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Thema: Corona - ruhig bleiben, prepping, einschließen? Wie geht ihr damit um?

  1. #18211
    Avatar von K
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    Na, das weiß ich ja nicht.

  2. #18212
    Avatar von jonasho
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    Nach 2 Wochen ist man aber ja (soweit ich weiß) nicht mehr infektiös. Darum geht es wahrscheinlich.

  3. #18213
    Avatar von hans koschnick
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    Zitat Zitat von Schmolle Beitrag anzeigen
    Deutsche Behörden sind eher Abarbeiter als Planer. Nicht erst seit Corona.
    Das war aber mal anders.
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    Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen: Bin ich, ist er nicht. - Ist er, bin ich nicht.


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  4. #18214
    Avatar von Soulfriese
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    Zitat Zitat von paetke Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von jonasho Beitrag anzeigen
    Aber es muss definitiv ein Konzept geben, was mit Geschäften/Friseuren etc. jetzt passieren soll (z.B. wenn Inzidenz X erreicht ist dann...). Wie soll ein Unternehmer denn jetzt nur ansatzweise etwas planen?
    Das wird wohl niemand bestreiten. Wie gesagt, frag mal in der Kultur nach. Die sind seit einem Jahr arbeitslos und werden wohl noch ein Jahr nix machen können.

    Das ist eine unfassbare Scheiße. Die sich nicht gerecht verteilt, sondern die Kleinen meist sogar überproportional trifft. Keine Frage. Aber eine Lösung wüsste ich nun auch nicht.

    Was mir viel mehr auf die Eier geht ist, dass die Finanzämter umgekehrt wohl ganz und gar nicht untätig sind und von lahmgelegten Unternehmen brav ihre Steuern fordern
    Jupp, heute bei gutem Kumpel mit Kneipe wurde das Konto vom Finanzamt gepfändet, trotz Steuerberater. Von den zu erwartenden Novemberhilfen wurden stolze 20% ausgezahlt, Stand heute. Das ist ein absoluter Skandal und sicher kein Einzelfall. Wieso werden die Finanzämter nicht zur Ordnung gerufen. Es kann doch wohl nicht Sinn der Novemberhilfen sein, priorisiert Vorabsteuern zu finanzieren, wo überhaupt nicht klar ist, ab wann da wieder Einnahmen reinkommen. Und wieviel Sinn ergibt es, durch solche Forderungen einen langjährigen guten Steuerzahler in die Insolvenz zu treiben: Da gehen Sie hin die gesicherten Steuereinnahmen.
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  5. #18215
    Avatar von Schmolle
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    Zitat Zitat von hans koschnick Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Schmolle Beitrag anzeigen
    Deutsche Behörden sind eher Abarbeiter als Planer. Nicht erst seit Corona.
    Das war aber mal anders.
    Da stimmte der Plan nicht nur, da würde er übererfüllt

  6. #18216
    Avatar von gemüsehändler
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    Zitat Zitat von Soulfriese Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von paetke Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von jonasho Beitrag anzeigen
    Aber es muss definitiv ein Konzept geben, was mit Geschäften/Friseuren etc. jetzt passieren soll (z.B. wenn Inzidenz X erreicht ist dann...). Wie soll ein Unternehmer denn jetzt nur ansatzweise etwas planen?
    Das wird wohl niemand bestreiten. Wie gesagt, frag mal in der Kultur nach. Die sind seit einem Jahr arbeitslos und werden wohl noch ein Jahr nix machen können.

    Das ist eine unfassbare Scheiße. Die sich nicht gerecht verteilt, sondern die Kleinen meist sogar überproportional trifft. Keine Frage. Aber eine Lösung wüsste ich nun auch nicht.

