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Thema: Städteentwicklung - Kleinstadt 2050

  1. #31

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    Zitat Zitat von Knowli Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von fruchtoase Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Fridolin Beitrag anzeigen
    Welche Dinge/Maßnahmen funktionieren ggf. schon anderswo? Auch und insbesondere in Großstädten.

    Gibt es irgendwo bspw. vielleicht sowas wie von Bürgern betriebene Gastro? Oder irgendwelche kulturellen Events wie „Open Mic Sessions“, vielleicht auch nur saisonal irgendwo draußen oder was weiß ich... Ich habe ja selber keinen Plan, deswegen frage ich ja.
    Das ist doch aber genau das Problem an Deinem Ansatz: Was in Großstädten funktioniert, funktioniert dort idR, weil es in der Großstadt reicht, einen sehr kleinen Teil einer großen Masse anzusprechen, und trotzdem nicht am Ende vor leeren Rängen zu sitzen.
    Es sind unterschiedliche Welten, in denen unterschiedliche Konzepte funktionieren.
    Die Skalierbarkeit von Ideen, die nur eine absolute Minderheit ansprechen, ist es, was die Großstadt so attraktiv macht.

    Und das hat auch nichts mit bloßem Gemecker zu tun, was Du ja so ein wenig implizierst, das ist schlicht eine Umstandsbeschreibung.
    Müsste man nicht vielmehr die Generation 35+ ansprechen? Die Jugend „flieht“ doch erstmal in die weite Welt und kommt dann ggf. zur Familiengründung zurück. Diesen Aspekt müsste man mMn fokussieren, um die Region / Kleinstadt zu stärken.

    Was also ist das besondere an der Kleinstadt? Warum sollte die jetzige Jugend später wieder auf das Land ziehen? Was ist der Vorteil?

    Die Anbindung an Bus/Bahn/Autobahn ist sicherlich ein wichtiger Aspekt.
    Gute Einkaufsmöglichkeiten des täglichen Bedarfs.
    Bildungs- und Erziehungseinrichtungen sollten vorhanden sein.
    Der Aspekt Natur und Erholung ist wichtig, den man bspw. durch Anlegung schöner Wanderwege / Fahrradstrecken stärken kann.
    Ein gutes Sportangebot ist sicherlich auch kein unwichtiger Aspekt.

    Der wichtigste Aspekt sind die geringeren Kauf- und Mietpreise für Immobilien.
    Für eine gute Pizza beim Italiener fahren die Leute doch auch gerne ein paar Kilometer. Das ist eher kein Argument für oder gegen eine Kleinstadt.
    Dazu ist es aber eben auch wichtig, den Kindern und Jugendlichen die Anreize der Kleinstadt frühzeitig aufzuzeigen, sonst kommen sie aufgrund ihres Bildes aus Ihrer Jugend nach dem Ausflug in die weite Welt eben nicht zurück.

  2. #32
    Avatar von cluseau
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    finde die diskussion schwierig zu führen, weil hier zu viel versucht wird zusammenzufassen. kleinstädte in der eher dünn besiedelten norddeutschen fläche haben ganz andere voraussetzungen und probleme als im sich langsam entvölkernden ostdeutschland oder im dicht besiedelten aber sehr ländlichen südwesten, zudem spielt die nähe zur nächsten groß-/schwarmstadt eine enorme rolle. wie soll mann zb walldorf, emden und wurzen vergleichen, sowohl wirtschaftlich als auch bezogen auf perspektive und somit zu-/wegzug komplett andere voraussetzungen.
    Geändert von cluseau (01.12.2019 um 14:18 Uhr)
    tiefbegabt

  3. #33
    Avatar von fruchtoase
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    Zitat Zitat von Knowli Beitrag anzeigen
    Müsste man nicht vielmehr die Generation 35+ ansprechen? Die Jugend „flieht“ doch erstmal in die weite Welt und kommt dann ggf. zur Familiengründung zurück. Diesen Aspekt müsste man mMn fokussieren, um die Region / Kleinstadt zu stärken.

    Was also ist das besondere an der Kleinstadt? Warum sollte die jetzige Jugend später wieder auf das Land ziehen? Was ist der Vorteil?

    Die Anbindung an Bus/Bahn/Autobahn ist sicherlich ein wichtiger Aspekt.
    Gute Einkaufsmöglichkeiten des täglichen Bedarfs.
    Bildungs- und Erziehungseinrichtungen sollten vorhanden sein.
    Der Aspekt Natur und Erholung ist wichtig, den man bspw. durch Anlegung schöner Wanderwege / Fahrradstrecken stärken kann.
    Ein gutes Sportangebot ist sicherlich auch kein unwichtiger Aspekt.

