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Thema: Allgemeine Nachrichten resp. Das Aktuelle Tagesgeschehen.

  1. #12346

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    Zitat Zitat von fruchtoase Beitrag anzeigen
    Man könnte ja zumindest mal akzeptieren, dass mit Japan und den USA zwei Staaten absurd hoch verschuldet sind und trotzdem Jahr für Jahr weiterexistieren. Die haben nämlich eine eigene Zentralbank und drucken halt Geld, wenn sie welches brauchen. Diese heiligen 60% Verschuldung, ab der es angeblich kritisch werde, von denen in Deutschland immer fabuliert wird, die beruhen auf absolut gar nichts.
    Die Staatsschuldenquote, auf die du im letzten Satz abstellst, ist in Italien höher als in den USA.

    Die ganze Diskussion hier vermischt ziemlich die beiden Themen Geldpolitik und Fiskalpolitik. Dass die im Euroraum gemeinsame Geldpolitik der EZB auf Betreiben von Berlin und zulasten der Südländer gesteuert werde, halte ich für eine eher absurde Beschreibung der Lage.

    Dass in der Fiskalpolitik das Beharren auf der „Schwarzen Null“ dämlich war, sehe ich auch so und hab das hier auch schon lange kritisiert. Die Zeiten der Schwarzen Null sind aber auch in Berlin schon vorbei und in Europa gab es die so nie. Und: Das Bild des „Haushaltsbuchs der schwäbischen Hausfrau“ für einen Staatshaushalts ist natürlich ökonomisch ziemlich unsinnig. Aber das dem jetzt von dir das Bsp des Privatunternehmens entgegengesetzt wird, überrascht mich doch eher. Würde der Staat wie ein Unternehmen bilanzieren, hätte man schon in den Zeiten der „Schwarzen Null“ gar kein ausgeglichenes Ergebnis gehabt, weil in der kameralistischen Buchführung bspw keine Abschreibungen für die Abnutzung der Infrastruktur vorgenommen werden (was jedes Unternehmen machen würde) und zB die massiven zukünftigen Zahlungensverpflichtungen, die die Große Koalition in der Rentenpolitik eingegangen ist, in einem laufenden Haushaltssaldo gar nicht auftauchen (was natürlich auch jedes Unternehmen erfassen würde). Nur weil der Staat an dieser Stelle (zukünftigen) Staatsschulden begründet, nimmt er damit im Übrigen auch offenkundig nicht automatisch Investitionen wie ein Unternehmer vor. Eine Unternehmensfinanzierung ist einfach etwas anderes als ein Staatshaushalt.

  2. #12347

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    Zitat Zitat von Rentner Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Tim Beitrag anzeigen
    Also wird das ganze jetzt durch Haushaltsmittel ausgeglichen? Gleichzeitig wird ja noch eine Gaspreisbremse gefordert, obwohl das ja dazu führt, dass viel weniger Gas eingespart werden würde. Ich blick da langsam nicht mehr durch
    Ich fand heut auch lustig dass die FDP als Alternative zur Gasumlage die Gaspreisbremse ins Spiel bringt. Ist ja quasi das Gegenteil.
    Und ich halte das auch, wie du sagst, fürs falsche Signal.
    Ja beileibe nicht nur die FDP.

    Die Erkenntnis, dass es bei einer absehbaren wirtschaftlichen Überforderung von breiten Teilen der Bevölkerung mit ihren Energierechnungen und einer außer Kontrolle geratenen Inflation politisch nicht gerade eine schlaue Idee ist, die Rechnung durch eine staatliche Abgabe noch weiter zu erhöhen (im Vergleich zum Vokrisenniveau macht die Umlage schon einen Aufschlag von ca 50% auf den Gaspreis aus!), scheint nun auch in Berlin angekommen zu sein. Warum auch immer das vorher nicht der Fall war.

  3. #12348

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    Mal was Positives: Die Apfelernte im Alten Land fällt mit voraussichtlich 320.000 Tonnen recht gut aus.

  4. #12349

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    Zitat Zitat von Horst Beitrag anzeigen
    Auch in Schweden in Frankreich gibt es offenbar Globalisierungsverlierer, die mit der den Veränderungen in der Welt nicht klarkommen.

    Wenn der Wohlstand in Europa nicht weiter wächst und wir das Verteilungsproblem nicht in den Griff bekommen, werden wir in allen westlichen Ländern perspektivisch sehr starke rechtspopulistische Bewegungen haben. Bzw. haben wir im Grunde ja jetzt schon. Trump, Johnson, Abe, Le Pen, Berlusconi, wahre Finnen, Schwedendemokraten, Niederlande, Australien - kannst quasi überall hingucken. Indien, Brasilien auch.

    Das ist kein ostdeutsches Phänomen – da es ist nur vielleicht etwas schlimmer, weil es mehr Loser gibt als anderswo. Der Klimawandel wird es nicht leichter machen.

