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Thema: Florian Kohfeldt

  1. #20836

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    Zitat Zitat von Nordish by Nature Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von CRIX Beitrag anzeigen
    Hätte FK erst die Saison 17/18 hingelegt, wie sie war und danach sofort diese Saison, wäre ich auch uneingeschränkt für einen neuen Trainer, wie ich es bei Skripnik und Nouri war. Neu motiviert, Lauf gehabt, aber das wars dann auch.

    Für mich spricht einfach die letzte Saison dagegen, in der er jene Mannschaft auf einem konstant guten Niveau trainiert hat, dass er was drauf hat bzw mehr drauf hat als seine Vorgänger. Während ich bei denen keine Hoffnung (nach Skripniks Klassenerhalt) bzw große Zweifel (Nouri) zu Beginn der Saison hatte, traue ich FK genauso wieder eine gute Saison, wie auch eine weitere schlechte Saison zu. (Das gleiche 50/50-Risiko stellt sich auch bei einem neuen Trainer)
    Woher weißt du, dass die Mannschaft auf einem konstant guten, durch Kohfeldt beeinflussten, Niveau trainiert hat. Nenn doch mal bitte dazu ein paar konkrete, nachvollziehbare Beispiele. Warum hat Kohfeldt mehr drauf als seine Vorgänger. Nenne dazu doch auch mal ein paar Erklärungen.
    Das Spiel vom Donnerstag (und die vielen anderen dieser Saison) zeigt doch, dass er auch nicht besser ist als seine Vorgänger. Heidenheim ist eine 2.Ligamannschaft und hat mir einem billigen Taktikkniff Werder völlig neutralisiert. 65 Minuten ist Kohfeldt nichts dazu eingefallen, dass die beiden wichtigsten Komponennten in seinem Spiel, Klaassen und Osako, durch strikte Manndeckung aus dem Spiel genommen wurden. Und in dem Moment wo davon auszugehen war, dass Klaassen sich aufgrund des fortgeschrittenen Spiels ggf häufiger mal lösen kann, weil Heidenheim körperlich nachlässt, nimmt er ihn raus. Ich konnte noch mehr aufführen aber das wurde hier schon eigentlich alles x mal geschrieben.
    Noch nicht gelesen habe ich allerdings, warum Kohfeldt ein guter Trainer sein soll. Ich meine konkret mal auf Kohfelds Taktik eingehen und uns nahe bringen, warum die eigentlich gut ist. Oder konkret erklären, warum das ingame coaching gut ist. Oder mal Belege dafür aufzeigen, warum er die Mannschaft erreicht. Oder dass er gut trainiert....
    Auf all diese Dinge wurde während der guten Saison mehrfach eingegangen, was er gut macht. Das wurde ebenfalls xmal geschrieben. Darüberhinaus sage ich es offen, ich bin Fussball-Laie. Ich bin froh wenn ich ein Spielsystem erkenne. Deswegen kann ich dir vermutlich nicht liefern nach was du verlangst, und überzeugen würde ich dich eh nicht, selbst wenn ich es liefern könnte. Weil du nicht überzeugt werden willst. Ich bezweifel auch, dass du selbst liefern kannst, was du von anderen verlangst, wenn du den Einfluss des Kohfeldtschen Trainings auf die Mannschaft bemessen willst, anhand von Beispielen und Erklärungen. Als Erklärung las ich da meist "Kruse hat letztes Jahr trainiert, dieses Jahr trainiert Kohfeldt." Alles klar. FALLS, nur falls das auch deine Erklärung ist, was sich letztes von diesem Jahr unterscheidet, dann brauchst du in eine lange Antwort keine Zeit investieren, weil ich mir das nicht durchlesen werde, weil ich es (und ich sage es mal etwas unsachlich) für ausgemachten Schwachsinn halte. Dazu hatte ich eh schon mal einen längeren Post geschrieben, das wiederhole ich nicht.

    Ich kann dir nur sagen: Wir haben über eine ganze Saison hinweg guten Fussball gespielt, waren in keiner Disziplin im Hinterfeld der Liga, weder mit Gegentoren noch eigenen Toren. Die Balance stimmte. Die Leustungsträger funktionierten auf dem Platz, es gab klare Hierarchien. Spieler wie Velko, Egge, Rashica, Klaassen entwickelten sich, Osako und Harnik steuerten ihre Teile dazu, Moisander war auf gutem Niveau, zusammengehalten von Schlüsselspieler Kruse. Das alles funktionierte unter Kohfeldt, der mit der Mannschaft eine Balance fand, die uns in den Jahren zuvor fehlte. Weder hatte man die überragende Standardstärke, die Skripniks Lauf beflügelte, noch die unnormale Chancenverwertung, die Nouris Lauf beeinflusste, man hatte eine gute Mischung, eine Entwicklung.