    Was mir viel mehr auf die Eier geht ist, dass die Finanzämter umgekehrt wohl ganz und gar nicht untätig sind und von lahmgelegten Unternehmen brav ihre Steuern fordern
    Jupp, heute bei gutem Kumpel mit Kneipe wurde das Konto vom Finanzamt gepfändet, trotz Steuerberater. Von den zu erwartenden Novemberhilfen wurden stolze 20% ausgezahlt, Stand heute. Das ist ein absoluter Skandal und sicher kein Einzelfall. Wieso werden die Finanzämter nicht zur Ordnung gerufen. Es kann doch wohl nicht Sinn der Novemberhilfen sein, priorisiert Vorabsteuern zu finanzieren, wo überhaupt nicht klar ist, ab wann da wieder Einnahmen reinkommen. Und wieviel Sinn ergibt es, durch solche Forderungen einen langjährigen guten Steuerzahler in die Insolvenz zu treiben: Da gehen Sie hin die gesicherten Steuereinnahmen.
    Das ist doch keine Frage eines Ordnungsrufes. Wenn der Staat das anders möchte, dann soll er es bitte entsprechend regeln. Ansonsten geht das Finanzamt natürlich seiner Tätigkeit nach.
    Grünkohfeldt

  7. #18217
    Avatar von Soulfriese
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    Zitat Zitat von gemüsehändler Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Soulfriese Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von paetke Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von jonasho Beitrag anzeigen
    Aber es muss definitiv ein Konzept geben, was mit Geschäften/Friseuren etc. jetzt passieren soll (z.B. wenn Inzidenz X erreicht ist dann...). Wie soll ein Unternehmer denn jetzt nur ansatzweise etwas planen?
    Das wird wohl niemand bestreiten. Wie gesagt, frag mal in der Kultur nach. Die sind seit einem Jahr arbeitslos und werden wohl noch ein Jahr nix machen können.

    Das ist eine unfassbare Scheiße. Die sich nicht gerecht verteilt, sondern die Kleinen meist sogar überproportional trifft. Keine Frage. Aber eine Lösung wüsste ich nun auch nicht.

    Was mir viel mehr auf die Eier geht ist, dass die Finanzämter umgekehrt wohl ganz und gar nicht untätig sind und von lahmgelegten Unternehmen brav ihre Steuern fordern
    Jupp, heute bei gutem Kumpel mit Kneipe wurde das Konto vom Finanzamt gepfändet, trotz Steuerberater. Von den zu erwartenden Novemberhilfen wurden stolze 20% ausgezahlt, Stand heute. Das ist ein absoluter Skandal und sicher kein Einzelfall. Wieso werden die Finanzämter nicht zur Ordnung gerufen. Es kann doch wohl nicht Sinn der Novemberhilfen sein, priorisiert Vorabsteuern zu finanzieren, wo überhaupt nicht klar ist, ab wann da wieder Einnahmen reinkommen. Und wieviel Sinn ergibt es, durch solche Forderungen einen langjährigen guten Steuerzahler in die Insolvenz zu treiben: Da gehen Sie hin die gesicherten Steuereinnahmen.
    Das ist doch keine Frage eines Ordnungsrufes. Wenn der Staat das anders möchte, dann soll er es bitte entsprechend regeln. Ansonsten geht das Finanzamt natürlich seiner Tätigkeit nach.
    Bist Du nicht sogar Steuerberater/Wirtschaftsprüfer? Ich hoffe und nehme es mal an, dass da ein gewisser Sarkasmus reinschwingt.
    Der Steuerberater meines Kumpels konnte es nicht verhindern. Er muss Steuern zahlen für Quartal 4 2020, berechnet nach Q4 2019. Das ist Irrsinn, weil der Laden nur im Oktober geöffnet war. Das in Fett entsprich meinem Vorwurf: Es kann nicht sein, dass der Arsch Exekutive das einreisst, was mit Steuergeldern versucht wird,am Leben zu erhalten. Wenn die Politik das nicht berücksichtigt, ist sie inkompetent. Und wenn die lokalen Behörden im Wissen um solche Missstände da nicht mal eben diese nach oben signalisiert, ist das nur ein weiteres Armutszeugnis, auch für die so armen leidgeprüften obrigkeitstreuen Büttel. Da kommt einem fast der Gedanke, dass die sich vielleicht freuen, dass sie nicht mehr den Spass des nervigen hedonistischen Pöbels ertragen müssen.
    Es regen sich alle auf über Verzögerungen beim Impfstoff, und wann Lehrer geimpft werden und derweil geht alles, was nicht öffentlicher Dienst oder Industrie ist den Bach runter. In der Kneipe meines Kumpels arbeiten 30 Leute und es ist nicht nur das Finanzamt: Kurzarbeitergeld kommt auch nicht rüber. Erspartes weg, als nächstes die Altersvorsorge. Hier werden Existenzen vernichtet, aber TUI ist systemrelevant oder was?
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  8. #18218
    Avatar von untersommer
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    Ich würde annehmen, dass auch das Finanzamt in diesen Fällen ein pflichtgemäßes Ermessen auszuüben hat, der Staat also maW das bereits anders geregelt hat. Es liegt dann also sehr wohl am Finanzamt.
    Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.

