Wahrscheinlich eher ersteres. Ich denke, er meint "fahrlässig".
Wahrscheinlich eher ersteres. Ich denke, er meint "fahrlässig".
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Ob es "mutwillig" oder ob es "fahrlässig" war, werden wir wohl nie erfahren.
Buongiorno Dio, lo sai che ci sono anch'io!
Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen: Bin ich, ist er nicht. - Ist er, bin ich nicht.
Fight like a titleholder, stand like a champion, live like a warrior - and never let'em break you down!
Genau das ist meine Definition eines Fanboys. Was ist denn sonst ein Fanboy?
Es ist aber nunmal ein Umschwung von negativ in positiv bzgl. Baumann zu erkennen. Das heißt die "Hater" sind doch zu positiven Beiträgen fähig, weshalb ich nur diese Seite der Medaille betrachtet habe.
evtl. wäre es hilfreich zu bedenken, dass es bei den Zuschreibungen "fanboy" und "hater" doch kaum darum geht, die Wirklichkeit möglichst exakt zu beschreiben, sondern die so Bezeichneten anzugreifen bzw. abzuwerten. Im nächsten Schritt könnte man sich dann mit dem jeweils Geschriebenen inhaltlich auseinander setzen anstatt Zeit und Geist darauf zu verschwenden, der Person ein Label zu verpassen. Und dann fällt die Frage nach einer Definition auch kaum mehr ins Gewicht.
Ergänzug
das folgende gilt weiter:
Ich kann mich an keinen User erinnern, der jede Person, die Baumann kritisierte, automatisch als "Hater" bezeichnet hätte. Soweit ich es sehe, zeichnest Du hier nachträglich ein Bild, das nie der Realität entsprochen hat.
Evtl. irre ich mich und Du kannst zumindets zwei User nennen, auf die Deine Aussage zutrifft.
Geändert von c42walli (04.07.2022 um 23:45 Uhr)
Es geht nicht ausschließlich um Abwertung des Anderen, sondern hat auch was mit der eigenen Überzeugung zu tun und diese könnte sich evtl. jetzt mal verändern bei dem ein oder anderen. Und ja eine Generalkritik wie ich sie geschrieben habe, ohne einen User zu nennen, führt sowieso nie zu einer sinnhaften Diskussion, zumindest jetzt nicht. Aber kann als Ankerpunkt(Referenz) genutzt werden, wenn in Zukunft wieder mal solche 2-Lager Meta-Diskussionen entstehen. Dann kann man das zitieren und sagen, dass man genau das gemeint hat.
Ich bin der Meinung, Baumi und Fritzi liefern diese Transenperiode ungemein. Einen Stark und Pieper von Werder zu überzeugen und ablösefrei zu verpflichten, Buchanan (U21 Top Talent) auch ablösefrei, Stage und Burkey nach der Absage von Kyereh und Singh noch während des Trainingslagers zu holen, Salifou auch ablösefrei zu verpflichten, der mit Sicherheit auch andere gute Optionen hatte und mit Sicherheit noch nicht diese Saison die dringend benötigte Verstärkumg auf der Sechser Position sein wird, aber perspektivisch ein umglaublich spannender Spieler ist. Dazu noch die Vertragsverlängerungen von Pavlas, Agu, Gruev und vor allem Friedl. Und Leute, ich sag euch, wartet den Deadline Day ab, da kommt unser Franky nämlich erst richtig auf Touren, ist quasi sein Steckenpferd (vielleicht Pogba und evt Dyballa).
Geändert von WunnaVonnaWesa (05.07.2022 um 06:10 Uhr)
¯\_(ツ)_/¯
Ich glaube inzwischen, dass die "Spielidee" des bestmöglichen Trainers, für die dieser Spieler brauchte, die für Werder eigentlich nicht erreichbar waren, ein großer Teil des Problems früherer Transferperioden war. Dadurch hat man wochenlang in Verhandlungen mit Leuten gesteckt, die dann nicht gekommen sind und musste am Ende der Transferperiode Plan C bis F umsetzen.
