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Thema: Florian Kohfeldt

  1. #12976

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    Zitat Zitat von Krischie Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von SV_W Beitrag anzeigen

    Moisanders Aussagen bestärken mich nur in meinem Gefühl, dass die Spieler sich trotz der aktuellen Situation in ihrer Comfort-Zone ziemlich wohl fühlen.
    Oder es sind Menschen, die sich mit Fußball gut auskennen und schon so manchen Trainer erlebt haben. Und die aufgrund ihrer Erkenntnisse der Meinung sind, dass der Trainer der richtige ist, um aus der schwierigen Lage herauszukommen. Dass die Spieler es gerade so gemütlich finden, ihnen der Klassenerhalt egal ist und sie das alles in Ruhe austrudeln lassen wollen, halte ich für unwahrscheinlich.
    Sehr cooles Statement. Ohne jede Ironie, das meine ich so.

  2. #12977

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    Ich bin mir relativ sicher, dass kein Spieler gerne einen Abstieg in der Vita hat. Wenn die Spieler Kohfeldt so ausdrücklich für den richtigen Trainer halten bestärkt mich das nur noch mehr in meiner Haltung!

  3. #12978
    Avatar von Christian Günther
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    Zitat Zitat von Krischie Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von SV_W Beitrag anzeigen

    Moisanders Aussagen bestärken mich nur in meinem Gefühl, dass die Spieler sich trotz der aktuellen Situation in ihrer Comfort-Zone ziemlich wohl fühlen.
    Oder es sind Menschen, die sich mit Fußball gut auskennen und schon so manchen Trainer erlebt haben. Und die aufgrund ihrer Erkenntnisse der Meinung sind, dass der Trainer der richtige ist, um aus der schwierigen Lage herauszukommen. Dass die Spieler es gerade so gemütlich finden, ihnen der Klassenerhalt egal ist und sie das alles in Ruhe austrudeln lassen wollen, halte ich für unwahrscheinlich.
    Genauso schätze ich die Situation auch ein.
    Für mich ist das sogar ein Zeichen dafür, dass Moisander und co selbst einsehen, dass nicht der Trainer, sondern sie selbst in der Verantwortung stehen, zu liefern. Bequemer wäre es doch, sich gegen den Trainer zu stellen, um diesen zum Sündenbock zu machen und sich selbst aus der Verantwortung zu nehmen. Die Unterstützung Kohfeldts durch die Mannschaft spricht daher aus meiner Sicht sowohl für Kohfeldts Standing und seine intakte Beziehung zu den Spielern als auch für die Reflexionsfähigkeit und das Verantwortungsgefühl der Mannschaft. Zwei äußerst erfreuliche Dinge in dieser so kritischen sportlichen Situation, wie ich finde.

  4. #12979
    Avatar von Harvey
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    Finde ich auch

  5. #12980

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    Einfach mal wieder ins Tor treffen (nicht ins eigene), Frankfurt und Hertha schlagen, und dann starten wir eine Serie.

  6. #12981

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    Für mich ist das schon eine Frage die man stellen kann. Also ob die Spieler pro FK sind, weil sie denken, dass sie mit ihm die Wende schaffen oder weil es ihnen bei und unter ihm gut gefällt. Die nächste Frage ist ob den Spielern so wichtig ist in Liga 1 zu bleiben, wenn sie schon die Anfragen anderer Klubs im Postfach haben.

    Wenn mich einer fragt ob ich meinen Chef behalten will der mich in Ruhe lässt und mit dem ich gut auskomme oder stattdessen für einen anderen neuen unbekannten bin, was wähle ich dann?

  7. #12982
    Avatar von NRWeserstadion
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    Wenn man den leistungsgedanken außen vor lässt vlt. Glaube nicht das man alles mit dem normalen Berufsleben vergleichen kann.

    Überlege mal wie viele entbehrlichkeiten damit einhergehen. Das einige sich gehen lassen oder nicht die Kurve kriegen ok, aber ein ganzes Team? Halte ich für eher unwahrscheinlich...

