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Thema: Corona - ruhig bleiben, prepping, einschließen? Wie geht ihr damit um?

  1. #7231
    Avatar von Karatekakoordinator
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    Zitat Zitat von Daniel FR Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von tschakaa Beitrag anzeigen
    Achtung nichts für schwache Nerven.

    https://twitter.com/db95139159/statu...51132055851008

    New York ein haufen Bodybags, und die RightWing Medien meinen die Todeszahlen würde nicht auffallen.
    Der Link gibt nichts (mehr) her. Muss man dafür einen Twitter-Account haben? Kann man irgendwo anders an die Inhalte kommen?
    Man sieht eine Vielzahl von Leichensäcken. Muss man nicht gesehen haben.
    Das Problem der Welt ist, dass intelligente Menschen voller Zweifel und Dumme voller Selbstvertrauen sind. (Bukowski)

  2. #7232
    Avatar von TimBorowski24
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    Laut dem täglichen Bericht vom RKI, sterben 33% der Menschen, die auf die auf die Intensiv müssen. Das ist eine harte Zahl. Ich weiß nicht, wie da einige Ärzte und anerkannte Mikrobiologen zu ihren verhamlosenden Aussagen kommen....

  3. #7233
    Avatar von paff
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    Zitat Zitat von Schulterklopfer Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von FatTony Beitrag anzeigen
    Bei Kontakt mit Infizierten warnt das Smartphone. Per App will eine Initiative das neue Coronavirus eindämmen und sogar den Datenschutz wahren. Kann das funktionieren?

    Das ist der erste Vorschlag zu dem Thema, der mir in die Richtung "vernünftig" zu tendieren scheint. Insbesondere, weil es sich nicht um ein (rekursives) Positionstracking handelt bei dem Diktatoren das Wasser im Mund zusammenläuft.
    woher weiß das Smartphone/die App, dass ich infiziert bin? muss ich in der eingeben "ja, mich hats jetzt auch erwischt". Dann gehöre ich wissentlich Infizierter in Quarantäne und nicht unters Volk.
    Die Idee ist, das jemand es erst später merkt (InkubationsZeit ist ja ~5Tage?) Dann könnte er sich melden und alle die mit ihm in Kontakt waren würden eine Nachricht bekommen. Achtung Sie haben vor x Tagen Kontakt mit Corona gehabt

    Ich glaube aber nicht das dieser Aufwand (und die Datenschutzprobleme) dies rechtfertigen. Man muss sich ja eh so verhalten als würde man täglich angesteckt
    ..ich bin so nähmlich..

  4. #7234

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    Zitat Zitat von TimBorowski24 Beitrag anzeigen
    Laut dem täglichen Bericht vom RKI, sterben 33% der Menschen, die auf die auf die Intensiv müssen. Das ist eine harte Zahl. Ich weiß nicht, wie da einige Ärzte und anerkannte Mikrobiologen zu ihren verhamlosenden Aussagen kommen....
    das ist eine sehr gute quote. in den meisten ländern und auch allen studien dich ich bisher gesehen habe wird immer von 50% ausgegangen (von denen die beatmet werden müssen).

  5. #7235
    Avatar von Salbei
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    Die Quote wird leider schlechter werden, denn es kommt durchaus vor, dass ein Patient recht lange beatmet wird bevor er stirbt.

  6. #7236
    Avatar von Osnadame
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    Oli Pocher wurde vor 10 Tagen positiv getestet und ist jetzt schon wieder raus aus der Quarantäne.
    +++ No surprising news +++

  7. #7237
    Avatar von WhiteHorse
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    Das passt doch.

  8. #7238
    Avatar von =Vince=
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    Zitat Zitat von FatTony Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von =Vince= Beitrag anzeigen
    @ Epinik: Das kann man so nicht vergleichen aufgrund der vollkommen unterschiedlichen Bevölkerungszahlen. Wenn dann in pro Millionen oder Hunderttausend. Wie gesagt, am Ende der Schlacht wird man wissen, welche Maßnahmen wie gut funktioniert haben.

    + was anamous schreibt: kann man schwer vergleichen. Ich glaube übrigens nicht, dass viele Tote daher kommen, dass die gegen den Baum fahren und zufällig Corona haben überspitzt gesagt.
    In Schweden sehe ich nach Epiniks Zahlen eine Verdopplung der Infizierten in weniger als 2 Tagen. Scheint mir jetzt nicht so, als wenn die Richtung stimmt. Und das ohne jeden Vergleich.

    edit: Eine Verdopplung der Toten.
    Ja, das meinte ich ja auch. Bisher sieht die Strategie in Schweden nicht besonders erfolgreich aus. UK und USA haben mit der Strategie ja auch ins Klo gegriffen.
    Life isn’t, and has never been, a 2 – 0 victory against the League leaders after a fish and chips lunch. (Nick Hornby)

  9. #7239
    Avatar von Salbei
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    Vielleicht zählen die in Schweden aber auch tote Elche mit!

