative dazu ist dann doch aber, dass die Mitarbeiter gar nicht kommen und sich krank melden, wenn die Kinderbetreuung aus irgendwelchen Gründen nicht klappt, oder?
Das halte ich so pauschal für ziemlichen Humbug. Auch in der Home School kann man Kinder immer mal wieder ganz gut für ein paar Stunden alleine lassen und auch Kinder haben dafür ein wenig Verständnis. Ist ja nun auch nicht so, dass man auf Arbeit nicht auch abgelenkt wird durch privates Quatschen mit Kollegen.Verstehe ich in sofern, da sich Homeoffice und kleine Kinder wirklich nicht vereinbaren lassen.
Wer denkt, dass man Eltern während der Corona-Zeit zur Kinderbetreuung ins Homeoffice schicken sollte, der hat A) keine Ahnung was Homeoffice und B) was Kinderbetreuung bedeutet!
In meinem Bekanntenkreis (natürlich auch nicht repräsentativ) sah das auch eher so aus, dass die Eltern über das Entgegenkommen der Arbeitgeber so froh waren, dass sie jede Pause mit den Kindern nachgearbeitet haben. Und damit netto produktiver waren als im Büro. Wo ein Schnack in der Kaffeeküche eben völlig normal ist.
Ja und das jetzt die Gründung eines Betriebsrates vorangetrieben wird.
Sehr gut.
Was ich halt tatsächlich unfair finde, ist die Anrechnung auf den Unterhalt. Der betreuende und oft alleinerziehende Elternteil hatte quasi doppelt das Problem der Betreuung der Kinder und hat überhaupt nix mehr in der Tasche. Eigentlich sogar erstmal weniger, weil der Unterhalt schon am Monatsanfang gekürzt wird und der Bonus erst später ausgezahlt wird.
Und ich sage das aus der Sicht des Zahlenden. Mein Freund zahlt ja ans Jugendamt, mal gucken ob die so bekloppt sind und den "Überschuss" zurück überweisen.
+++ No surprising news +++
Okay...ich wusste nicht welche Diskussion ich damit auslöse. So böse war das eigentlich gar nicht gemeint. In meiner Firma ist es tatsächlich so gewesen dass ich von Kollegen mit Kind die Arbeit übernommen habe. Dabei war ich in Kurzarbeit und bei manchen konnte man es hinbiegen dass sie nicht in Kurzarbeit waren, damit sie nicht zu der Mehrbelastung mit dem Kind zu Hause auch noch finanzielle Einbußen hatten. Das fand ich bisweilen etwas unfair, wollte das aber nicht pauschal kritisieren. Sorry wenn das falsch herübergekommen ist.
Geld schiesst keine Tore
Für mich ist das alles ziemlich selbstverständlich angesichts einer globalen Pandemie. Bei uns hat der AG für Angestellte mit Kindern bezahlten Sonderurlaub ermöglicht (ÖD) und jede Abteilung durfte entscheiden, ob und wie viel Home Office angesagt ist. Da gab es also nichts zu beklagen.Okay...ich wusste nicht welche Diskussion ich damit auslöse. So böse war das eigentlich gar nicht gemeint. In meiner Firma ist es tatsächlich so gewesen dass ich von Kollegen mit Kind die Arbeit übernommen habe. Dabei war ich in Kurzarbeit und bei manchen konnte man es hinbiegen dass sie nicht in Kurzarbeit waren, damit sie nicht zu der Mehrbelastung mit dem Kind zu Hause auch noch finanzielle Einbußen hatten. Das fand ich bisweilen etwas unfair, wollte das aber nicht pauschal kritisieren. Sorry wenn das falsch herübergekommen ist.
Ich finde es aber auch normal, dass angesichts der Situation bei gesundem Menschenverstand "Home Office" dafür steht, dass man dem AN ermöglicht die Kinderbetreuung zu regeln und dann halt zusieht, wie viel man noch von der Arbeit schafft. Alternative war/ ist ja krank schreiben.
@Soler: Ist der Eingangssteuersatz dann nicht eh deutlich höher in Österreich als in Deutschland mit 14%?
Life isn’t, and has never been, a 2 – 0 victory against the League leaders after a fish and chips lunch. (Nick Hornby)
Wenn das Kind krank zuhause ist wird man ja behandelt wie wenn man selbst krank ist, hinsichtlich Krankschreibung und Lohn. Durfte man das auch wenn nun wegen Corona der Kindergarten wegfiel? Oder musste man sich dann einfach krank schreiben lassen, als wenn man selbst krank wäre?
Ansonsten halt was Vince sagt, ist doch ganz normal dass der AG in der besonderen Situation sein möglichstes tun sollte die Last verträglich zu verteilen und die Kinderbetreuung zu ermöglichen.
Der Staat hat ja auch für alle anderen AN Möglichkeiten geschaffen, zB eine steuerfreie (?) Sonderzahlung die der AG leisten darf.
mehrgewichtig
when will you learn
Zumindest ich wollte das auch gar nicht verurteilenOkay...ich wusste nicht welche Diskussion ich damit auslöse. So böse war das eigentlich gar nicht gemeint. In meiner Firma ist es tatsächlich so gewesen dass ich von Kollegen mit Kind die Arbeit übernommen habe. Dabei war ich in Kurzarbeit und bei manchen konnte man es hinbiegen dass sie nicht in Kurzarbeit waren, damit sie nicht zu der Mehrbelastung mit dem Kind zu Hause auch noch finanzielle Einbußen hatten. Das fand ich bisweilen etwas unfair, wollte das aber nicht pauschal kritisieren. Sorry wenn das falsch herübergekommen ist.nur für ein wenig Verständnis werben.
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