  8. #12983

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    Zitat Zitat von Christian Günther Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Krischie Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von SV_W Beitrag anzeigen

    Moisanders Aussagen bestärken mich nur in meinem Gefühl, dass die Spieler sich trotz der aktuellen Situation in ihrer Comfort-Zone ziemlich wohl fühlen.
    Oder es sind Menschen, die sich mit Fußball gut auskennen und schon so manchen Trainer erlebt haben. Und die aufgrund ihrer Erkenntnisse der Meinung sind, dass der Trainer der richtige ist, um aus der schwierigen Lage herauszukommen. Dass die Spieler es gerade so gemütlich finden, ihnen der Klassenerhalt egal ist und sie das alles in Ruhe austrudeln lassen wollen, halte ich für unwahrscheinlich.
    Genauso schätze ich die Situation auch ein.
    Für mich ist das sogar ein Zeichen dafür, dass Moisander und co selbst einsehen, dass nicht der Trainer, sondern sie selbst in der Verantwortung stehen, zu liefern. Bequemer wäre es doch, sich gegen den Trainer zu stellen, um diesen zum Sündenbock zu machen und sich selbst aus der Verantwortung zu nehmen. Die Unterstützung Kohfeldts durch die Mannschaft spricht daher aus meiner Sicht sowohl für Kohfeldts Standing und seine intakte Beziehung zu den Spielern als auch für die Reflexionsfähigkeit und das Verantwortungsgefühl der Mannschaft. Zwei äußerst erfreuliche Dinge in dieser so kritischen sportlichen Situation, wie ich finde.
    Es bleibt dennoch das Problem über, dass das, was Kohfeldt von den Spielern verlangt, unterm Strich nicht umgesetzt werden kann. Es ist ein gutes Zeichen bzgl. der Frage, ob die Spieler ihm folgen wollen, es bleiben die Fragen, ob er das Passende vorgibt. Ob im Training, im Gespräch, vorm Spiel, in der Halbzeit oder danach. All das sind doch die Dinge, die am stärksten in Frage gestellt werden von Kritikern, und die Gegenbeweise seit einem halben Jahr nicht gebracht werden. Nächst Nebenschauplätzen wie Kaderzusammenstellung von ihm und Baumann, Wahl der Verantwortlichen für bestimmte Bereiche wie Athletik, Standards etc.
    Geändert von Kreuzbandjäger (27.02.2020 um 18:46 Uhr)
    Chiarodia, Nawrocki, Engelhardt, Gruev, Schmidt, Woltemade, Beste, Dinkci

  9. #12984
    Avatar von Con182
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    Eine gute Beziehung Trainer Mannschaft ist definitiv wichtig.
    Im Leistungssport zählen aber auch die Ergebnisse. Die bleiben diese Saison, speziell die letzten Spiele komplett aus.
    Nahezu alles, wo man den Trainer allgemein als Verantwortlichen sieht, ist negativ und keine Besserung in Sicht.
    Punkte, Tore, gegentore, Fitnesszustand, Standards (offensiv wie defensiv), zweikampfverhalten etc...
    In einem funktionierenden Verein würde hier der Vorgesetzte sagen, dass es zwar schön ist, dass man sich versteht, aber die Existenz bedroht ist, dank dieser historisch schlechten Leistung auf dem Platz.
    Sportlich fast alles negativ, zwischenmenschlich alles gut. Da braucht man dann irgendwann keinen Trainer mehr, da reichts einen Spielerfreund auf die Bank zu setzen.

  10. #12985

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    Das mag ja ein schönes Zeichen sein, dass die Mannschaft FK unterstützt. Aber was bringt das Werder wenn man nun seit Wochen und Monaten schlecht spielt und keine Punkte holt. Natürlich könnte man sagen, dass sich dann wenigstens alle lieb haben, wenn es in Liga 2 geht von Baumi über FK bis zu den Spielern, die dann in Liga 2 nicht mehr das sind.

    Mir wäre ein neuer Impuls von außen weiterhin lieber.

  11. #12986
    Avatar von Loretta
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    Zitat Zitat von Villon Beitrag anzeigen
    Das mag ja ein schönes Zeichen sein, dass die Mannschaft FK unterstützt. Aber was bringt das Werder wenn man nun seit Wochen und Monaten schlecht spielt und keine Punkte holt. Natürlich könnte man sagen, dass sich dann wenigstens alle lieb haben, wenn es in Liga 2 geht von Baumi über FK bis zu den Spielern, die dann in Liga 2 nicht mehr das sind.

    Mir wäre ein neuer Impuls von außen weiterhin lieber.
    Ich hatte nach Mainz auf den Impuls gehofft. Wenn derart an FK festgehalten wird muss es Gründe dafür geben die mir nicht bekannt sind und ich hoffe und vertraue einfach mal dass die stichhaltig sind.
    Mag absurd klingen, nach Mainz hätte ich den Wechsel begrüßt aber jetzt fände ihh ihn inkonsequent und würde ihn kritisieren.

