Das wirklich Traurige ist einfach das ihr einfach nichts anderes zutuen habt. Die absolute Mehrheit des Worums möchte gerne einen Wechsel auf der Position haben, es gibt kaum bis garkeinen der sich *für* Baumann ausspricht aber ihr seid irgendwie immer noch in der "Wake up sheeple"-wir sind die Tapfere Minderheit Franktion.
Ich bin noch blöder und versteh den Kommentar nichtmal.
Weißt du, ich kann nur für mich antworten: Ich habe mir vorgenommen, seine Arbeit in dieser Phase vor dem Abschluss nicht zu bewerten. Habe ich auch nicht. Ich habe mich damit arrangiert, dass er noch im Verein ist, und traue ihm sogar eine gute Transferperiode zu. Es ändert aber nichts daran, dass er (für mich) vor ein paar Wochen offenbart hat, wie er unter Druck menschlich so tickt. War ja nicht zu überhören und unterschritt die für mich akzeptable Identifikationsgrenze. Also versuche ich diese Komponente einfach auszublenden und zu hoffen, dass mir Baumann in Zukunft wieder etwas sympathischer daherkommt. Wenn jetzt hier aber ein Bild gezeichnet wird, er könne sich erhaben und genüsslich über Kritik den "Arsch ablachen", wird mir richtig übel. Und das ist genau die gleiche ätzende Provokation wie das gebetsmühlige "RAUS!", das ich auch so nie betrieben habe. Wir können uns ja darauf einigen, dass wir ihn einfach machen lassen. Aber tut bitte nicht so, als wäre er der über jede Kritik erhabene große Macher. Das kann er jetzt gern beweisen, aber für Süffisanz ist es mir zu früh.
Geändert von monsieur nobbs (16.06.2021 um 17:18 Uhr)
Es geht um das Hier und Jetzt. Es läuft gerade ein Prozess, der auf jeden Fall mit Baumann beendet wird. Meine Haltung ändert daran überhaupt nichts (dann hätte es schon vor einem Jahr Tabula rasa gegeben). Das Ding ist, dass wir hier kurzfristig eh zu keinen bewertbaren Neuerkenntnissen kommen, die ein frisches Messerwetzen rechtfertigen. Und damit meine ich beide Perspektiven. Das habe ich vorhin ja auch an mir selbst wahrgenommen. Es ist einfach nur ein Ping-Pong zwischen Behauptung und verstärkter Gegenbehauptung - ohne Unterbau und neuen Erkenntnissen. Nun haben wir die Wahl: (a) Entspannen wir ein bisschen und es ändert sich nichts oder (b) gehen wir uns mächtig gegenseitig auf den Keks und es ändert sich trotzdem nichts?
Geändert von monsieur nobbs (16.06.2021 um 20:58 Uhr)
Geändert von Daniel FR (17.06.2021 um 00:34 Uhr)
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)