Nicht nur, dass Spieler bei zu vielen und zu langen Einsätzen überspielt werden könnten, ihre Kreativität lässt nach und das Verletzungsrisiko steigt kontinuierlich, umso häufiger ein Aktiver an seine körperliche und mentale Leistungsgrenze herangehen muss.
Am Ende droht gar die zunächst
unmerkliche Überschreitung dieser Belastungsgrenzen, was erfahrungsgemäß in der Folgezeit zu einem signifikanten Leistungsabfall führen könnte.
Spieler haben psychisch und physisch unterschiedliche Konstitutionen, sind unterschiedlich alt und haben verschiedene Spielstile.
Ein allgemeingültiger Vergleich der Aktiven untereinander verbietet sich daher. Eine belastbare Regel aufgrund von Erfahrungen mit anderen Spielern gibt es ebenfalls nicht. Was für Spieler A gilt, das muss für Spieler B eben nicht automatisch auch gelten.
Es ist die anspruchsvolle Aufgabe der Trainer im Zusammenspiel mit den Physiotherapeuten und dem Aktiven das richtige Maß herauszufinden, welche Anforderungen an Körper und Geist gestellt werden können. Einer übermäßigen Belastung muss eine Phase folgen, in der sich der Spieler schonen kann.
Die Trainingssteuerung ist hierbei ein wichtiger Faktor. Moderne Technik macht gerade auch in diesem Bereich signifikante Fortschritte, was einen Vergleich mit früheren Jahren erschwert.