    Ich kann mich nur wiederholen: Wäre die letzte Saison nicht passiert, würde ich dir vmtl zustimmen und ihn längst zu Skripnik und Nouri legen. Aber diese 53-Punkte-Saison zeigte das, was ich oben beschrieb, und ist für mich ein Beleg, dass er eben mehr drauf hat und nicht der Blender ist, als den einige ihn hier beleidigen. Ändert nichts an seinen Fehlern dieser unglaublich schlechten Saison, auch klar.

    Wenn du spezifische Einzelheiten wissen willst, dann musst du diesen Thread zw August 2018 und Mai 2019 mal durchforsten, versiertere User als ich haben da sicher einiges zu geschrieben. Ich bin Laie, ich kann zw einem unattraktiven und attraktiven Spiel unterscheiden, und laienhaft erklären warum man gewann oder verlor. Ich bin kein Experte, ich bin Fan. Auch wenn du mich nun auslachst und dich als "Diskussionssieger" fühlst, mir wurscht. Ich schildere mein Gefühl. Und mein Gefühl ist, dass wir eine Saison wie die 18/19 in ihrer Ausgewogenheit und Konstanz weder unter Skripnik noch unter Nouri hatten.
    Geändert von CRIX (04.07.2020 um 11:43 Uhr)

  2. #20837
    Avatar von Lemming
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    Zitat Zitat von Rallalinski Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Lemming Beitrag anzeigen
    WENN FK entlassen wird, kommt hoffentlich so ein richtig geiler Trainertyp. Thomas Doll oder so!
    Klar. Die Alternativen heißen ausschließlich Doll. Oder so. Wobei ich davon ausgehe, dass Doll es nicht schlechter gemacht hätte. Von der Außendarstellung mal abgesehen.
    Wenigstens hat Thomas Doll öffentlich mal was rausgehauen, nicht nur so ein Weischgewäsch wie von Kohlfeld!!111!!!

  3. #20838
    Avatar von Servus
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  4. #20839
    Avatar von W-ampir
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    Zitat Zitat von BProbe Beitrag anzeigen

    Wenn FK jetzt entlassen wird käme der 5. Trainer in 7 Jahren. Das finde ich HSV-like und ein weiterer Weg in diese Richtung.
    Es zeigt, in meinen Augen eher, dass man seine Auswahlkriterien mal überdenken sollte. Man ist jetzt gefühlt seit Jahren dabei, jede sich öffnende Stelle mit Berufsanfängern zu besetzen. Hatte seit Dutt irgendeiner der Trainer oder Co-Trainer vorher Bundesligaerfahrung? Hat jemand aus den anderen Entscheidungsgremien entsprechende Erfahrung?

    Die Bayern hatten übrigens in den letzten 7 Jahren auch 6 Trainer (+ Sagnol als Interim) - ist das jetzt HSV-like?

    Zitat Zitat von BProbe Beitrag anzeigen
    Dies Orientieren auf neue Namen (Bruno zB) lenkt davon ab, dass der SV Werder Bremen für einen Tabellenplatz oberhalb 10-12 bzgl der aktuellen Bundesliga-Strukturen überhaupt nicht aufgestellt ist.
    Mit einem 10.-12. Tabellenplatz wären die Diskussionen hier bei weitem nicht so dramatisch. Gleichzeitig würde ich dem ganz klar widersprechen. Andere Teams machen es vor, wie man sich da oben mit einer guten Transferarbeit und einer Saison in der man es auf den Rasen kriegt reinarbeiten kann. Allerdings muss man dann auch die richtigen Entscheidungen treffen um sich das Kapital selbst zu schaffen um dauerhaft oben zu bleiben.


    Zitat Zitat von BProbe Beitrag anzeigen
    Der nächste Schritt ist zusätzliches Geld von außen. Im Gegensatz zu letztem oder vorletztem Jahr lese ich hier viel mehr Akzeptanz dafür.
    Zusätzliches Geld ist sicher hilfreich, bringt aber gar nichts, solange man nicht damit umgehen kann. Teams wie Wolfsburg oder Hoffenheim sind trotz Money-Cheat fast abgestiegen. Hamburg und Stuttgart haben es trotz des hohen Budgets und der Investoren sogar in Liga 2 gepackt und unser Derbygegner dreht jetzt Ehrenrunden.

