Ich habe häufig gesehen, dass Bewerber:innen im Anschreiben den frühestens Starttermin mitteilen: „ … stehe ich nach Ablauf einer dreimonatigen Kündigungsfrist zur Verfügung“. Falls Du das in Deinen Schreiben noch nicht drin hast, könnte eventuell so frühzeitig Klarheit geschaffen werden.Zitat von K
Nein, Aufhebung geht nicht.
Klar, kann auch sein, dass die einen anderen Grund hatten. Habe aber auch anderenorts erlebt, dass alles gut lief, bis das Einstiegsdatum erwähnt wurde, und mir dann im Gespräch gesagt wurde, dass man eigentlich jemanden für sofort sucht. Habe auch schon erlebt, dass die andere Seite den Lebenslauf offenbar überhaupt nicht gelesen hatte - ich frage mich dann immer, ob die nicht Besseres mit ihrer Zeit zu tun haben, als Kandidat*innen zu interviewen, die überhaupt nicht in ihr Raster passen. Und ob die meinen, dass ich nichts Besseres zu tun habe, als durch die halbe Republik zu reisen.
Das ist mir schon klar, und ich würde es ja nicht anders machen.
Ich mache das immer, wenn danach gefragt wird, weil es aus unterschiedlichen Gründen kompliziert ist. Aber eventuell schreibe ich das ab jetzt immer ins Anschreiben.
Wobei drei Monate nun wirklich eine absolut erwartbare Frist ist. Wenn die ausschließlich Leute vom Arbeitsamt suchen, dann sollten sie das auch in ihrer Stellenausschreibung erwähnen.
Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.
You better watch what you are wishing for, or you'll wish your wishes won't come true no more
Kommt ein bisschen auf den Job an. Sooo selten sind Kündigungsfristen von einem Monat zum Monatsende auch nicht. Daher würde ich es immer ins Anschreiben reinschreiben, zumal wenn es keine Aussicht gibt, früher aus dem alten Job rauszukommen.
Es gibt auch etliche Leute mit sechs Monate Kündigungsfrist. Wenn ein Unternehmen jemanden unbedingt haben will, wartet man, weil der Kandidatenmarkt - gerade in bestimmten Bereichen wie IT - mega eng ist. Da ist man froh, wenn man überhaupt jemanden bekommt, Java- oder C#-Entwickler zum Beispiel.
Aber klar, wenn es gleichwertige Bewerber gibt, die schneller verfügbar sind, bekommen die natürlich den Vorzug, weil alle Firmen ihre Vakanzen am besten zu gestern mit der eierlegenden Wollmilchsau besetzt haben müssten.
Geändert von Toshi Utsumi (24.06.2021 um 11:45 Uhr)
Kündigungsfrist ist m.E. eine Mussangabe im Bewerbungsschreiben.
+++ No surprising news +++
Nope. Never ever.
Wenn nach frühest möglichem eintrittstermin gefragt wird dann den nennen.
Im Gespräch bei Fragen da dann schon, von sich aus. A la: wann wollen sie mich denn haben?"
Und dann klamüsert man das aus bzw es wird erklärt. In dem Zusammenhang wird dann die Frage kommen.
Ich würde das auch nicht in die Bewerbung schreiben, um dann sofort durch die Sekretärin aussortiert zu werden. Zumal es zum Zeitpunkt der Bewerbung ja auch gar nicht klar ist, was man im Falle eines Falles mit dem aktuellen Arbeitgeber aushandeln kann.
Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.
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Die US Schreibweise des Datums, wenn es von europäischen Kunden "missbraucht" wird.
Als Beispiel: 7/6/2021
Das geht doch noch. Schlimmer wird, wenn man nicht weiß, ob 7 jetzt Tag oder Monat ist.
+++ No surprising news +++
Genau das war doch gemeint oder?
"Schon als Kind auf dem Bolzplatz träumt man davon, für so einen Verein zu spielen. Jetzt bin ich hier, ich bin stolz darauf."
(Jannik Vestergaard, als er noch für Werder spielte)
Ich glaube, das war Sarkasmus.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Komplett banane, weil es ja eigentlich klar geregelt ist.
Innerhalb Deutschlands Tag/Monat/Jahr, innerhalb der USA Monat/Tag/Jahr, international Jahr/Monat/Tag. Hatte diesbezüglich auch schon Stress und ergänze seitdem in Email-Korrespondenzen immer welches Format ich nutze und sehen will.
Wrannjesch: "slightly ♥'ing TMBX :beer:"
Das ist falsch und genau der Grund, warum es diese Probleme überhaupt gibt.
In Deutschland ist es Tag.Monat.Jahr.
Die Striche haben in deutscher Notation nichts verloren.
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