    Dass ein (Stamm) Spieler sich öffentlich gegen den Trainer stellt kommt eigentlich nie vor. Das sieht nach ejner Entlassung häufig ganz anders aus. Siehe zB Aussagen im großartigen Gunnar Sauer Interview gg Aad de Mos

  12. #12987
    Avatar von Benwick
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    Zitat Zitat von SV_W Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von tsubi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von SV_W Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Krischie Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von SV_W Beitrag anzeigen

    Moisanders Aussagen bestärken mich nur in meinem Gefühl, dass die Spieler sich trotz der aktuellen Situation in ihrer Comfort-Zone ziemlich wohl fühlen.
    Oder es sind Menschen, die sich mit Fußball gut auskennen und schon so manchen Trainer erlebt haben. Und die aufgrund ihrer Erkenntnisse der Meinung sind, dass der Trainer der richtige ist, um aus der schwierigen Lage herauszukommen. Dass die Spieler es gerade so gemütlich finden, ihnen der Klassenerhalt egal ist und sie das alles in Ruhe austrudeln lassen wollen, halte ich für unwahrscheinlich.
    Ein Großteil unserer Mannschaft kennt sich leider nicht wirklich mit Abstiegskampf aus.
    ist das so? gebre, bargi, selke, bittencourt, vogt, osako, piza....die waren alle schon sowas von mittendrin. da sind durchaus einige spieler, die abstiegskampf kennen. ob sie dafür geeignet sind, steht auf einem anderen blatt.
    Richtig. Klaassen und Augustinsson haben in ihrer Heimat nur in Mannschaften gespielt, die besser als ihre Gegner waren. Toprak und Sahin sehen sich mit ihren fußballerischen Fähigkeiten woanders. Mit Osako und Bittencourt haben wir den personifizierten Kölner Abstieg ins Boot dazu geholt.
    Warum eigentlich nicht den Personifizierten Kölner Erfolg? Sind die nur am Abstieg Schuld und haben mit dem EL-Einzug nichts zutuen?

  13. #12988
    Avatar von AgentOrange
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    Ob deswegen Kohfeldt noch der richtige ist? Keine Ahnung. Aber wenigstens laesst sich daraus schliessen, dass die Mannschaft nicht gegen ihn spielt.
    Rien ne va chancenplus.

  14. #12989

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    Zitat Zitat von Benwick Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von tsubi Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Krischie Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von SV_W Beitrag anzeigen

    Moisanders Aussagen bestärken mich nur in meinem Gefühl, dass die Spieler sich trotz der aktuellen Situation in ihrer Comfort-Zone ziemlich wohl fühlen.
    Oder es sind Menschen, die sich mit Fußball gut auskennen und schon so manchen Trainer erlebt haben. Und die aufgrund ihrer Erkenntnisse der Meinung sind, dass der Trainer der richtige ist, um aus der schwierigen Lage herauszukommen. Dass die Spieler es gerade so gemütlich finden, ihnen der Klassenerhalt egal ist und sie das alles in Ruhe austrudeln lassen wollen, halte ich für unwahrscheinlich.
    Ein Großteil unserer Mannschaft kennt sich leider nicht wirklich mit Abstiegskampf aus.
    ist das so? gebre, bargi, selke, bittencourt, vogt, osako, piza....die waren alle schon sowas von mittendrin. da sind durchaus einige spieler, die abstiegskampf kennen. ob sie dafür geeignet sind, steht auf einem anderen blatt.
    Richtig. Klaassen und Augustinsson haben in ihrer Heimat nur in Mannschaften gespielt, die besser als ihre Gegner waren. Toprak und Sahin sehen sich mit ihren fußballerischen Fähigkeiten woanders. Mit Osako und Bittencourt haben wir den personifizierten Kölner Abstieg ins Boot dazu geholt.
    Warum eigentlich nicht den Personifizierten Kölner Erfolg? Sind die nur am Abstieg Schuld und haben mit dem EL-Einzug nichts zutuen?
    ne Modeste war da ausschlaggebende Punkt für Europa. frag in Köln nach. dort weint kaum jemand einem Osako oder einem Bittencourt eine Träne hinterher....

  15. #12990

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    Zitat Zitat von Villon Beitrag anzeigen
    Wenn mich einer fragt ob ich meinen Chef behalten will der mich in Ruhe lässt und mit dem ich gut auskomme oder stattdessen für einen anderen neuen unbekannten bin, was wähle ich dann?
    Kommt auf dich an. Wenn du nur Dienst nach Vorschrift schiebst und jede Verantwortung von dir weist, dann nimmst du natürlich den Chef der dich in Ruhe lässt und mit dem du gut auskommst. Wenn du Ziele hast, dann sieht die Sache möglicherweise anders aus.

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