    Zitat Zitat von BProbe Beitrag anzeigen
    Werder-Weg: War und ist bislang der einzige Weg, der halbwegs Stabilität reingebracht hat, historisch gesehen. War und ist bislang der einzige Weg, Spieler zu locken oder zu binden, die anderso mehr verdienen könnten oder sportlich bessere Perspektiven hätten.
    Wir haben auch in Zeiten des "Umbruchs" Spieler an uns binden können, die hier zu Stars wurden oder bei anderen Vereinen deutlich besser unterwegs hätten sein können. Dazu brauchte es keinen Trainer der 10 Jahre im Amt ist, sondern ein tragfähiges Konzept, dass man den Spielern und Verantwortlichen der anderen Vereinen verkaufen konnte.

    Bzgl. der Stabilität ist das in meinen Augen auch eine Binsenweisheit. Denn der eigentliche Faktor für Stabilität war doch wohl eher der Erfolg. Die letzten Jahre unter TS, habe ich jedenfalls nicht als sonderlich stabil in Erinnerung und KAs "bestelltes Feld" ging hier nicht umsonst Ewigkeiten als running gag durchs worum. Wäre TS 2001 fast abgestiegen, wäre er 2002 wohl nicht mehr Cheftrainer gewesen, sondern wie Sidka, Dörner, Magath und Co. jetzt einer Trainer die hier immer als Negativbeispiele rangezogen werden.

    Hätte FK den entsprechenden Erfolg, würde ihn doch jetzt auch keiner absägen wollen, sondern ganz gemäß dem Motto "never change a winning team" weiter machen wollen. Aber wir stehen so knapp auf Messers Schneide wie noch nie, haben einen Negativrekord nach dem anderen gerissen und in den letzten Monaten gab es kaum, bis gar keine Anzeichen auf Besserung.

    Zitat Zitat von BProbe Beitrag anzeigen
    Wenn Trainer-Stabilität und Werder-Weg nicht mehr reichen, dann ist es ein anderer Verein. Kann man gut finden oder nicht.
    In meinen Augen ist genau diese Kontinuität nur der Kontinuität das Abkommen vom eigentlichen Werder-Weg, denn der beruhte ursprünglich mal darauf, sich mit besonders intensiver Leistung gegen das Geld zu stemmen. Mit cleveren Ideen und Mut zur Innovation voranzugehen und damit eine Führungsrolle in der Liga einzunehmen. Stattdessen kommt es mir so vor, als wäre der heutige Werder-Weg geprägt, von der Scheu vor fremden Einflüssen, konservativer Risikoaversion und einem Übermaß an Loyalität, das an Kulte erinnert.

    Ja, diesen Werder-Weg finde ich nicht gut, denn mit den Ideen und Idealen, die zum Erfolg führten ist da eben nicht mehr viel übrig.


  5. #20840

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    mit dem schlechtesten Trainer der Bundesliga steigt man halt ab. Wenn nicht in diesem Jahr, dann im nächsten.....

  6. #20841
    Avatar von Twoust
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    Zitat Zitat von W-ampir Beitrag anzeigen

    Mit einem 10.-12. Tabellenplatz wären die Diskussionen hier bei weitem nicht so dramatisch. Gleichzeitig würde ich dem ganz klar widersprechen. Andere Teams machen es vor, wie man sich da oben mit einer guten Transferarbeit und einer Saison in der man es auf den Rasen kriegt reinarbeiten kann. Allerdings muss man dann auch die richtigen Entscheidungen treffen um sich das Kapital selbst zu schaffen um dauerhaft oben zu bleiben.
    Nur mal auf das eingegangen. Schau dir die Tabelle von dieser Saison an. Platz 1 - 7 haben sich wirtschaftlich von dem Rest der Liga einfach entfernt. Platz 8 hat eine absolute Overperformance hingelegt die so nicht zu halten ist - empfehle ich auch mal die XG- Werte anzuschauen. Platz 9 hat 3 Spieler gefunden und zu Geld gemacht und sich dadurch Kadertechnisch soweit verstärken können. Und der Rest? Ist genauso Mist wie wir, außer Schalke die einfach grottig arbeiten und an für sich mit zu den 7 ganz oben müssten.

