Logisch. Gleich neben den Fleischtomaten
Da frag ich mich jetzt ernsthaft, woraus die Gesichtswurst gemacht wird.
Und die Treckerwurst?
Mir ist nochmehr eingefallen. Das meiste passiert eigentlich gar nicht so bewusst. Da ich eh ein recht sparsamer und vor allem genügsamer Mensch bin, achte ich oft automatisch darauf, dass nicht zuviel verschwendet wird. Das mit dem Klamotten-Downgrade hätte ich z.B. gar nicht aufgeführt, weil ich das eh schon immer, ohne großen Einfluss von Außen, so gemacht habe. Ich hab noch ein total zerwaschenes und löcheriges Bandshirt aus 2003, wo der Aufdruck kaum noch zu sehen ist, aber ich ziehe es immer noch drunter an.
Was ich noch bewusst mache ist Fleisch vom örtlichen Schlachter oder direkt beim Bauern zu kaufen. Zumal gibts das auch nicht mehr jeden Tag, andere Sachen schmecken ja auch. Eier kaufe ich gar nicht mehr, wir haben 4 Hühner im Garten, die bringen im Sommer soviel, dass ich teilweise ne 10er Packung Eier an Arbeitskollegen abgebe.
Kartons kriegt meine Kollegin, deren Mann nimmt die für seinen Handel zum Versand, dann braucht er keine neuen kaufen.
Natürlich gibt es noch sehr viele Ansätze, wo ich auch nicht politisch korrekt und total umweltbewusst lebe. Aber irgendwie stelle ich schon fest, dass ich bei einigen Sachen doch auch mehr darauf achte. Es gibt auch noch mehr, nur fällt mir das grad alles spontan nicht ein. Und mal sehen, was noch so dazu kommt.
Wein und Bier, das rat ich dir!
Bier und Wein, das rat ich dir!
Mir fällt noch spontan ein, die Heizung um ein Grad runterdrehen und lieber nen dicken Pulli anziehen.
"Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben."
Ich habe im letzten Jahr einiges an den Heizungseinstellungen bei mir verändert und heute habe ich die Belohnung bekommen: ca. 10% eingespart beim Gasverbrauch und ähnliche Zahlen beim Strom, beides ohne spürbaren Komfortverlust.
Like a butterfly we've a very short life.
Light a cigarette, it'll burn out before your eyes.
Ich hab kürzlich einen unfreiwilligen Beitrag leisten müssen, weil unsere Heizungsanlage (27 Jahre alt) den Geist aufgab und wir sie erneuern mussten. Die Umwelt freut es wahrscheinlich, mein Konto eher nicht.
Geändert von Duffman (20.11.2019 um 22:58 Uhr)
Hiding on the backstreets
Wir essen mittags aus ökologischen Gründen nahezu kein Fleisch mehr. Bei den klassischen Produkten wie Hühnerfrikassee oder Spaghetti Bolognese greifen wir auf Veggi-Alternativen zurück.
Was uns bisher tatsächlich schlechter gelingt, ist der Verzicht auf Wurst. Der Veggi-Fleischsalat unseres örtlichen Schlachters (https://dein-fleischsalat.de/) war da zwar schon mal ein Anfang. Viel weiter sind wir aber bisher nicht gekommen. Insbesondere einen Ersatz für grobe Leberwurst könnte ich mir lange nicht vorstellen. Heute habe ich aber mal ein Rezept ausprobiert, was ich richtig gut finde: https://www.blueberryvegan.com/vegane-leberwurst/
Definitiv zu empfehlen, wenn man es deftig mag und dennoch auf Fleisch verzichten will.
Gibt es eigentlich Statistiken, wie die Co" Bilanz von Fleischersatzprodukten im Vergleich zu Fleischprodukten aussieht?
Dass es für die Tiere natürlich besser ist, ist mir klar.
Ich habe mich aber letztens mal erschrocken, als ich die Zutatenliste von solchen Fleischersatzprodukten gelesen habe, wie viele verschiedenste Sachen da drinne sind. Macht das dann wirklich einen Unterschied in der Co2 Bilanz aus?
Bei der selbstgemachten Leberwurst ist ja nicht so viel drin Aber ja, CO2-Bilanz von Tofu ist auch problematisch, aber immer noch besser als von Fleisch. Ist aber auch krass, wie viel CO2 ein Stück Fleisch verbraucht.
Tofu wird ja aus Soja hergestellt. Das meiste Soja weltweit wird aber als Tierfutter verwendet. Auf die negative CO2-Bilanz von Soja kommen die weiteren CO2-Kosten von Tierhaltung halt noch oben drauf. Und die sind eben weitaus höher als das CO2, das benötigt wird, um aus dem Soja Tofu zu machen.
Meine Mutter sagt der vegane Fleischsalat von Popp ist von einem normalen Fleischsalat aus dem Supermarkt nicht zu unterscheiden.