Der Focus wieder auf FOX-Mission. Zum Gähnen langweilige Agenda. Da ist ja jede Trash-Sendung im Privat-TV inhaltlich wertvoller.
Der Focus wieder auf FOX-Mission. Zum Gähnen langweilige Agenda. Da ist ja jede Trash-Sendung im Privat-TV inhaltlich wertvoller.
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Focus hin oder her, trotzdem ist eine Erhöhung offensichtlich geplant. Und die ist doch total unverhältnismäßig (selbst wenn es nicht 37% wären sondern nur 10%).Zitat von Karatekakoordinator
Mit dem Hinweis, dass der Focus sich auf Business Insider bezieht, die als Springer-Clickbait-Schnellschießer eher nicht satisfaktionsfähig sind, schließt sich dann auch der Propagandakreis.
"Ein brummiger Wiedwald ist allerdings höchstens so gefährlich wie ein wütender Hamster." (Ralf Wiegand, SZ)
Echt, wann lag der Business Insider in Sachen ÖRR schon mal richtig???
https://de.wikipedia.org/wiki/Patric...tendantin_2022
Auf diese Art sind auch anderswo unabhängige Sendeanstalten sturmreif geschossen worden, an deren Stelle dann irgendwann Murdoch-Sender und ähnlicher Rotz traten. Man kann die Empörungswelle über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk reiten, wenn man mag. Mir ist das zu blöd. Es gibt ein transparentes KEK-Verfahren zur Ermittlung des Finanzbedarfs. Man kann das alles „unverhältnismäßig“ finden, ich finde es verhältnismäßiger als viele andere Schieflagen in Deutschland.Focus hin oder her, trotzdem ist eine Erhöhung offensichtlich geplant. Und die ist doch total unverhältnismäßig (selbst wenn es nicht 37% wären sondern nur 10%).
Ehrlich gesagt gefällt mir nicht, dass man direkt in eine rechte oder FOX-News-Ecke gestellt wird, wenn man das derzeitige Konstrukt und den Finanzbedarf der ÖR kritisiert.Auf diese Art sind auch anderswo unabhängige Sendeanstalten sturmreif geschossen worden, an deren Stelle dann irgendwann Murdoch-Sender und ähnlicher Rotz traten. Man kann die Empörungswelle über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk reiten, wenn man mag. Mir ist das zu blöd. Es gibt ein transparentes KEK-Verfahren zur Ermittlung des Finanzbedarfs. Man kann das alles „unverhältnismäßig“ finden, ich finde es verhältnismäßiger als viele andere Schieflagen in Deutschland.Focus hin oder her, trotzdem ist eine Erhöhung offensichtlich geplant. Und die ist doch total unverhältnismäßig (selbst wenn es nicht 37% wären sondern nur 10%).
Der ÖR sollte meiner Meinung nach dringend reformiert und zusammengedampft werden - und zwar auf seine wichtige Grundfunktion. Ob eine weitere Erhöhung der Beiträge bei gleichbleibendem Angebot und ausbleibenden Reformen die Akzeptanz innerhalb der Bevölkerung steigern wird?
Zum Verfahren des Finanzbedarfs: Das Verfahren mag transparent und in sich schlüssig sein, aber wenn der Bedarf angezweifelt werden kann (Stichwort aufgeblähter Apparat), nützt das alles nichts. Und weil andere Schieflagen in Deutschland schwerwiegender sind (dem stimme ich nebenbei zu, wenngleich es klassischer Whataboutism ist), heißt das nicht, dass man hier alles durchwinken sollte.
Geändert von [Sportfreund] (25.03.2023 um 11:43 Uhr)
Der aufgeblähte Apparat lässt sich alleine schon durch die Verträge der Beschäftigten nur schleichend reformieren. Klar muss man über Intendantengehälter usw diskutieren, über Fragen welche Felder der ÖRR beackern soll, möchte man sich Helene Fischer Samstag Abend mit allem Tüdelü zur Primetime leisten oder nicht usw, aber im großen Stil lässt sich da nix von heute auf morgen wegstreichen.