    Aber ansonsten kommst du finanziell nicht an diese Vereine ran und damit auch sportlich nicht, EL bringt dir kein Geld, du müsstest CL erreichen und das ist nicht möglich ohne Kohle. Gladbach ist genau da erfolgreich geworden wo das große Geld kam, genauso Dortmund, während Werder genau da abgekackt ist. Pech. BVB hat noch riesige Sponsoren im Hintergrund, Gladbach durch das CL Geld und gute Transfers sich weit entfernt - sportlich gut, auch gute Sponsoren gefunden. Was hat die Top 7 gemeinsam? Sie bekommen einen Haufen Geld durch Sponsoren/Investoren und CL und da kommst du nicht ran außer du findest auch einen der dir Geld schenkt.

    Einfach mal Transferausgaben und Gehaltsausgaben anschauen, da kannst du noch so gut arbeiten.

  7. #20842

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    Dieses ganze Werder-Weg Gequatsche ist so lächerlich und peinlich. Wir sind besser als der HSV den wir gehen den Werder-Weg. Wie oft hat der Werder-Weg in der Vereinsgeschichte funktioniert. Genau einmal nämlich bei Allofs und Schaaf. Ansonsten ist das alles unheimlich peinliches Gequatsche für Leute die sich irgendwie krampfhaft über andere Vereine erheben wollen. Die Zeit Lembke und Rehhagel war das Gegenteil von Werder-Weg denn damals gab es immer wieder Reibungen. Der Werder-Weg wird von den Verantwortlichen kreiert um ihre Machtposition auszubauen und viele "Fans" feiern sie noch dafür. Dieser Werder-Weg ist der Hauptgrund weshalb man da steht wo man jetzt steht. Aber viele Fans brauchen ihre Geschichten, da sie sonst nicht viel sehen woran sie sich festhalten können.

  8. #20843

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    #W-ampir
    "Die Bayern hatten übrigens in den letzten 7 Jahren auch 6 Trainer (+ Sagnol als Interim) - ist das jetzt HSV-like?" Ja und Ausdruck eines Drucks, der dem BL-Geschäft zu eigen ist. Ist auch Teil des Medienspektakels, der nötig ist.

    "Mit einem 10.-12. Tabellenplatz wären die Diskussionen hier bei weitem nicht so dramatisch." Platz 10-12 heißt zwischendrin auch mal Platz 15 oder 16, so wie Werder seit ca. 2011 (mit Ausnahmen). Wobei die stabilste Saison unter FK war (s. Crix).

    "Wir haben auch in Zeiten des "Umbruchs" Spieler an uns binden können, die hier zu Stars wurden oder bei anderen Vereinen deutlich besser unterwegs hätten sein können." Welchen Umbruch meinst Du? Für mich gab es immer das traditionelle "Werder ist so". Die einen sagen festklammern, die anderen sagen "so muss es bleiben". Dass Eichin nicht ankam, ist Beispiel für ein Festhalten.

    "Stattdessen kommt es mir so vor, als wäre der heutige Werder-Weg geprägt, von der Scheu vor fremden Einflüssen, konservativer Risikoaversion und einem Übermaß an Loyalität, das an Kulte erinnert." könnte mein Bankberater sagen, weil ich immer noch keine Aktien kaufen will. Ja und diese Loyalität hat diesen Verein auch zum Kult gemacht, besonders in der Bremer Bevölkerung selbst.

    Und wahrscheinlich ist es das für mich: das Festhalten an alten Vorstellungen, da mich das aktuelle BL-Geschäft das 45 Jahren anödet.
    Und mit "Ideen und Idealen" wie Du beschrieben kommt man nicht mehr weit, denn Geld schießt Tore.

  9. #20844
    Avatar von NoClue
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    Es zeichnet sich aus meiner Sicht immer mehr ab, dass Kohfeldt zumindest dahingehend mit Schaaf zu vergleichen ist, dass beide für ihre jeweiligen Spielphilosophien herausragende Spielgestalter benötigen. Keine soliden, 0815-Duschnitts-10er, sondern top-notch! Auf Micoud, Diego, Özil folgte lange nichts, dann kam mit Kruse wieder ein Ausnahmekönner mit überragenden Spielverständnis. Solche Spieler können eine Offensive nahezu im Alleingang zum Laufen bringen, was einem Trainer den Job enorm erleichtert, da dieser sich auf andere Bereiche fokussieren kann. In dieser Saison hat es Kohfeldt über die komplette Dauer nicht hinbekommen, ein System zu entwickeln, bei dem die Verantwortung so verteilt ist, dass die Spieler damit zurecht kommen.

