Florian Kohfeldt

[TomFischer]

[...]Sich über die "Zuschauer" aufzuregen weil die so pöse pöse Dinge gerufen haben[...]

Man muss es nicht unnötig dramatisieren und es mit ein wenig Abstand auch zu den Akten legen können.

Trotzdem für die Sachlage: es waren keine Zuschauer, sondern Teile des Werder-Staffs. Und ohne Zuschauer hat es dann auch noch mal eine andere Wirkung/Aussagekraft, weswegen man schon auf die Wortwahl und Verhalten außerhalb des Platzes achten sollte - da ist nicht alles mit Wettkampf zu begründen und man sollte sich da auch schon im Rahmen bewegen. Man sollte nicht zu viel Subjektivität walten lassen .

Was meinst du warum ich Zuschauer in Anführungszeichen gesetzt habe? Man sollte ich auch im Rahmen bewegen, am besten der gesellschaftlichen Norm entsprechend, oder? ...wenn ich sowas höre wird mir schlecht! Hast du schon mal ein Fußballspiel in England erlebt? Oder in Frankreich, Italien, Spanien? Da geht es völlig anders zu, mit und ohne Zuschauer. Sitzen Staff und Spieler still auf der Tribüne heißt es "die waren aber unmotiviert und haben ihre Mannschaft nicht angefeuert"
Hilfe!

Es geht um die Art und Weise, sowie die Grenzen. Zudem ist es dann auch legitim, wenn die andere Seite sich beschwert, da sie es störend/respektlos findet - wie gesagt, es geht um offizielle Mitarbeiter. Das ist jetzt nur grundsätzlich und verallgemeinert gemeint.

Die Frankfurter müssen sich da natürlich auch hinterfragen, was da zum Teil davor und danach passiert ist. Zudem sollte man es auch irgendwann ruhen lassen, sonst wirkt man wirklich als schlechter Verlierer.

Aber grundsätzlich sehe ich das nicht wie du, unabhängig dieser Partie und den Beteiligten.

Und Sorry, aber wer unflätiges Verhalten begrüßt und es mit Fussball begründet, der sollte so einiges überdenken. Dir wird bei der Gegenposition schlecht? Dann sollte man sich vielleicht selber reflektieren - unabhängig von Normen.

[FatTony]

Scheiß Anglizismen. Das gilt immer.

Anglizismen sind schon ok, ich möchte auch weiterhin Computer sagen und nicht elektrische Rechenmaschine. Aber wenn jemand eine Besprechung absagt, soll er sie halt absagen und nicht canceln

A propos: Cancle Culture!! Argh!

edit: sorry für Off Topic

Hab auch absolut nix gegen eine Fortentwicklung unserer Sprache. Hat sie ja schon seit Jahrtausenden getan. Aber im von dir genannten Fall ist das deutsche Pendant schlicht "Rechner". Das englische "computer" bezeichnet nicht zwangsläufig ein elektronisches Gerät.
Die Leute, die vor Konrad Zuses Erfindung in den Ingenieurbüros die reine Rechenarbeit geleistet haben, wurden auch "Komputoren" genannt. Analog bezeichnet man eine Person, die Rechenaufgaben ausführt, im Englischen als "computer". [/klugscheissmodus]

Touché

[Daniel FR]

"Rechner" statt "Computer" zu sagen, ist in meinem Umfeld nicht ungewöhnlich.

[Schmolle]

"Rechner" statt "Computer" zu sagen, ist in meinem Umfeld nicht ungewöhnlich.

Hieß der Gerät etwa mal anders
Und ja: das wording in Österreich ist sehr anglophil.
Neben Wuchtel, Stangerl und Steirertor ein Quell der Freude

[Knipser]

Ich habe ihn nie so kritisch gesehen wie einige andere hier.

Ich glaube nicht, dass wir mit einem anderen Trainer die Klasse gehalten hätten und glaube daran, dass FK unsere beste Chance ist, irgendwann wieder groß zu sein. Dazu müsste er nur die nächsten 5 Jahre anderen Angeboten widerstehen. Das ist durchaus möglich.

[FatTony]

"Rechner" statt "Computer" zu sagen, ist in meinem Umfeld nicht ungewöhnlich.

Mein Kommentar zu Computer ist komplett bescheuert wenn ich so darüber nachdenke, dass "Rechner" bei uns zu gefühlt 99% die geläufige Bezeichnung ist. Wenn man ein Beispiel sucht und dabei den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht

[BartS.]

Für das Protokoll:

Ich finde "Staff" als Bezeichnung für Mitarbeiter/Personal/Stab fürchterlich, setzt sich aber leider immer mehr durch.

Dito.

