Musste nicht.Zitat von hans koschnick
Wurde aber anscheinend.
Dass protestiert wurde, finde ich gut und richtig. Das Verbot war überzogen und rechtlich fragwürdig, weshalb es ja auch nochmal verhandelt werden muss. Die Art und Weise des Protests ist fragwürdig bzw. zu verurteilen, ja. Aber da das in Sachsen passierte, lege ich meine Hand auch nicht dafür ins Feuer, dass da nicht ein paar Agents Provocateurs die Steine und Pyros geschmissen haben.
Gut, für VTs ist natürlich immer Platz.
Geändert von WhiteHorse (26.01.2020 um 21:25 Uhr)
In jedem anderen Bundesland wäre das also Deiner Meinung nach nicht ausgeartet? Interessante These.Musste nicht.
Wurde aber anscheinend.
Dass protestiert wurde, finde ich gut und richtig. Das Verbot war überzogen und rechtlich fragwürdig, weshalb es ja auch nochmal verhandelt werden muss. Die Art und Weise des Protests ist fragwürdig bzw. zu verurteilen, ja. Aber da das in Sachsen passierte, lege ich meine Hand auch nicht dafür ins Feuer, dass da nicht ein paar Agents Provocateurs die Steine und Pyros geschmissen haben.
Buongiorno Dio, lo sai che ci sono anch'io!
Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen: Bin ich, ist er nicht. - Ist er, bin ich nicht.
Fight like a titleholder, stand like a champion, live like a warrior - and never let'em break you down!
Weil es ja auch so selten in Leipzig zu Auseinandersetzungen der linken Szene mit der Polizei kommt. Da sind natürlich immer Agents Provocateur unterwegs und das schon seit vielen Jahren..Musste nicht.
Wurde aber anscheinend.
Dass protestiert wurde, finde ich gut und richtig. Das Verbot war überzogen und rechtlich fragwürdig, weshalb es ja auch nochmal verhandelt werden muss. Die Art und Weise des Protests ist fragwürdig bzw. zu verurteilen, ja. Aber da das in Sachsen passierte, lege ich meine Hand auch nicht dafür ins Feuer, dass da nicht ein paar Agents Provocateurs die Steine und Pyros geschmissen haben.
Inwiefern VT?
Dass sich verdeckte Ermittler in der Vergangenheit als Anstifter und Helfer bei Straftaten betätigten ist kein Geheimnis.
Ob das hier der Fall war, will ich keineswegs unterstellen, für möglich halte ich in Sachsen allerdings vieles.
Will ich damit nicht gesagt haben, in Hamburg hat man sich bei G20 ja auch als sehr bürgernah erwiesen seitens Freund und Helfer. Aber Sachsen ist in Bezug auf Durchsetzung der Polizei mit sagen wir mal bedenklichem Gedankengut ja schon nochmal eine andere Nummer als andere Bundesländer, so zumindest meine Wahrnehmung.
Nein, selbstverständlich sind es immer linksterroristische Gewalttäter, wie zu Silvester in Connewitz wieder zu sehen war...Weil es ja auch so selten in Leipzig zu Auseinandersetzungen der linken Szene mit der Polizei kommt. Da sind natürlich immer Agents Provocateur unterwegs und das schon seit vielen Jahren..
In meiner Wahrnehmung nehmen sich da alle Bundesländer nichts!
Buongiorno Dio, lo sai che ci sono anch'io!
Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen: Bin ich, ist er nicht. - Ist er, bin ich nicht.
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So steil die Thesen. Provokationsagenten einfach mal in so eine Demo unerkannt einschleusen, fünf Minuten Stein und Böllerregen auf die Kollegen in Uniform, die sich mal schön bewerfen lassen müssen von den Kollegen, die heute mal im Kapuzenpulli zur Arbeit durften, und dann ist alles vorbei.
Weiss man doch, das der richtige Kampf unterminiert wird.So steil die Thesen. Provokationsagenten einfach mal in so eine Demo unerkannt einschleusen, fünf Minuten Stein und Böllerregen auf die Kollegen in Uniform, die sich mal schön bewerfen lassen müssen von den Kollegen, die heute mal im Kapuzenpulli zur Arbeit durften, und dann ist alles vorbei.
Frag mal die zündelnden Ultras. Da zündeln garantiert nur Agent provocateur
Weil unerkannt einschleusen so schwierig ist, bei zum Teil vermummten Protestlern?So steil die Thesen. Provokationsagenten einfach mal in so eine Demo unerkannt einschleusen, fünf Minuten Stein und Böllerregen auf die Kollegen in Uniform, die sich mal schön bewerfen lassen müssen von den Kollegen, die heute mal im Kapuzenpulli zur Arbeit durften, und dann ist alles vorbei.