  10. #20845
    Avatar von Exilblumenthaler
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    Leider habe wir im Worum zunehmend Misanthropen, die beleidigen und menschlich unsachlich Personen (hier Florian Kohfeldt) despektierlich und entwürdigend in der Anonymität des Internets angehen. Zudem noch Typen wie den Grünen-Politiker Anton Hofreiter, die alles kritsieren, alles bsser wisen, aber wirkliche Lösungen und fassbare Argumente vermissen lassen.
    Denen möchte ich nahe legen, frei nach "Corona": Bleibt fern aus dem Worum, haltet Abstand.

    Ich gehöre zum "Team Kohfeldt", jawohl, kann aber SACHLICHEN Argumenten folgen, nicht aber der gebetsmühlenartig hier aufschlagenden Krakeelern, die 12 bis 15 x am Tag ihre Antipathie von FK kundtun müssen !!!
    „Nach manchem Gespräch mit Menschen hat man den Wunsch, einen Hund zu streicheln, einem Affen zu zulächeln und vor einem Elefanten den Hut zu ziehen.“
    ―Maxim Gorki

  11. #20846
    Avatar von *666*
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    Ein Fußballverein sollte in erster Linie für erfolgreichen, möglichst gut anzusehenden Fußball stehen, der rentabel auszuüben ist. Alles andere ist nebensächlich und wird von so ziemlich jeden Klub praktiziert. Seien es es soziale Projekte, Aktionen gegen Rassismus der Förderung von Diversität. Weder kann man dafür ein Alleinstellungsmerkmal für sich beanspruchen, noch sehe ich darin zumindest wenig Gründe primär Werder Bremen zu unterstützen. Warum schaltet man die Spiele ein? Weil man das Team siegen sehen will und am Ende einer Spielzeit den größtmöglichen Erfolg erleben will.

  12. #20847

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    #Exilblumenthaler

    Ich kann Dir ja in Teilen gut folgen, aber was hat jetzt Anton Hofreiter damit zu tun? Grün wg Werder? Und: man sollte die Expertise vieler Grünen nicht unterschätzen.....

    Und: als Mitglied im "Team Kohfeldt" möchte ich niemanden ausschließen. Das muss man mE als Forumsteilnehmer aushalten.....

  13. #20848

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    "666"
    Demnach hätte ich Bayern-Fan werden müssen.

  14. #20849
    Avatar von The_Mule#93
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    Zitat Zitat von Exilblumenthaler Beitrag anzeigen
    Leider habe wir im Worum zunehmend Misanthropen, die beleidigen und menschlich unsachlich Personen (hier Florian Kohfeldt) despektierlich und entwürdigend in der Anonymität des Internets angehen. Zudem noch Typen wie den Grünen-Politiker Anton Hofreiter, die alles kritsieren, alles bsser wisen, aber wirkliche Lösungen und fassbare Argumente vermissen lassen.
    Denen möchte ich nahe legen, frei nach "Corona": Bleibt fern aus dem Worum, haltet Abstand.

    Ich gehöre zum "Team Kohfeldt", jawohl, kann aber SACHLICHEN Argumenten folgen, nicht aber der gebetsmühlenartig hier aufschlagenden Krakeelern, die 12 bis 15 x am Tag ihre Antipathie von FK kundtun müssen !!!
    Wenn Du manchen Usern (zurecht) vorwirfst, despektierlich in der Anonymität des Internets unterwegs zu sein, kann ich das in der aktuellen Situation und bei manchen Beiträgen hier gut nachvollziehen. Aber mit Formulierungen wie "Typen wie..." "alles besser wissen" bezogen auf eine einzige Person, fährst Du ja eine ähnlich pauschale und absolut unsachliche und anonyme Schiene, wie andere hier über FK. Das hat nichts sachliches, was Du am Ende (zurecht) forderst. Das ist eine subjektive Sicht auf eine Dritte Person, so wie andere hier eine subjektive Sicht auf FK haben.

  15. #20850
    Avatar von Beeblebrox
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    Zitat Zitat von BProbe Beitrag anzeigen
    Demnach hätte ich Bayern-Fan werden müssen.
    oder Gladbach, oder eben Werder.
    Als Counterpart des bayrischen Seriensiegers.
    Erfolgreicher, schöner Fussball ist nach lokalem Bezug wohl der Hauptgrund sich für einen Verein zu entscheiden.
    Fußballfans sind in der Regel einfach strukturierte Menschen, die sich an einem Massenereignis berauschen, das wenn auch sinnentleert, unterhaltsam daher kommt.

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