Hey Max, ich bin du, du bist ich. Das fasse ich mal als Kompliment auf.
Hey Max, ich bin du, du bist ich. Das fasse ich mal als Kompliment auf.
Schade
Wo anders als in einem Fan-Forum werden Stärken einer Person erhöht und deren Schwächen ignoriert. Es ist müßig dagegen anzugehen und sorgt nur bei beiden Seiten für schlechte Stimmung. Ich kann das irgendwie auch gut nachvollziehen. Als Kind/Jugendlicher habe ich unseren großen Trainergott Otto Rehhagel an seinem Otto-Rehhagel-Schrein auch ordentlich gehuldigt. Auch da wäre ich wohl gegen jeden angegangen der ihn kritisiert hätte. Im Laufe der Jahre kommt man jedoch zu der Erkenntnis, dass ein Verein wie Werder Bremen größer ist als eine Einzelperson.
Nun versuche ich mit einem Vergleich dem Florian-Kohfeldt-Phänomen aus meiner Sicht auf den Grund zu gehen. Für mich ist es so als komme ich an einem brennenden Haus (Werder Bremen) vorbei bei dem unterm Dach die Flammen rausschlagen. Unten drin sitzt jemand den ich frage, ob er die Flammen und den Rauch nicht bemerkt. Dieser erwidert mir ich soll mir keine Sorgen machen seine Frau sei unter dem Dach und kümmert sich um das Feuer. Sie hätte eine tolle Feuerwehrausbildung genossen hat dort gut abgeschlossen und sei ein riesiges Talent. Das Dachgeschoss brennt immer mehr nieder und ich schreie den Mann an und frage ihn ob er nicht einen erfahrenen Feuerwehrmann/frau rufen möchte? Der Mann meint ich sollte mal chillen seine Frau würde das schon hinbekommen. „Gehen sie weiter sie blöder Wutbürger. Wenn die Bude niederbrennt ist es kein Problem meine Frau ist auch eine ausgebildete Baumeisterin. Darin ist sie noch sehr viel talentierter als bei der Feuerbekämpfung.“ Ich mache ihn darauf aufmerksam, dass es eine Menge Kraft, Geld und Ausdauer bedarf um ein neues Haus zu bauen. Der Mann antwortet mir: „Meine Frau ist eine talentierte Baumeisterin unter ihr wird das neue Haus noch sehr viel schöner und besser.“ Ich als dummer Wutbürger mache mir jedoch Gedanken darüber, ob das niedergebrannte Haus tatsächlich noch einmal aufgebaut werden kann oder ob man durch unnötige Experimente für immer in einer Ruine leben muss.
Im Unterschied zu dieser Geschichte können, aber weder ich noch der Mann im Haus einen Feuerwehrmann rufen. Es ist nun mal wie es ist und wir haben nun mit Kohfeldt jemanden mit dem wir irgendwie klar kommen müssen ganz egal wie schlecht er es auch macht.
Kohfeldts Kritik an der Mannschaft ist doch nur ein Ablenkungsmanöver von seinem eigenen Versagen. Man spielt den Dutt-Fußball schlechthin und versucht irgendwie 1:0 zu gewinnen. Was noch dazu kommt ist dass der Trainer die defensiven Standarts nicht mal ansatzweise in den Griff bekommt und das ist wirklich ein Armuts-Zeugnis.
So wird man den Abstieg leider nicht verhindern können.
Welche Kritik an der Mannschaft?
hier in abgewandelter Form
https://www.deichstube.de/news/werde...-13784834.html
Ok, schwer zu wissen, so ohne Kontext. Hast du den Link?
e:
Also mit Deichstube-Überschriften wäre ich natürlich immer sehr vorsichtig. Weil die schreiben, was sie wollen und sich dann aus dem Kontext gerissene Zitate suchen, um ihre These scheinbar zu untermauern. Aber diese Zitate lesen sich tatsächlich nicht gut.
Geändert von zubasa (06.06.2020 um 16:55 Uhr)
Du hast komplett recht und wir werden von der DFL konsequent wegen der Gebührenbescheide benachteiligt - und zwar seit Jahren. Jetzt spielen 2 Konkurrenten im Abstiegskampf in Überzahl. In den Genuss hätten wir sowohl gegen Schalke als auch gegen Frankfurt auch kommen müssen!
Nachtrag: und beide Teams haben nun aufgrund der Überzahl einen Punkt geholt.
Geändert von borowka6 (06.06.2020 um 17:29 Uhr)
Welches? Das?: „Die Spieler haben drüber geredet, dass die zweite Halbzeit für sie unerklärlich war“ Ist meiner Meinung nach eher ein Lob, dass die Spieler einsichtig sind. Die Leistung der zweiten Halbzeit konnte man schlecht positiv bewerten.
Oder das?: „Ich habe gesagt, dass sie sich die Meinung sagen müssen und jetzt nicht jeder einzeln nach Hause fahren soll. Die Spieler waren länger im Stadion als sonst, und das ist auch gut so.“ Ist meiner Meinung nach auch vollkommen okay, eine Aussprache in der jetzigen Situation muss mal sein, warum nicht direkt nach dem Spiel.
Oder das?: „Es war dann leider nicht mehr viel davon da, was uns in den drei Spielen zuvor ausgezeichnet hat“ Beschreibt die Leistung in Halbzeit zwei im Gegensatz zu den vorigen Spielen doch ganz gut. Hat doch auch jeder im TV sehen können.
Was wäre hier wohl wieder für ein Geschrei, wenn die Zitate wohlwollender ausgefallen wären? Ich vermute, die Worte Blender und Schönredner wären gefallen. Also ich kann mit den Zitaten sehr gut leben.
Zitierst du jetzt ernsthaft mehrere Passagen und lässt gezielt:
„Wir müssen leider anerkennen, dass wir momentan nicht die Spieler haben, die sich reinhängen und ein Tor schießen. Als Mannschaft brauchen wir immer einen Plan, damit wir uns Torchancen herausspielen. Es über individuelle Dinge zu lösen, wird nicht funktionieren“
aus?
Es ist das eine unterschiedlicher Meinung zu sein, aber derart vorzugehen?