  10. #7240
    Avatar von doc
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    Zitat Zitat von paff Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Schulterklopfer Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von FatTony Beitrag anzeigen
    Bei Kontakt mit Infizierten warnt das Smartphone. Per App will eine Initiative das neue Coronavirus eindämmen und sogar den Datenschutz wahren. Kann das funktionieren?

    Das ist der erste Vorschlag zu dem Thema, der mir in die Richtung "vernünftig" zu tendieren scheint. Insbesondere, weil es sich nicht um ein (rekursives) Positionstracking handelt bei dem Diktatoren das Wasser im Mund zusammenläuft.
    woher weiß das Smartphone/die App, dass ich infiziert bin? muss ich in der eingeben "ja, mich hats jetzt auch erwischt". Dann gehöre ich wissentlich Infizierter in Quarantäne und nicht unters Volk.
    Die Idee ist, das jemand es erst später merkt (InkubationsZeit ist ja ~5Tage?) Dann könnte er sich melden und alle die mit ihm in Kontakt waren würden eine Nachricht bekommen. Achtung Sie haben vor x Tagen Kontakt mit Corona gehabt

    Ich glaube aber nicht das dieser Aufwand (und die Datenschutzprobleme) dies rechtfertigen. Man muss sich ja eh so verhalten als würde man täglich angesteckt
    Die Datenschutzprobleme sehe ich grundsätzlich auch. Ich finde aber den technischen Bluetooth-Ansatz, wie er hier beschrieben ist, durchaus interessant:

    https://www.tagesspiegel.de/politik/.../25702972.html

    Verstanden habe ich aber noch nicht, wie gesichert werden soll, dass keine Trolle Infektionsmeldungen verschicken. Zwar soll das Gesundheitsamt eingebunden sein, aber wie ist das technisch vorstellbar?

  11. #7241
    Avatar von C.Harper
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    Zitat Zitat von FatTony Beitrag anzeigen
    Bei Kontakt mit Infizierten warnt das Smartphone. Per App will eine Initiative das neue Coronavirus eindämmen und sogar den Datenschutz wahren. Kann das funktionieren?

    Das ist der erste Vorschlag zu dem Thema, der mir in die Richtung "vernünftig" zu tendieren scheint. Insbesondere, weil es sich nicht um ein (rekursives) Positionstracking handelt bei dem Diktatoren das Wasser im Mund zusammenläuft.
    Dass du da dauerhaft Bluetooth aktiviert und die App am Laufen haben musst, ist aber auch nicht das Gelbe vom Ei.

    Ich weiß auch nicht, ob das sinnvoll ist, wenn ich dann theoretisch jedes Mal eine Warnmeldung bekomme, wenn sich irgendwann einen Gang weiter im Supermarkt ein Infizierter aufhielt. Das Risiko, sich da angesteckt zu haben, geht ja gegen Null. Also die räumliche Nähe als einziger Faktor ist halt bisschen dünn, aber viel mehr ist wohl auch nicht realistisch.

  12. #7242

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    rki-lagebericht

    86% der Todesfälle sind 70 Jahre oder älter

    Kalenderwoche - Testungen - Positiv
    11 - 127.457 - 7.582 (5,9%)
    12 - 348.619 - 23.820 (6,8%)
    13 - 354.521 - 30.741 (8,7%)

    Die Rückmeldungen der Labore ergaben, dass seit Beginn der Erfassung bis einschließlich Kalenderwoche 13/2020 bisher 918.460 Proben getestet wurden, davon wurden 64.906 positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Da Labore in der RKI-Testzahlabfrage die Tests der vergangenen Kalenderwochen nachmelden können, ist es möglich, dass sich diese Zahlen noch leicht erhöhen.

  13. #7243

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    Zitat Zitat von paff Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Schulterklopfer Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von FatTony Beitrag anzeigen
    Bei Kontakt mit Infizierten warnt das Smartphone. Per App will eine Initiative das neue Coronavirus eindämmen und sogar den Datenschutz wahren. Kann das funktionieren?

    Das ist der erste Vorschlag zu dem Thema, der mir in die Richtung "vernünftig" zu tendieren scheint. Insbesondere, weil es sich nicht um ein (rekursives) Positionstracking handelt bei dem Diktatoren das Wasser im Mund zusammenläuft.
    woher weiß das Smartphone/die App, dass ich infiziert bin? muss ich in der eingeben "ja, mich hats jetzt auch erwischt". Dann gehöre ich wissentlich Infizierter in Quarantäne und nicht unters Volk.
    Die Idee ist, das jemand es erst später merkt (InkubationsZeit ist ja ~5Tage?) Dann könnte er sich melden und alle die mit ihm in Kontakt waren würden eine Nachricht bekommen. Achtung Sie haben vor x Tagen Kontakt mit Corona gehabt