Wenn zB ein Team des ÖRR für eine kleine Außenreportage mit 6-7 Leuten anrückt und daneben dann zwei Nasen mit dem gleichen Auftrag eines Privatsenders stehen, dann kann man schon verwundert die Augenbraue heben. Andersrum sind die halt auch irgendwann zu diesem Zweck angestellt worden.
Es braucht notwendige mittelfristige und durchführbare Reformpläne für den ÖRR, manches erscheint dann aber in der konkreten Betrachtung sobald eine Erhöhung der Gebühren ins Spiel kommt mangels Durchführbarkeit recht populistisch.
Wrannjesch: "slightly ♥'ing TMBX :beer:"
Die Reportagen der beiden Privatschnüffler sind dann wahrscheinlich in der Regel auch nicht das Gelbe vom Ei.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Von heute auf morgen geht das natürlich nicht. Die Diskussion über den erforderlichen Umfang öffentlich-rechtlicher Berundfunkung wurde aber auch nicht erst gestern begonnen. Und natürlich müssen solche Vorgaben bei einem ÖR von der Politik kommen.
Daß von den generellen Gegnern des ÖR (und die ihn nichtmal von einem Staatsfunk unterscheiden können) keine differenzierten Aussagen zu erwarten sind, muss einen ja nicht wundern. Die werden immer dann laut, wenn das Thema Gebührenerhöhung auf den Tisch kommt.
Mich würde aber interessieren, welche Reformvorschläge zum Verkleinern des ÖR von dessen Befürwortern bisher gekommen sind. Meines Wissens sind die Einnahmen durch die Umstellung von GEZ-Gebühren auf Haushaltsbeitrag deutlich gestiegen. Auch damals wurde schon über eine Reform gesprochen. Welche Sendeanstalten wurden seitdem abgeschafft, welche Programme zusammengestrichen, wie viele Stellen eingespart (und nicht einfach nur ausgelagert)?
WaMa starten, Auto laden, Trockner laufen lassen.
Wann ist im Norden viel Wind- und Sonnenstrom im Netz?
Nutzen statt abregeln.
Wie kann es eigentlich sein, dass der GEZ-Beitrag nicht ans Einkommen angepasst ist? Für mich sind 20 oder 25 € scheiss egal aber für andere kann das durchaus ein empfindlicher Beitrag pro Monat sein. Empfinde ich schon als krass ungerecht für Etwas, bei dem man keine Wahl hat.
Rundes, buntes Glück wandelt Trauer in Ekstase um
Früher konnte man das übers Sozialamt abwickeln (übrigens genauso wie die Grundgebühr beim Telefon).
Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.
You better watch what you are wishing for, or you'll wish your wishes won't come true no more
Das wäre ein ziemlicher bürokratischer Aufwand. Immerhin können sich Empfänger von Sozialleistungen und Bafög befreien lassen.
Wäre es wirklich so kompliziert da einen Prozentsatz in die Gehaltsabrechnung etc. einzubauen? Und ja, dass man sich unter bestimmten Umständen auch befreien kann, ist mir bewusst. Aber verdient man z.B. in einer Ausbildung "zu viel", dann zahlt derjenige genauso viel wie ich Gutverdiener. Wenn ich dann noch mit einer ebenfalls gutverdienenden Partnerin in einem Haushalt lebe wirds noch absurder.
Geändert von Teq (25.03.2023 um 17:10 Uhr)
Rundes, buntes Glück wandelt Trauer in Ekstase um
Wärst du auch dafür die Kosten für den Internetanschluss oder die Brötchen beim Bäcker anhand des Gehalts zu berechnen?
mehrgewichtig
when will you learn
Unpassende Vergleiche gibt es ja zum Glück immer noch kostenlos.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
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