Und hier gibt es dann genau das Gegenteil:
https://www.spiegel.de/consent-a-?ta...F%2Fioff.de%2F
Und hier gibt es dann genau das Gegenteil:
https://www.spiegel.de/consent-a-?ta...F%2Fioff.de%2F
Hab mir da gerade nochmal die anderen Zahlen angeschaut. Den Artikel zu überschreiben mit "Mehrheit für Lockerungen " ist auf jeden Fall spannend.
Naja, es ist erstmal eine richtige Aussage. Man hätte natürlich auch "mehr als die Hälfte" schreiben können.
"Jahre voller Frust"
Den Teil finde ich interessant:
Am lautesten ist der Ruf nach Lockerungen bei den Anhängern von AfD (82 Prozent) und FDP (67 Prozent) aber auch gut die Hälfte der Anhänger von CDU/CSU (56 Prozent) und Linke (54 Prozent) schließen sich dem an. Die SPD-Anhänger sind eher gespalten und die Anhänger der Grünen sind mehrheitlich dagegen (58 Prozent).
Mit einem Verrückten zu streiten ist Wahnsinn. (G. M. Burrows, 1828)
War doch in der Tendenz des Verhältnisses immer so? Nur ist mir der gleichen Begründung mit der man die Formulierung kritisiert hat dann auch die für die Grünen zu kritisieren. Es ist eben letztlich gespalten.
Oder findest du es interessant weil du den Umkehrschluss assoziativ erwecken möchtest, (wer für Öffnungen ist im Verdacht auf AFD Linie zu sein)
"Jahre voller Frust"
AFd und FDP hätte ich ähnlich erwartet. Allerdings finde ich den Abstand schon sehr deutlich. Das die Linke soweit vorne liegt hätte ich zB. nicht erwartet, weil die wirtschaftspolitisch eigentlich anders drauf sein müssten. Allerdings scheint es da eine politische Schnittmenge zu geben, bei der es interssant sein dürfte sie stärker herauszuarbeiten. Oder ist das einfach anti-establishment? Das die Grünen als einzige Partei mehrheitlich für den Lockdown ist, finde ich unter dem Aspekt auch überraschend.
Geändert von Wümme Wiese (01.03.2021 um 18:16 Uhr)
Mit einem Verrückten zu streiten ist Wahnsinn. (G. M. Burrows, 1828)
Wenn die Grünen mit ihren 10% als einzige den Lockdown befürworten, können die anderen fünf Parteien doch dessen Aufhebung beschließen.
Sie würden damit ja zumindest nicht die eigenen Anhänger verprellen, was doch in der Regel die Leitlinie für das Abstimmungsverhalten von Parteien sein dürfte.
Ich finde es super das es dieses Jahr viele Wahlen gibt. Warum sollte man nicht gerade jetzt das handeln der Akteure legitimieren.
Grünkohfeldt
Das Argument wird sein, dass durch die vielen Wahlen die Politik sich, anstatt auf das Notwendige, auf das dem Gros der Wähler am besten zu Verkaufende kapriziert.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Bin gespannt was jetzt entschieden wird. Die letzten Male war das bis auf Details ja schon vorher klar. Jetzt würde b ich keine Wette abschließen
"Jahre voller Frust"
Wenn auf Grund der aktuellen Unzufriedenheit und Verdrossenheit die Wähler an den rechten Rand abgleiten, haben wir die nächsten 5 Jahre damit zu kämpfen.
Und ganz ehrlich: Am 14.03. ist bei uns Landtagswahl. Nach 4,5 Monaten Lockdown. Es scheint, als gäbe es am Wahlsonntag kein Corona. Oh, wait, der Landeswahlleiter hat pro Stimmbezirk 300 EUR für Hygienemaßnahmen zugesagt... Damit kommt man sicher seeeehr weit.
Wir finden kaum freiwillige Wahlhelfer, die sich 10 Stunden in ein enges Wahllokal setzen und sich gleichzeitig der Gefahr aussetzen, dass 2-3 oder 500 Leute reinkommen, von denen mal 0,0 weiß, wo sie vorher waren, wie sehr sie die AHA Regeln einhalten, usw.
Bei uns herrschen zudem durch eine Inzidenz von über 100 verschärfte Maßnahmen inkl. Ausgangssperre, so wie sich die Zahlen aktuell entwickeln, ist eine Verlängerung um 1 Woche unumgänglich (bis zum Samstag vor der Wahl).
Das kannst du doch keinem erklären?
It's more fun when you don't give a fuck