    Ich glaube aber nicht das dieser Aufwand (und die Datenschutzprobleme) dies rechtfertigen. Man muss sich ja eh so verhalten als würde man täglich angesteckt
    Ne, da soll niemand etwas "bemerken", sondern du wirst informiert. Und dann liegt es in deiner Hand, ob du das weitermeldest. Die Datenschutzprobleme sind ja gerade Kern dieser Idee, es wird ein Framework vorgeschlagen und noch nicht eine spezifische App. Ob das am Ende, zum Beispiel im Lichte deines letzten Satzes, wirklich sinnvoll ist, das sei mal dahingestellt. Aber es ist vom Ansatz her aus Richtung Datenschutz und Bürgerrechte gedacht und das ist für mich der richtige (gedankliche) Weg. Gestern wurde hier ein Paper verlinkt in dem ein Ansatz diskutiert wird (mit seinem Für und Wider, aber ohne abschließende Wertung), der heftigste freiheitliche Nachwehen haben kann, wenn man die Richtung verfolgen würde.

  14. #7244

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    Zitat Zitat von C.Harper Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von FatTony Beitrag anzeigen
    Bei Kontakt mit Infizierten warnt das Smartphone. Per App will eine Initiative das neue Coronavirus eindämmen und sogar den Datenschutz wahren. Kann das funktionieren?

    Das ist der erste Vorschlag zu dem Thema, der mir in die Richtung "vernünftig" zu tendieren scheint. Insbesondere, weil es sich nicht um ein (rekursives) Positionstracking handelt bei dem Diktatoren das Wasser im Mund zusammenläuft.
    Dass du da dauerhaft Bluetooth aktiviert und die App am Laufen haben musst, ist aber auch nicht das Gelbe vom Ei.

    Ich weiß auch nicht, ob das sinnvoll ist, wenn ich dann theoretisch jedes Mal eine Warnmeldung bekomme, wenn sich irgendwann einen Gang weiter im Supermarkt ein Infizierter aufhielt. Das Risiko, sich da angesteckt zu haben, geht ja gegen Null. Also die räumliche Nähe als einziger Faktor ist halt bisschen dünn, aber viel mehr ist wohl auch nicht realistisch.
    Ich bin kein Verfechter solcher Apps, eher im Gegenteil. Aber ich bin durchaus Verfechter davon zu prüfen, was technisch machbar ist und rechtlich geboten. Hier wird ja eine Idee vorgeschlagen, wie man das ganze anonym machen könnte. Mal jetzt losgelöst von der Frage wie man es umsetzt. Wenn zb. du einen positiven Test hast und 10 Leute in deiner Nähe waren und diese dann auch Positiv markiert werden und jeder von den 10 hatte 10 jeweils andere in ihrer Nähe, dann sorgt die App in 2 Tagen für 100% Quarantäne. Klingt nicht nach einer Lösung, die einer App bedarf Aber mir gefällt die Überlegung für dieses Framework, ich habe es in meinem anderen Beitrag schon geschrieben, weil es grob betrachtet aus der richtigen Richtung denkt.

  15. #7245
    Avatar von doc
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    Zitat Zitat von C.Harper Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von FatTony Beitrag anzeigen
    Bei Kontakt mit Infizierten warnt das Smartphone. Per App will eine Initiative das neue Coronavirus eindämmen und sogar den Datenschutz wahren. Kann das funktionieren?

    Das ist der erste Vorschlag zu dem Thema, der mir in die Richtung "vernünftig" zu tendieren scheint. Insbesondere, weil es sich nicht um ein (rekursives) Positionstracking handelt bei dem Diktatoren das Wasser im Mund zusammenläuft.
    Dass du da dauerhaft Bluetooth aktiviert und die App am Laufen haben musst, ist aber auch nicht das Gelbe vom Ei.

    Ich weiß auch nicht, ob das sinnvoll ist, wenn ich dann theoretisch jedes Mal eine Warnmeldung bekomme, wenn sich irgendwann einen Gang weiter im Supermarkt ein Infizierter aufhielt. Das Risiko, sich da angesteckt zu haben, geht ja gegen Null. Also die räumliche Nähe als einziger Faktor ist halt bisschen dünn, aber viel mehr ist wohl auch nicht realistisch.
    Du kannst ja Bluetooth ausschalten, wenn du alleine zuhause bist. Und es soll ja auch nur bei max. 2 m registrieren. Interessant finde ich, dass sogar eine Trennscheibe registriert wird, sodass dann keine Meldung kommt. Scheint schon gut gemacht.

    Ich kann mir auch vorstellen, dass bei einer solchen App Datenschützer sich das Ding sehr sehr genau ansehen und die Öffentlichkeit informieren.

    Stimme Fat Tony zu: wenn die Technik es hergibt, diesen Scheiß zu beenden, dann sollten wir sie nutzen.
    Geändert von doc (01.04.2020 um 23:26 Uhr)

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