Wenn wir absteigen, dann bitte mit Bode, Baumann und Kohfeldt.
Dann kann man dieses Negativwerk wenigstens den richtigen Personen zuordnen.
Wenn wir absteigen, dann bitte mit Bode, Baumann und Kohfeldt.
Dann kann man dieses Negativwerk wenigstens den richtigen Personen zuordnen.
Das Trio des Grauens wäre es dann.
Der ganze Abfuck ist hinlänglich erklärbar aus einer Summe an Faktoren und mir am Ende doch völlig unerklärlich.
Gerade in Baumann habe ich mich massiv getäuscht aber. Was auch heißt, dass Kohlfeld (ne richtige Schreibweise muss man sich verdienen) vielleicht ein epischer Fehlgriff war.
Pech hin oder her - wie kann man es so verhunzen.
Wenn Baumann und Werder die nötigen Investionen für wichtige Spieler nicht mehr stemmen will oder kann, sollen sie doch ihr Geld aus dem Fußball zurückziehen und in den Profi-Handball gehen. Da kosten Rekord-Transfers 1,2 Mio. Euro. Das dürfte doch dann noch machbar sein.
Mir als ehemaliger Fan blutet das Herz wenn ich sehe, was die aktuelle GF aus den Verein gemacht hat. Wenn man Werder seit Mitte der 80er verfolgt und weiß was für ein toller Ausbildungsverein mit Ambitionen der Verein mal war, ist das heutige herum dümpeln traurig anzusehen. In meinen Augen wird Werder nur noch abgewickelt, anstatt Visionen zu entwickeln. Ich habe zunehmend Schwierigkeiten mir das Woche für Woche anzutun. Und damit meine ich nicht nur was auf den Platz passiert, sondern welche merkwürdigen Entscheidungen die gesamte GF dauerhaft treffen und präsentieren. Da ist nichts mehr, was mich mit Werder identifiziert. Und das war mir immer wichtig.
So long and thanks for all the fish.
- leider ist das vergangene Jahrzent vermutlich der Zeitraum der uns dann schlussendlich den verdienten Abstieg einbringt. Mir ist es inzwischen einerlei. So viele Enttäuschungen stumpfen ab. Da sich eh nichts ändern wird ist es mir inzwischen auch egal. Schlimm genug, aber ein durch furchtbar schlechte Arbeit aller Verantwortlichen verursachter Komplett- Absturz wird vermutlich folgen.
Wenn jetzt kein Geld da ist, dann hat der Verein in Liga 1 nichts mehr zu suchen.
Wenn die keinen Plan für Liga 2 haben, dann haben sie ihre Hausaufgaben nicht gemacht.
Es war nun einmal eine riskante Wette, die Werder vor dieser Saison eingegangen ist. Verzicht auf Transfereinnahmen, 12 Spieler verleihen, Spieler mit Kaufverpflichtung ausleihen, alles um sich für den internationalen Wettbewerb und mehrere Runden im Pokal zu qualifizieren, Mehreinnahmen zu generieren. Hätte klappen können, klappen müssen, denn am Saisonende kommt die Forderungswelle.
Wenn hier oft gewünscht wird, dass Werder ins Risiko gehen müsse...noch mehr geht doch kaum. Alles entschieden von Baumann, abgesegnet von der Gf und dem AR.
Ich glaube, dass aktuell wirklich kaum noch Geld da ist und dass niemand einen Plan B hat. Wenn das stimmt, hat Baumann nicht allein versagt, sondern das gesamte Konstrukt in der Unternehmensleitung.
Der liebe Herr Kohfeldt wird ein gewichtiges Wörtchen bei den Transfers mitgesprochen haben. Er hat seinen Kader bekommen und liefert einfach nichts ab!
Sicher hat er das. Der ist aber nur der Trainer.
Der Kader sollte eigentlich auch für einen Platz im unteren Mittelfeld reichen. Überlegt doch nur mal mit was für grausigen Teams wir in der Vergangenheit schon die Klasse gehalten haben. Das Hauptproblem dieses Jahr sind einfach die ganzen Verletzten und da hat der Verein absolut versagt.
Ein Kreuzbandriss kann immer mal passieren, aber diese ständigen Muskelverletzungen sind kein Zufall. Da läuft es irgendwo gewaltig verkehrt und es passiert nichts. Da wird einfach nur von Belastungssteuerung gesprochen. Das kann man ja gerne permanent machen, muss sich aber nicht wundern, warum die Mannschaft in der zweiten Halbzeit permanent einknickt und statistisch den letzten Platz belegt.