    Der wichtigste Aspekt sind die geringeren Kauf- und Mietpreise für Immobilien.
    Für eine gute Pizza beim Italiener fahren die Leute doch auch gerne ein paar Kilometer. Das ist eher kein Argument für oder gegen eine Kleinstadt.
    Schwierig...
    Während die Jungen nämlich wegziehen, bleiben idR die Alten zurück. Diese machen, vor allem natürlich durch den grundsätzlichen demografischen Trend bedingt, einen immer größeren Anteil an der (Kleinstadt-)Bevölkerung aus. Hier muss man denke ich sehr delikat vorgehen, um nicht am Bedarf vorbei zu planen und agieren.

    @Dr. Robotnik

    Ich kriege euch noch alle!

  4. #34
    Avatar von hans koschnick
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    Zitat Zitat von Duffman Beitrag anzeigen
    Interessant wäre wirklich zunächst mal zu klären, was genau eine Kleinstadt ist, also welche Einwohnerzahl das betrifft.

    Weiterhin glaube ich, dass die meisten Leute nur dann in einer Kleinstadt leben, wenn sie von dort stammen oder Bezug dahin haben. Zuzug gibt es da doch wohl eher weniger oder?
    Naja - ich bin mal freiwillig nach Nienburg (Weser) gezogen und fand es so übel dort nun auch wieder nicht. Allerdings war das ein zeitlich absehbarer Aufenthalt von etwas über zwei Jahren - ein Leben lang hätte ich dort auch nicht unbedingt zubringen wollen.
    Buongiorno Dio, lo sai che ci sono anch'io!


    Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen: Bin ich, ist er nicht. - Ist er, bin ich nicht.


    Fight like a titleholder, stand like a champion, live like a warrior - and never let'em break you down!

  5. #35
    Avatar von Duffman
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    Zitat Zitat von hans koschnick Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Duffman Beitrag anzeigen
    Interessant wäre wirklich zunächst mal zu klären, was genau eine Kleinstadt ist, also welche Einwohnerzahl das betrifft.

    Weiterhin glaube ich, dass die meisten Leute nur dann in einer Kleinstadt leben, wenn sie von dort stammen oder Bezug dahin haben. Zuzug gibt es da doch wohl eher weniger oder?
    Naja - ich bin mal freiwillig nach Nienburg (Weser) gezogen und fand es so übel dort nun auch wieder nicht. Allerdings war das ein zeitlich absehbarer Aufenthalt von etwas über zwei Jahren - ein Leben lang hätte ich dort auch nicht unbedingt zubringen wollen.
    Ja, so meinte ich das aber auch. Nicht für ein Leben lang halt. Bin auch mal nach Siegen gezogen, in dem Wissen, dass ich dort zwei Jahre bleiben werde und dann wieder die Biege mache.
    Hiding on the backstreets

  6. #36

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    Siegen heißt verlieren

    Aber dort hat sich dank der Aufwertung der Uni und Umstrukturierung des Stadtkerns tatsächlich in den letzten Jahren ein bisschen was zum Positiven geändert...

    Allerdings auch ein Paradebeispiel für grandioses Versagen des ÖPNV in Kleinstädten...

    Und da wir in einem fussballforum sind soll auch die Historie des Frauenfußballs in Siegen nicht unerwähnt bleiben

  7. #37
    Avatar von Zoki
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    Zitat Zitat von hans koschnick Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Duffman Beitrag anzeigen
    Interessant wäre wirklich zunächst mal zu klären, was genau eine Kleinstadt ist, also welche Einwohnerzahl das betrifft.

    Weiterhin glaube ich, dass die meisten Leute nur dann in einer Kleinstadt leben, wenn sie von dort stammen oder Bezug dahin haben. Zuzug gibt es da doch wohl eher weniger oder?
    Naja - ich bin mal freiwillig nach Nienburg (Weser) gezogen und fand es so übel dort nun auch wieder nicht. Allerdings war das ein zeitlich absehbarer Aufenthalt von etwas über zwei Jahren - ein Leben lang hätte ich dort auch nicht unbedingt zubringen wollen.
    Ich habe ein super Jobangebot nach einem Monat Nienburg an den Nagel gehangen, No-Go. Pendeln ist nicht auf Dauer und dort hinzuziehen..boah... Nienburg ist aber auch echt Bad Taste.
    Слава Украине

  8. #38
    Avatar von C.Harper
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    Ich dachte immer, dass viele aus den Kleinstädten wegziehen, weil es eben nicht genügend gute Jobs dort gibt oder eben, weil keine geeigneten Hochschulen in der Nähe sind...

    Wenn die Grundvoraussetzungen gegeben sind: gute Infrastruktur, gute Anbindung, gutes Netz, dann ergibt sich der Rest doch von ganz allein. Dann sähe ich kaum gute Gründe, die Kleinstadt zu verlassen.

