Und das nach jeder Niederlage.
Und das nach jeder Niederlage.
Aufstehen gegen Rassismus!
Verstehe die Kritik nicht, ist doch ne gute Kaderpolitik? Freut euch, dass Werder Baumann halten und den Vertrag sogar verlängern konnte
Neee, wie kommt man drauf als Fan Baumi zu kritisieren, nachdem man fast nicht abgestiegen ist und im nächsten Jahr auch wieder gegen den Abstieg spielt mit einem noch schlechteren Kader? Wenn man in Bremen eins hat, dann Geduld, die kann uns aber noch das Genick brechen und darauf haben halt die meisten Fans kein Bock. Darf man nicht mehr kritisieren, wenn es was zu kritisieren gibt? Ständig stellt er sich hin und bettelt quasi schon, erzählt der ganzen Welt wie arm wir wären und in Interviews tritt er alles andere als souverän auf, ganz zu schweigen von seiner Transferpolitik die letzten Jahre. Jeder Verein hätte sich schon von ihm getrennt, nur die geduldigen Bremer verlängern sogar seinen Vertrag. Der muss weg und das so schnell es geht, oder wir müssen weiterhin nahezu jede Saison zittern nicht abzusteigen und gleichzeitig so einen traurigen Fußball zu sehen mit der Angst im jeden Spiel, dass sich nicht ein Guter verletzt, weil sonst alles zerfällt und der Ersatz meist nicht mal annähernd so gut ist wie der Stamm.
Was macht eigentlich Thomas Schaaf??? Nach wie vor nix? Dann kann man ja problemlos verlängern.
Ich stell mal diese Frage im Baumann-Thread, auch wenn es beide Personalien betrifft (zumal es hier deutlich besser aufgehoben ist):
Machen wir es doch einfach und lassen mal diese "Wer soll es besser machen"-Attitüde weg:
Wieso sind Baumann und Kohfeldt die Richtigen für die jeweiligen Aufgabengebiet; was sind ihre Qualitäten; was machen sie richtig; weshalb steht man so bedinungslos hinter ihnen?
Klar, es sind Meinungen und ich will dementsprechend nicht vorschreiben, was man schreibt, zumal auch Dinge wie Sympathie und subjektive Wahrnehmung eine Rolle spielen, aber ich wäre schon dankbar, wenn man in der Argumentation auch Fakten einfließen lässt und valide Punkte benennt - da für die Gegenposition schon objektive Argumente vorhanden sind und schon mehrfach genannt wurden (alleine die letzte Saison als Indiz).
Danke schon mal dafür und ich freue mich wirklich auf die zahlreichen Antworten!
Das Ende ist der Anfang - Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen - Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.
Klasse gehalten - sieht nach check aus, vermutlich sogar relativ souverän. Bislang standen wir die ganze Saison deutlich über dem Strich.
Jungen Talenten Spielzeit gegeben - check, sogar reichlich.
Dabei auch vermeintliche Trainerlieblinge aussortiert - check, vgl. Kurt, Selke, Osako, die jeweils wochenlang auf der Bank saßen oder sitzen.
Kosten gesenkt - check, Gehaltsniveau wurde deutlich nach unten korrigiert. Der Verein wird C-19 überleben, auch, weil man schnell und konsequent reagiert hat.
Das sind schon mal vier Gründe, die dafür sprechen, dass die beiden keinen miesen Job machen.
Ich hoffe, dass nächste Saison auch unsere Spielweise wieder besser wird. Und dass wir dann mal wieder ein Spitzenteam schlagen.
Wir haben diese Saison ein Spitzenteam geschlagen... Eintracht Frankfurt.
Wenn man nichts erwartet, kann man nicht enttäuscht werden.