Nun haben wir offensichtlich einen Trainer, der in der Lage ist, seine Spielidee an Kader und Budget anzupassen und schon sieht das ganz anders aus.
das erscheint richtig, verkürzt die probleme dann aber doch deutlich. wir waren ja nicht nur mit dem bestmöglichen in akuter abstiegsgefahr, sondern hielten auch an skripnik und nouri zu lange fest - damals jedoch mit jeweils glimpflichen ausgang.
das grundlegende problem waren die scheinbar jeweils unpassenden trainer, das fokussieren auf den eigenen stall. werder ist unter baumann mit 3 trainern nacheinander in akuter abstiegsnot gewesen. bei floko ist das ganze dann komplett eskaliert, weil man scheinbar dermaßen besessen von der fantasie einer erfolgreichen zukunft mit eben diesem trainer war, dass man von allen strategischen zielen abgewichen ist. weder hat man den sommer 2019 für hohe transfererlöse genutzt, noch hat man auf entwicklungsfähige spieler gesetzt und ist dazu, auch im folgenden winter, in finanzielle bereiche vorgestoßen die dem verein dauerhaft einen schaden zugefügt haben. dass man dieses augenscheinlich bereits beim 0:5 gegen mainz gescheiterten experiment derart lange die fahnenstange hielt bis es nicht mehr 5 nach 12 sondern bereits 13 uhr war ist auf seine ganz besondere weise beeindruckend.
dank des stunts von markus anfang, unter dem die transe nun auch nicht so berauschend lief, haben wir mit werner jetzt einen externen trainer der zumindest mehr aus dem team herausholte als die meisten seiner 5 vorgänger - hoffentlich bleibt das auch so! - und scheinbar auch einen trainer, der nicht verrückten ideen hinterher läuft.
und in dieser konstellation scheint frank baumann sehr gut zu funktionieren. das ist beeindruckend, weil nach all den jahren zuvor nicht erwartbar gewesen. je mehr ich das ganze betrachte, desto mehr komme ich zu dem schluss dass baumi einen mann neben/vor sich braucht, der eine umsetzbare vision entwickelt und fortschreibt - denn das scheint keine seiner kernkompetenzen zu sein. das sollte aber nicht der jeweils aktuelle trainer sein, sofern der bremer fetisch den nächsten jahrzehnt-trainer nach rehagel oder schaaf nicht zufällig jetzt eine befriedigung erfährt.
umsetzen kann baumann also offensichtlich ziemlich gut, wenn die anforderungen auch den bremer möglichkeiten entsprechen.
letztlich hat man diesen sommer in etwa genau das gemacht, was viele fans sich hier gewünscht haben. man ist keinen großen namen hinterhergelaufen. man hat sich in anderen ligen umgesehen. man hat perspektivspieler geholt und keine aussortierten alt-stars. und man ist sehr, sehr zeitig im sommer fast fertig mit dem kader. stimmen die gerüchte um einen 6er, ist das praktisch die perfekte transe.
ob das dann sportlich auch funktioniert bleibt natürlich abzuwarten. aber man hat bis heute nahezu optimale voraussetzungen für eine erfolgreiche saison geschaffen, im rahmen der bremer möglichkeiten wohlgemerkt.
Meine Beiträge stellen ausschließlich meine persönliche Meinung dar.
Und das ist genau der Punkt: Man ist völlig zurecht abgestiegen, weil man keinen guten Kader hatte und schlecht gespielt hat. Ganz nebenbei war man fast pleite und ja, das lag auch und vor allem an falschen Entscheidungen, aber die braucht es immer, um in diese Lage zu kommen. Es ist nicht so, dass der EL-Aspirant unnötig da unten reingerutscht ist, sondern es war von Beginn der Saison an absolut im Bereich des möglichen.