Darf man fragen wann das ungefähr war. Ich hab die Schnellstraßen nach New Orleans als extrem unentpannt im Gedächtnis (Strassenbelag, Bahneffekt) Da möchte man gar nicht schneller fahren selbst wenn man dürfte
Darf man fragen wann das ungefähr war. Ich hab die Schnellstraßen nach New Orleans als extrem unentpannt im Gedächtnis (Strassenbelag, Bahneffekt) Da möchte man gar nicht schneller fahren selbst wenn man dürfte
Die meiste Strecke war ich ja in Texas. Und je näher man den Städten kommt, desto stressiger wird es auch. Der Belag auf der Interstate war um 2008 rum aber völlig in Ordnung.
Das Gefühl kenne ich und der Punkt ist: es ist eben nur ein Gefühl. Das hängt mMn weniger mit der gefahrenen Geschwindigkeit als mit der Art der Strecke und dem geringen Verkehr auf dieser zusammen. Und letztlich sind es doch nur gerade mal 60 km...
Das ist ja nur das Beispiel einer Strecke von der ich dachte, dass sie hier im Forum fast jeder kennt. Man kann dann ja auch durchfahren bis zur Küste...der Verkehr wird nicht stärker. Weiß nicht, ob das nur ein Gefühl ist. Der Taschenrechner würde wohl helfen. Wenn ich sehe, wie schnell manche in meinem Rückspiegel verschwinden, frage ich mich, ob die überhaupt jemals ankommen. Ich freu mich auch üner 10 Minuten, die ich gegenüber der ersten Naviberechnung gewinne.
Früher bin ich für Jahre wöchentlich mit einem Kleinwagen 450km pro Strecke gependelt, A7, A5 und dann kleinere Autobahnen. Der Wagen wurde immer in den roten Drehzahlbereich auf 160 getreten. Erstens ist das Fahren abwechslungsreicher, die Konzentration bleibt hoch und wie gesagt, letztlich bin ich auch meist eine halbe Stunde mindestens früher da gewesen als die Kollegen, mir hat das schon was gebracht. Bei Tempo 120 würde ich mich wohl auch eher in den Zug setzen, jedenfalls wenn ich zwischen Großstädten reisen muss.
Geändert von uli's Fuß (15.07.2020 um 14:27 Uhr)
Als jemand, der neun Jahre Wochenendpendler war, kann ich Dir versichern, dass Sonntag kein Tag für entspanntes Autofahren ist. Vielleicht noch vormittags, aber das ist sicherlich nicht die Zeit, die der durchschnittliche Pendler nutzt.
Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.
You better watch what you are wishing for, or you'll wish your wishes won't come true no more
Ähm...ich war das auch für 3 Jahre...im Vergleich zum Freitag war das mehr als entspannt und meist 1 1/2 Stunden schneller...sonntags ~3 Stunden 20 gegen Abend, Freitag ab 5 aufwärts zur Mittagszeit.
Und zum Thema zurück, hab ich mich da über jeden Abschnitt gefreut, auf dem man auf die Tube drücken konnte...
Geändert von uli's Fuß (15.07.2020 um 15:39 Uhr)
Hiding on the backstreets
War keine wöchentliche Pendelei.
Sonntag war bisschen weniger scheiße als Freitag, das war aber auch schon alles. Ich habe meist versucht, schon donnerstags zu fahren, das war später aber auch kaum noch zu ertragen. Ost-West-Pendeln ist absolut kein Spaß.
Geändert von untersommer (15.07.2020 um 15:45 Uhr)
Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.
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Oder tighte Schlüpper anstatt adoleszenter Faustkämpferkurzhosen tragen.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)