Uff, ich versuche mal diese 4 Punkte "objektiv" zu betrachten
1. Es sind 28. Spieltage gespielt. Nach diesem Spieltag wird der Vorsprung 4 Punkte auf den Relegationsplatz - den wir letztes Jahr belegten - betragen. Bei noch 6 Spieltagen also 18 zu vergebenen Punkten ist es objektiv eine ziemlich gewagte Prognose, von einem souveränen Klassenerhalt zu sprechen. Einfach, weil es nicht stimmt. Selbst am Schluss wären 4 Punkte Vorsprung alles andere als "souverän"(wobei dies wieder subjektiv ist, der eine findet 4 Punkte souverän, der andere 10). Genauso, wie man Stand jetzt auch nicht davon ausgehen kann, dass man noch absteigt.
2. Spielzeit für die Talente: Kann ich - nur teilweise - zustimmen. Ein Agu hat gespielt, weil Ludde verletzt war. Mbom hat zu Anfang gespielt, als Möhwald verletzt war, danach auch nicht mehr. Sargent ist in seiner 3. Saison, da ist er auch kein Rookie mehr und zählt zu unserem Stammpersonal. Aber auch da ist die Frage, anhand welchesKriteriums man "Talent" definiert. Am Alter? Oder weil man glaubt, dass sich diese Personalie noch verbessern kann? Wenn das Alter das Kriterium ist - ab welchem Alter hört objektiv das "Talentalter" auf? Zu Punkt 2, warum traut man Person A eine Steigerung zu, Aber Person B nicht? Für mich ist Sargent kein Talent mehr, sondern Bundesligaspieler, der sich etabliert hat. Chong ist gescheitert, Jegge wurde verliehen, also bis auf Agu für Ludde und Mbom für Möhwald erkenne ich nicht, dass Talenten hier leistungsbedingt viele Chancen eingeräumt wurden. Bzw. nachhaltig Spielzeit bekommen haben.
3. da muss ich aufpassen, nicht subjektiv zu werden. Aber dass man es FK bzw. dem Verein als einen positiven Punkt auslegt, die von dir genannten Trainerlieblinge Osako/Bittencourt/Selke mit einem Transferbudget von über 20 Mio "endlich" auf die Bank gesetzt zu haben, mag zwar leistungstechnisch eine richtige Entscheidung sein, transfertechnisch sind es doch mit die größten Fehlentscheidungen der Werder Transfergeschichte?!? Dass FK sie leistungstechnisch rausnehmen MUSS, weil sie alle drei für sich ihre Erwartungen in keinster Weise erfüllen konnten, kann doch bitte kein Pro Argument für ihren guten Job sein? Sondern ist am Ende ein Eingeständnis, dass es transfertechnisch Fehlentscheidungen waren.
4. Die Kostensenkung - da kann ich objektiv wenig zu sagen. Wenn es notwendig war, Davy zu verkaufen um uns vor der Insolvenz zu retten, dann ist es gut. Ich behaupte, dass wir Corona auch so überlebt hätten - am Beispiel Schalke sieht man, dass es auch trotz finanzieller Riesenschieflage eine Lizenz für den Spielbetrieb gibt. Natürlich - finanzielle Handlungsfähigkeit ist unglaublich wichtig Aber vielleicht sollte man bei all dem Kostensparen nochmal überlegen, was denn der primäre Auftrag von der Fussballabteilung Werder Bremen ist? Kosten sparen? Oder etwa erfolgreich Fussball spielen? Geht natürlich theoretisch auch im Einklang, aber Qualität kostet i.d.R. Geld. Aber es zeigt sich bei uns, dass trotz einger Millioneninvestitionen die Qualität nicht da ist.
Also nochmal zusammengefasst:
Punkt 1 lässt sich erst bewerten, wenn der Klassenerhalt rechnerisch im Kasten ist. es bleibt subjektiv, ab wieviel Punkten man souverän drin geblieben ist. Dass wir längst nicht durch sind, haben allerdings alle Verantwortlichen und Spieler bereits mehrfach gepredigt in ihren Interviews. Stand jetzt - wenn wir diesen betrachten wollen - spielen wir die zweitschlechteste Saison der Vereinsgeschichte. Da fällt es doch auch objektiv und auch bei Klassenerhalt schwer, dies als Erfolg zu werten? Denn mit welcher Begründung wurden denn alle Ansprüche von Werder Bremen von einer auf die andere Saison ins unterste Regal verschoben - wegen einer schlechten Saison?