[nodope]

Für das Protokoll:

Ich finde "Staff" als Bezeichnung für Mitarbeiter/Personal/Stab fürchterlich, setzt sich aber leider immer mehr durch.

Dito.

Beef liest man jetzt auch immer öfter. Mich nervt in der Mall schon sale und open.

[Diego99]

Ich finde diese Diskussion wirklich lächerlich. Hat der komische Hütte mal ein Spiel in der Kreisliga verfolgt? Da gehört dieser Ton oftmals zum normalen Umgang. Und außerdem: Wie hasben sich denn Simeone und seinen komischer Co- Trainer immer verhalten (oder machen die das immer noch?)? Da ist das hier der kleinste Kindergarten.
Und kurz off topic zu Füllkrug. Ganz im ernst....wer Spieler wie Rode oder Hinteregger in seinen Reihen hat, sollte den Ball ganz flach halten. Was ging mir der Rode am Freitag bereits nach 30 Minuten auf den Pinsel. Der hackt ja auch nur noch über das Feld wie ein Baumfäller. Hinteregger genau so. Bei dem kommt noch erschwerent hinzu, dass er nichts im Kopf hat und sich verbal mal so gar nicht zurückhält. Füllkrug hat gleich in seiner ersten Aktion (Kopfballduell gegen Hinteregger) einen von ihm mitbekommen. Da muss ich mich doch nicht wundern, wenn sich die Gegner revanchieren oder den Sieg umso mehr auskosten.
Könnt ihr euch noch an die Torjubel von Sahin direkt vor Podolski erinnern? Oder wie Subotic Robben nach seinem verschossenen Elfmeter anschreit? Da gibt es so viele Beispiele....ich finde das gehört zum Fußball dazu. Stimmung, Emotionen, (An-)Spannung, mit allen erlaubten Mitteln gewinnen wollen.

[cis]

Eintracht-Kolumne: Einen Kohfeldt machen

Eintracht Frankfurt sei ein geiler Verein und man müsse sich doch nach dem Spiel die Hand geben können, meint Werder-Trainer Florian Kohfeldt, nachdem er 90 Minuten durchpöbelt. Eine famose Taktik für sämtliche Lebensbereiche, meint Reichs Resterampe.
...
Sich komplett danebenzubenehmen, um anschließend beschwichtigend rumzukumpeln und einen auf Sportsmann zu machen: Das nenne ich ab sofort "kohfelden" bzw. "einen Kohfeldt machen".
...

[Banano]

Eintracht-Kolumne: Einen Kohfeldt machen

Eintracht Frankfurt sei ein geiler Verein und man müsse sich doch nach dem Spiel die Hand geben können, meint Werder-Trainer Florian Kohfeldt, nachdem er 90 Minuten durchpöbelt. Eine famose Taktik für sämtliche Lebensbereiche, meint Reichs Resterampe.
...
Sich komplett danebenzubenehmen, um anschließend beschwichtigend rumzukumpeln und einen auf Sportsmann zu machen: Das nenne ich ab sofort "kohfelden" bzw. "einen Kohfeldt machen".
...

Tiefer kann man nicht sinken, Herr Stephan Reich! Das ist doch einfach nur peinlich, albern und kindisch.

[JenSch]

Auweia, da merkt man der Stachel sitzt sehr tief. Anders ist so ein Artikel nicht zu erklären.

[Horst]

OMG. Fremdscham.

[Taktik_Hero]

Wäre ich Vorgesetzter von Hr. Reich, dann würde ich dem Herren heute die Kündigung überreichen. Der Artikel ist so dermaßen daneben, dass es für mich sogar schon unter schlechte Publicity der Hessenschau fällt. Das hat nichts mehr mit Spass zu tun, für mich ist das ein Armutszeugnis für dieses Blatt, da ist man nicht mehr weit weg, um mit Donald Trump auf einer Stufe zu stehen.

[lagom]

Finde etwas ungünstig, daß das alles im Kohfeldt-Faden diskutiert wird. Letztlich war es ein Teil des Teams, der sich anscheinend daneben benommen hat. Daß Kohfeldt sich nach außen hin vor seine Leute stellt, wenn Hütter diese in der PK nach dem Spiel angeht, finde ich erstmal richtig. Trotzdem kann man intern die Vorwürfe prüfen und muss auch nicht jeden Bediensteten machen lassen, worauf er Bock hat.

Da neben den Zwischenrufen von der Tribüne auch das Verhalten der Bremer Bank kritisiert wurde: Das ist keine neue Spezialität aus Kohfeldts Zeit. Bei Thomas Schaaf ging mir das regelmäßige Aufspringen der halben Bank auch schon gehörig auf den Keks. Damals war man aber eher noch der Auffassung, selbst spielerischen Glanz zu versprühen und von den Gegner ungebührlich hart angegangen zu werden.