Ein Doktor mit Heimweh wird hier kaum die Lösung sein können, zumal der Doktor eigentlich erst ins Spiel kommt, wenn der Spieler schon den Schaden hat.
Mir ist das zu eindimensional nur auf Baumann und Kohfeldt zu schimpfen. Sie sind doch nur das "Produkt" einer über beinahe zehn Jahre andauernden Misswirtschaft im Verein. Von Außen sieht es so aus, als würden die handelnden Personen sich gegenseitig die Posten zuschieben - unabhängig davon, ob sie in irgendeiner Form die nötigen Kompetenzen dafür mitbringen. Aber natürlich lässt sich in dem Buisness nettes Geld verdienen. Da beißt doch keiner dem anderen gerne in die Hand. So bleiben wichtige Posten auf Dauer nicht gut besetzt - das zieht sich doch offenbar durch den ganzen Verein.
Mir ist beispielsweise schleierhaft wie zum Beispiel ein Fritz, der vorher "einfach nur" Fußballer war, plötzlich ein "Chefscout" sein kann. Ein offenbar in der Szene anerkannter Mann wie Steiden verpieselt sich lieber. Ein Baumann bspw. ist zwar Sportfachwirt und durfte Eichin (der ja eigentlich in dieser Tätigkeit aus dem Eishockey kommt) mal über die Schulter schauen, aber das reicht offenbar um direkt danach den wichtigsten Posten im Verein zu bekleiden?! Woher kommt denn Expertise von Außen? Woher kommt die nötige Erfahrun für solch einen Posten? Alle Verantwortlichen suhlen sich doch im eigenen Habitus. Die Trainerposition wird zudem jahrelang mit "Azubis" aus den eigenen Reihen besetzt - keiner brauchte je als Trainer irgendeinen Erfolg vorweisen. Ich möchte mal wissen, wo sowas in der freien Wirtschaft auch nur im Ansatz möglich wäre.
Das endet also Jahr für Jahr - bis auf Ausnahmen - im Kampf gegen den Abstieg. Der Bau des so wichtigen Leistungszentrums? Kein Geld, keine Ahnung wie es planerisch weitergehen soll. Spieler verpflichten, die Qualität haben? Kein Geld. Strategische finanzielle Partner an Land ziehen? Keine in Aussicht oder nicht gewollt. Expertise im athletisch-medizinischem Bereich? Offenbar nicht vorhanden. Mit fadenscheinigen Begründungen wird der Teamarzt plötzlich entlassen. Eine Lobby in der Politik und Wirtschaft? Fehlanzeige. Stattdessen hat man mit dem Polizei-Kosten-Streit einen sau dummen Nebenkriegsschauplatz. Aber es ist ja alles rosig und einfach nur Pech. Ich weiß gar nicht wo man anfangen und aufhören soll.
Nun hat Werder es diese Saison nicht geschafft, sich wirklich zu verstärken. Das wenige Kleingeld, das Werder besitzt, hat man leichtfertig in Spieler wie Friedl investiert. Ich kritisiere nicht mal hauptsächlich, dass Werder es gerade nicht hinkriegt sich zu verstärken. Das liegt schlicht und einfach daran, dass Werder kein Geld hat. Alle fordern Verstärkungen und Baumann solle doch mal ins Risiko gehen. Mal im Ernst: Wie will man ins Risiko gehen, wenn einfach kein Geld da ist?! Was ich eher kritisiere: Das der Verein es nicht geschissen bekommen hat, sich nach den "fetten Jahren" so aufzustellen, um langfristig in der Bundesliga bestehen zu können. Dann hätten Baumann und Co heute sicher ganz andere Bedingungen.
Normalerweise müsste der Verein von "Außen" mal auf den Kopf gestellt werden. Der letzte, der das versucht hat, war Eichin - und durfte am Ende seine Koffer packen. Innere Widerstände werden - so scheint es zumindest - nicht gern gesehen. Druck von den örtlichen Medien darf man auch nicht erwarten. Bislang habe ich da nur oberflächliche Kommentar vernommen, die dem Verein recht egal sein dürften. Vielleicht ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Verein an seinen eigenen schwachen Strukturen zugrunde geht.
Geändert von Shorty (27.01.2020 um 10:31 Uhr)
Bitte nicht schon wieder
TE war zum Ende ne Katastrophe und wieviele Jobs hatte er danach ?
und in welchem Vereinen kommt der Sportmanager von Aussen und hat Qualifikationen ?
Die Eberls, Hassans, Zorcs der Welt sind auch nicht plötzlich von aussen gekommen.
Einzig Bobic hat ein oder zwei Stationen gebraucht . Den hätte hier aber auch keiner mit der Beißzange angefasst
..ich bin so nähmlich..