Fazit des Ganzen ist doch: Die Linken haben mit diesem Auftritt massiv Sympathien verspielt, knapp eine Woche vor der OB-Wahl in Leipzig und nicht allzu lang nachdem die Polizei zu Silvester Gewaltpropaganda verbreitet und von Linksterror fabuliert hat, wo keiner war.
Passt als "Rehabilitierung" der Polizei und moralischer Schlag gegen Links jedenfalls super.
Ich habe ja auch nie behauptet, es wäre so. Ich habe lediglich gesagt, dass ich das in Sachsen durchaus nicht für unmöglich halte.
Das fauler Heringprinzip. Gegenklatschen, abwischen, stink dennoch weiter.
Dann zeichne doch einmal einen genauen Ablauf von dem Einsatz dort: Wer wurde wann wie instruiert? Wo genau positioniert unter einer verschworenen Subkultur, wo sich alle genau kennen und jeder Anlauf Unbekannter in exponierter, dennoch isolierter Position sofort verdächtig wäre? Das lässt sich am Sofa immer sehr leicht daher sagen. Einen Agent provocateur bekommst Du vielleicht auf ein er G8 Demo in Aktion, wo viele verschiedene internationale Gruppierungen demonstrieren oder vielleicht noch auf nationalen, heterogenen Großereignissen, aber niemals in einem Szenekiezmarsch.
Wie ich das verstanden habe, war das eine bundesweit organisierte Demo, kein "Szenekiezmarsch". Ging ja auch nicht um irgendein Connewitz-Projekt oder so.
Oder bin ich da falsch informiert?
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Wenn die Bullerei dann doch mal deeskalierend daher kommt, müssen es halt eingeschleuste Provokateure gewesen sein. Das weiß man doch spätestens seit Urbach. Irgendwas ist halt immer.
Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.
You better watch what you are wishing for, or you'll wish your wishes won't come true no more
I‘m just asking questions!Weil unerkannt einschleusen so schwierig ist, bei zum Teil vermummten Protestlern?So steil die Thesen. Provokationsagenten einfach mal in so eine Demo unerkannt einschleusen, fünf Minuten Stein und Böllerregen auf die Kollegen in Uniform, die sich mal schön bewerfen lassen müssen von den Kollegen, die heute mal im Kapuzenpulli zur Arbeit durften, und dann ist alles vorbei.
Fazit des Ganzen ist doch: Die Linken haben mit diesem Auftritt massiv Sympathien verspielt, knapp eine Woche vor der OB-Wahl in Leipzig und nicht allzu lang nachdem die Polizei zu Silvester Gewaltpropaganda verbreitet und von Linksterror fabuliert hat, wo keiner war.
Passt als "Rehabilitierung" der Polizei und moralischer Schlag gegen Links jedenfalls super.
Ich habe ja auch nie behauptet, es wäre so. Ich habe lediglich gesagt, dass ich das in Sachsen durchaus nicht für unmöglich halte.
Zumindest wurde berichtet, daß die Demontranten mittels der Plattform bundesweit mobilisiert worden sind. Da wird dann sicher nicht jeder jeden kennen. Trotzdem halte ich das mit den eingeschleusten Polizisten für unwahrscheinlich. Solche Nummern können dann ja durchaus doch so eskalieren, daß die Polizei doch wieder schlecht dasteht, wenn es dann heißt, daß die ihre Stadt "nicht im Griff" haben.
Ganz ehrlich, nach den Berichten -und damit meine ich nicht nur klassische Medien, sondern auch soziale Netzwerke, insbesondere auch innerlinke Diskussionen-, muss ich sagen: Ich habe Leipzig nicht verstanden. Nicht einmal aus einer "szeneinternen" Logik heraus.
Nach dem, was ich gelesen habe, sollen die Cops sich dieses mal tatsächlich betont deeskalierend im Hintergrund gehalten haben. Nach Silvester hat man argumentiert, dass gezielte Eskalationen derselben zum Riot geführt haben und das glaube ich auch, einfach aus Erfahrungen heraus.
Nur, wenn dies diesmal eben nicht der Fall war, ist es Wasser auf die Mühlen derjenigen, die einen autoritären, "hart durchgreifenden" Staat propagieren. Jede Polizeigewerkschaft kann sich jetzt vor die Kameras stellen und sagen: "Seht ihr. Das passiert, wenn wir nichts tun."
Insofern sehe ich den Mehrwert nicht. Ich verstehe ja das Argument, dass es nicht das Ziel einer radikalen Linken sein kann, anschlussfähig an die ominöse "bürgerliche Mitte" zu sein oder innerhalb der Logik derselben Sympathien zu gewinnen. Ich sehe nur auch nicht, wie man so erreichen möchte, dass der Polizei in ihrem oft bewusst eskalativen Handeln mal genauer auf die Finger geschaut wird. Kurz gesagt: Selbst wenn sie beim nächsten Mal wieder die Eskalation herbeiführt, der Hinweis und die Kritik darauf wird unglaubwürdig sein.
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hans koschnick