    You better watch what you are wishing for, or you'll wish your wishes won't come true no more

  9. #18219
    Avatar von Osnadame
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    Ansonsten kann man so eine Story sicher mit einem kurzen Anruf bei der BILD regeln, so blöd das jetzt klingt.

    Wäre aber auch nichts neues, dass irgendwelche internen Anweisungen zur Änderung der Abläufe nicht beim letzten Sachbearbeiter ankommen (im Finanzamt).
    +++ No surprising news +++

  10. #18220
    Avatar von luski
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    Zitat Zitat von Osnadame Beitrag anzeigen
    Ansonsten kann man so eine Story sicher mit einem kurzen Anruf bei der BILD regeln, so blöd das jetzt klingt.

    Wäre aber auch nichts neues, dass irgendwelche internen Anweisungen zur Änderung der Abläufe nicht beim letzten Sachbearbeiter ankommen (im Finanzamt).
    Die BILD regelt gar nix, die hetzt nur dämlich rum. Ich habe selbst mal am Leser-Telefon der BILD gesessen. War wirklich schrecklich, wie verzweifelte Leute gedacht haben, dass die BILD-"Zeitung" bei irgendwas "helfen" könnte. Der Einfluss der BILD ist nur so groß, wie ihn Politiker:innen, Promis, etc. werden lassen. Also: Don't support this shit.

  11. #18221
    Avatar von Osnadame
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    Ich dachte jetzt auch eher an öffentlichen Druck statt Hilfe
    +++ No surprising news +++

  12. #18222

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    "»Diese Zeitung ist ein Organ der Niedertracht.
    Es ist falsch, sie zu lesen.
    Jemand, der zu dieser Zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel.
    Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein.
    Man muss so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zulässt.
    Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun.«

    (Max Goldt)

  13. #18223

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    kann man nicht oft genug zitieren

  14. #18224
    Avatar von Karatekakoordinator
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    Dann eben über die Ostfriesen-Zeitung.

    Denn:

    Zitat Zitat von Soulfriese Beitrag anzeigen
    Es kann nicht sein, dass der Arsch Exekutive das einreisst, was mit Steuergeldern versucht wird,am Leben zu erhalten. Wenn die Politik das nicht berücksichtigt, ist sie inkompetent. Und wenn die lokalen Behörden im Wissen um solche Missstände da nicht mal eben diese nach oben signalisiert, ist das nur ein weiteres Armutszeugnis, auch für die so armen leidgeprüften obrigkeitstreuen Büttel.(...)
    sehe ich auch so.
    Das Problem der Welt ist, dass intelligente Menschen voller Zweifel und Dumme voller Selbstvertrauen sind. (Bukowski)

  15. #18225
    Avatar von Soulfriese
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    Gute Nachricht: Der Steuerberater konnte es rückgängig machen. Ich möchte aber nicht wissen, wieviele kleinere Kneipen ohne fachlichen Support da jetzt auf der Strecke bleiben.
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