  9. #39
    Avatar von hawk83gut
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    Ich denke die Digitalisierung hat das Kleinstadt Leben schon aufgewertet und wird es auch weiter tun. Für die meisten Menschen in der Großstadt macht es doch meiner Einschätzung nach fast keinen Unterschied ob sie in der Kleinstadt leben würden, weil sie ein Alltagsleben führen: Arbeit, freunde, mediale Unterhaltung. Und dann am Wochenende feiern, aber das können viele ja eigentlich auch aus einer Kleinstadt heraus machen.
    Wie vielen Leuten ist due gastronomische Qualität denn wirklich so wichtig und das regelmäßig? Ich glaube das ist eine Illusion, das man das in der Großstadt so viel öfter macht, nach einer Zeit des auslebens, weil die Zwänge des Lebens es einem auch gar nicht so gut erlauben. Ich denke es ist sehr stark ein psychologischer Faktor und ein sich selbst verstärkender Effekt. Wenn viele coole Leute in der Kleinstadt geblieben wären, dann könnte ich es dort auch aushalten. Aber es ziehen eben die meisten interessanten Personen Weg, da bleiben oft eher auf Sicherheit und Tradition bauende Familienmenschen, die innerhalb ihrer Familie ihr Glück suchen, nicht im Aufbau einer interessanten Kultur. Man merkt den Unterschied zum Beispiel im Wendland. Da wohnen ganz andere Leute als in der emsländischen Einöde.
    Ich könnte mir schon vorstellen, dass das angesichts der Immobilienpreise auch Mal wieder anders werden kann. Dafür braucht es v.a. eine radikale Verbesserung des ÖPNV, und hier könnte man durch digitale Möglichkeiten auch etwas verbessern, wenn es zum Beispiel bei autonomen Fahrzeugen eine Durchsetzung gibt. Also so in 10+ Jahren vielleicht. Das betrifft aber dann, wie cluseau richtig differenziert v.a. Gebiete die noch eine gewisse Nähe zu einem Oberzentrum haben. Das Emsland muss aufgegeben werden.

  10. #40
    Avatar von Zoki
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    Der Großstadt Aspekt verliert mit zunehmendem Alter aber seinen Reiz. Das vergessen einige hier. Digitalisierung? Freunde ? Kneipen? Work Life Balance in der Provinz? Nach ner Woche arbeiten will zumindest ich eigentlich nur noch Ruhe anstatt Asi Action im 1/4 oder ähnliches. ÖPNV ist zumindest in Bremen keine Option, die vielzitierten " Fachärzte" welche es aufm Land nicht gibt haben leider keine Zeit, insofern wumpe. Was zählt ist glaube ich sich die eigenen Lebensumstände und vier Wände optimal einzurichten. Das geht mMn aufm Land genauso gut wie in der Stadt.
    Слава Украине

  11. #41
    Avatar von HeMan
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    Da das Stichwort ja schon gefallen ist: der größte Einzelfaktor für den Run auf die Großstädte ist die Akademisierung. Heute studiert jeder 2., 2005 nur jeder 3., davor noch wesentlich weniger. Wer einmal weg ist, kommt in der Regel nicht wieder.

    Ansonsten würden mich persönlich keine 10 Pferde zurück in die Provinz bekommen.

  12. #42

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    Zitat Zitat von Zoki Beitrag anzeigen
    Der Großstadt Aspekt verliert mit zunehmendem Alter aber seinen Reiz. Das vergessen einige hier. Digitalisierung? Freunde ? Kneipen? Work Life Balance in der Provinz? Nach ner Woche arbeiten will zumindest ich eigentlich nur noch Ruhe anstatt Asi Action im 1/4 oder ähnliches. ÖPNV ist zumindest in Bremen keine Option, die vielzitierten " Fachärzte" welche es aufm Land nicht gibt haben leider keine Zeit, insofern wumpe. Was zählt ist glaube ich sich die eigenen Lebensumstände und vier Wände optimal einzurichten. Das geht mMn aufm Land genauso gut wie in der Stadt.
    Genau in den Interessen liegt doch der Unterschied. Du suchst Ruhe und willst nach der Arbeit abschalten. Ich möchte Spaß, lecker Essen gehen, was trinken, in die Kletterhalle, zum Sport, ins Kino, das Leben beschränkt sich doch nicht aufs Wochenende. Alles innerhalb kürzester Zeit machbar. In meiner Stadt sind mittlerweile über 50% Ein-Personen-Haushalte gemeldet. Diese Leute gehen raus. Auch montags oder dienstags sind sowohl in der Innenstadt als auch in den Stadtteilen die guten Kneipen und Restaurants rappelvoll und das sind mitnichten alles Studenten. Denen fehlt ja häufig das Geld. Das sind gerade Personen 40-70, die dort abends in heiterer Runde sitzen. Ich genieße es beispielsweise mal eben nach der Arbeit spontan mit Freunden auf den Weihnachtsmarkt zu gehen, vielleicht bin ich dann um 20 Uhr zu Haus, vielleicht geht's noch in irgendwelche Läden, dann wirds auch auf einem Mittwoch mal 1 Uhr. Konzerte, Poetry Slams, all das auch unter der Woche problemlos machbar. Diese Freiheit liebe ich und die hätte ich in der Kleinstadt so nicht. Dazu kommt dann noch, dass man bei Feiern einen Fahrer bräuchte und abhängig ist oder eben nochmal 50€ fürs Taxi hinlegt ( da die Miete ja günstiger ist, rechnet sich das vielleicht sogar ). Hätte ich aber halt keinen Bock drauf.