Punkt 2 und 3 zeigt nicht mal subjektiv sondern faktisch, dass wir bei den großen Transfers nicht die Qualität bekommen haben, die wir uns erhofft haben. Und dass ein paar Jungspunde für das Stammpersonal eingesprungen sind, ist nun kein super Erfolg. Agu und Mbom haben zuletzt gar keine Rolle mehr gespielt, als Ludde und Möh wieder fit waren. Sargent mal ausgenommen, welches "Talent" spielt denn nachhaltig im Stammpersonal eine Rolle aktuell? Ansonsten scheint die viele Spielzeit, die diese bekommen haben, anscheinend nicht genug zu sein?
Punkt 4 gehe ich wie gesagt zum Teil mit - aber zwischen "sich komplett verschulden" und "Kosten reduzieren" sollte es doch einen gesunden Mittelweg geben, der dem primären Ziel, dem erfolgreichen Fussballspiel, förderlich ist.
Geändert von Nur-Ab-Sal (11.04.2021 um 09:40 Uhr)
"Wenn man nen Elfer schiesst, kann man verschiessen. Aber wenn man nicht schiesst, kann man sowieso nicht treffen!"
Das war ja nicht alles:
- Standards verbessert
- Fitness verbessert
- Verletztenliste deutlich nach unten korrigiert
- die Defensive gefestigt
Fußballerisch hat man sich in zwei Jahre lang nicht weiterentwickelt, wie man da auf Besserung hoffen kann weiß ich nicht. Wenn Baumann nicht der große Wurf (Kaliber Kruse) gelingt dürfte es wieder eng werden.
Bei Baumann muss ich vom Mega-Transfer-Knaller ausgehen, weil ich ihm überhaupt nicht zutraue einen stinknormalen Kader zusammenzustellen.(Der sieht sich das seit Jahren an und findet dann auf der Liste von Clemens Bentaleb, nur Bentaleb. Und holt dann Osako und Selke). So, wenn jetzt wieder so einer kommt, der alle besser macht, der Verantwortung übernimmt und das Team führt, dann ist der Kader auch in der Lage in der Liga mitzuhalten. Wenn es diesen Spieler nicht gibt dann muss man gucken welcher Spieler für welche Position geeignet ist und vor allem müsste man wissen was der Trainer vorhat, bzw was man ihm als Vorgabe gibt. Wie willst du sonst einen Kader gescheit zusammenstellen?
Insbesondere Baumann macht einen soliden Job, sonst hätte man seinen Vertrag ja nicht verlängert. FloKo hat uns zwar wieder vor dem Abstieg gerettet (trotz Corona), aber wenn in der nächsten Saison nicht der nächste Schritt kommt, muss man sich wohl nach Alternativen auf dem Trainerposten umschauen.
Jede Mannschaft braucht einen wie Salif Sane.
Ich glaub ich bin im falschen Film. Alleine für das nicht Vorhandensein des Mittelfeldes gehört er geteert und gefedert.
Sorry, aber das ist alles zusammengefasst kompletter Unsinn.
Nix ist mit Klassenerhalt, nicht mal souverän. So wie es aussieht landet Werder am Ende mindestens in der Relegation.
Gehaltsspiegel gesenkt? Das ich nicht lache... Werder kann sich doch gar keine teuren Spieler mehr leisten. Das ist keine Leistung Baumanns sondern nur natürliche Auslese in der Wirtschaft.
Und Souverän spielt auch diese Saison niemand bei Werder.
Sorry, aber wer das glaubt ist einfach nur unfassbar verblendet.
Da hätte ich auch gerne mal konkrete Aussagen, wie der mit seiner angestaubten Fußballkompetenz aus den 00er-Jahren und seiner Weigerung, sich dem modernen Fußball zu öffnen, eine Bereicherung darstellen kann.
Vermutlich würden aber nur die üblichen inhaltlosen Phrasen ("Leistet sehr gute Arbeit.") kommen.