Volkswirte versuchen ja manchmal den Schaden beider Szenarien zu berechnen.
Wenn Menschen mit kleineren Erkältungen arbeiten gehen, können sie ja auch andere anstecken, die dann ausfallen, weil es sie härter trifft. Da kann man schnell zu dem Schluss kommen, dass es besser wäre, zuhause zu bleiben.
Bei Corona sieht man aber glaube ich die andere Rechnung auch ganz gut. Trotz sehr hoher Maßnahmen (Isolation, Tests, Maskenpflicht an einigen Orten) holt sich scheinbar eh jeder die Infektion ab.
Die Personalausfälle durch ansatzlose Testungen sind es, die derzeit in Krankenhäusern eine hohe Belastung bedeuten. Die Anzahl der Patienten, die wegen Corona im Krankenhaus sind, ist hingegen überschaubar.
Ich denke einfach, dass es extrem viele Viren gibt, womit man sich einfach mit der Zeit infiziert.
Und am Ende sind Erzieher, Ärzte, Lehrer, Busfahrer und Pflegekräfte auch nicht häufiger krank, obwohl sie mehr mit Viren in Kontakt kommen. Es sind meist nur die ersten Infektionen mit Viren, die krank machen.
Man sollte das nicht extra beschleunigen und kann versuchen, dann vorsichtiger zu sein (z. B. Maske oder schon kein Händeschütteln), aber wenn man nicht flach liegt und auch kein Fieber hat, sollte man m. E. arbeiten und das sehe ich auch für die Gesellschaft klar die beste Lösung.