    Ich denke, in den Kleinstädten haben schon die Familien die Oberhand, abends Weggehen mit Kindern wird in der Woche wohl kein Thema sein und auch am Wochenende nicht regelmäßig stattfinden. Da trifft man sich eben noch eher daheim mit Freunden und ggfs Kindern, im Partykeller oder im Vereinsheim. Entsprechend muss man dort anders entwickeln, was von Interesse ist. Sport- und Musikangebote, Feuerwehr, Jugendräume, die Natur nutzen usw. Diese Art von Angeboten ist im Ländlichen vermutlich sehr viel gefragter als 5 neue Kneipen und 6 Restaurants, würde mir persönlich aber nicht gefallen.
    Zur Ausgangsfrage, ich stell es mir einfach wenig rentabel vor, das Angebot darüberhinaus mangels Masse zu erweitern. Auch bei Gemeinschaftsprojekten von Bürgern für Bürger muss ja irgendwie erstmal ein "Markt" da sein, wenn es über ein jährliches Event hinausgehen soll.
    Geändert von uli's Fuß (01.12.2019 um 17:23 Uhr)

  13. #43
    Avatar von Daniel FR
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    In a seedy space age bachelor pad.
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    Ich habe mal ernsthaft in Erwägung gezogen, nach Verden zu ziehen, weil ich es da ganz nett finde und man mit dem Zug einfach und schnell nach Bremen kommt.
    {Meta Male}

    „Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
    „Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)

  14. #44
    Avatar von Duffman
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    Zitat Zitat von Fridolin Beitrag anzeigen
    Kleinstädte bieten oft gute Lebensgrundlagen, günstigen Wohnraum, gute Jobs, Sportvereine, Musikschulen etc.
    Dafür kämpfen sie in den Innenstädten mit Leerständen, Gastronomie schließt, es fehlt an Interessantem für die junge Generation.
    Ich habe selbst nie in einer wirklichen Kleinstadt gelebt (das erwähnte Siegen ist wohl schon zu groß um so bezeichnet zu werden), als dass ich das wirklich bewerten könnte, aber ich war jahrelang beruflich in der ganzen Republik unterwegs und da fallen mir spontan Städte wie Schleswig, Itzehoe, Aurich, Naumburg, Kleve und Verden ein. Aufgefallen ist mir da immer eine unfassbare Trostlosigkeit in den Innenstädten, die eigentlich überall gleich war. Man sieht kaum Menschen auf den Straßen, Geschäfte stehen leer etc. Stelle mir das schon schwierig vor, so einer Entwicklung aktiv entgegen zu wirken.

    Die Vorteile, die du erwähnst sind in größeren Städten natürlich auch gegeben, den günstigen Wohnraum mal ausgenommen.

    Zitat Zitat von Zoki Beitrag anzeigen
    Der Großstadt Aspekt verliert mit zunehmendem Alter aber seinen Reiz. Das vergessen einige hier. Digitalisierung? Freunde ? Kneipen? Work Life Balance in der Provinz? Nach ner Woche arbeiten will zumindest ich eigentlich nur noch Ruhe anstatt Asi Action im 1/4 oder ähnliches. ÖPNV ist zumindest in Bremen keine Option, die vielzitierten " Fachärzte" welche es aufm Land nicht gibt haben leider keine Zeit, insofern wumpe. Was zählt ist glaube ich sich die eigenen Lebensumstände und vier Wände optimal einzurichten. Das geht mMn aufm Land genauso gut wie in der Stadt.
    Sehe ich nicht so.
    Hiding on the backstreets

  15. #45
    Avatar von fruchtoase
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    Zitat Zitat von Duffman Beitrag anzeigen
    Die Vorteile, die du erwähnst sind in größeren Städten natürlich auch gegeben, den günstigen Wohnraum mal ausgenommen.
    Diese Vorteile sind vor allem eines: Phantasie.

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