    Kampf zwischen Gewinnern und Losern, ob in Pirna oder auf globaler Ebene.
    interessanter punkt, wobei ich mich frage wenn es "nur" ein problem des wohlstands ist, warum dann nicht hart links wählen? die wählerbewegungen in deutschland haben zwar gezeigt, dass es einen nicht unwesentlichen teil menschen gibt die von links außen nach rechts außen wechseln als ob das nur die frage nach dem mittagessen wäre - aber in italien haben die linken kräfte zum beispiel in den ärmsten gebieten gut gepunktet, im norden dann eher weniger.
    Meine Beiträge stellen ausschließlich meine persönliche Meinung dar.

  5. #12350
    Avatar von Horst
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    Zitat Zitat von da-richo Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Horst Beitrag anzeigen
    Auch in Schweden in Frankreich gibt es offenbar Globalisierungsverlierer, die mit der den Veränderungen in der Welt nicht klarkommen.

    Wenn der Wohlstand in Europa nicht weiter wächst und wir das Verteilungsproblem nicht in den Griff bekommen, werden wir in allen westlichen Ländern perspektivisch sehr starke rechtspopulistische Bewegungen haben. Bzw. haben wir im Grunde ja jetzt schon. Trump, Johnson, Abe, Le Pen, Berlusconi, wahre Finnen, Schwedendemokraten, Niederlande, Australien - kannst quasi überall hingucken. Indien, Brasilien auch.

    Das ist kein ostdeutsches Phänomen – da es ist nur vielleicht etwas schlimmer, weil es mehr Loser gibt als anderswo. Der Klimawandel wird es nicht leichter machen.

    Kampf zwischen Gewinnern und Losern, ob in Pirna oder auf globaler Ebene.
    interessanter punkt, wobei ich mich frage wenn es "nur" ein problem des wohlstands ist, warum dann nicht hart links wählen? die wählerbewegungen in deutschland haben zwar gezeigt, dass es einen nicht unwesentlichen teil menschen gibt die von links außen nach rechts außen wechseln als ob das nur die frage nach dem mittagessen wäre - aber in italien haben die linken kräfte zum beispiel in den ärmsten gebieten gut gepunktet, im norden dann eher weniger.
    Warum nicht hart links wählen? Weil die Linken irgendeinen woken Scheiß labern von internationaler Solidarität, LGBTQ und Gendersternchen, was dem abgehängten Muskelmann in Schwedt/Gelsenkirchen/Bremerhaven eh schon auf den Sack geht, schon immer auf den Sack gegangen ist. Da wähle ich doch lieber wen, der mir sagt, dass alles so werden kann wie früher und ich mich nicht umstellen muss.

    Das ist es ja gerade: Es geht eben nicht nur ums Geld. Viel wichtiger ist die kulturelle Identität, und da bietet für die Zielgruppe in ihrer vollen Beschränktheit niemand mehr als die AfD.

  6. #12351
    Avatar von Zoki
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    Herr Merz besinnt sich aktuell aber wieder alter Werte und somit besteht die Hoffnung das einige der blauen wieder schwarz werden...

  7. #12352

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    Zitat Zitat von Horst Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von da-richo Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Horst Beitrag anzeigen
    Auch in Schweden in Frankreich gibt es offenbar Globalisierungsverlierer, die mit der den Veränderungen in der Welt nicht klarkommen.

    Wenn der Wohlstand in Europa nicht weiter wächst und wir das Verteilungsproblem nicht in den Griff bekommen, werden wir in allen westlichen Ländern perspektivisch sehr starke rechtspopulistische Bewegungen haben. Bzw. haben wir im Grunde ja jetzt schon. Trump, Johnson, Abe, Le Pen, Berlusconi, wahre Finnen, Schwedendemokraten, Niederlande, Australien - kannst quasi überall hingucken. Indien, Brasilien auch.

    Das ist kein ostdeutsches Phänomen – da es ist nur vielleicht etwas schlimmer, weil es mehr Loser gibt als anderswo. Der Klimawandel wird es nicht leichter machen.

    Kampf zwischen Gewinnern und Losern, ob in Pirna oder auf globaler Ebene.
    interessanter punkt, wobei ich mich frage wenn es "nur" ein problem des wohlstands ist, warum dann nicht hart links wählen? die wählerbewegungen in deutschland haben zwar gezeigt, dass es einen nicht unwesentlichen teil menschen gibt die von links außen nach rechts außen wechseln als ob das nur die frage nach dem mittagessen wäre - aber in italien haben die linken kräfte zum beispiel in den ärmsten gebieten gut gepunktet, im norden dann eher weniger.
    Warum nicht hart links wählen? Weil die Linken irgendeinen woken Scheiß labern von internationaler Solidarität, LGBTQ und Gendersternchen, was dem abgehängten Muskelmann in Schwedt/Gelsenkirchen/Bremerhaven eh schon auf den Sack geht, schon immer auf den Sack gegangen ist. Da wähle ich doch lieber wen, der mir sagt, dass alles so werden kann wie früher und ich mich nicht umstellen muss.

    Das ist es ja gerade: Es geht eben nicht nur ums Geld. Viel wichtiger ist die kulturelle Identität, und da bietet für die Zielgruppe in ihrer vollen Beschränktheit niemand mehr als die AfD.
    also sonderlich abgehängt sind die wähler diesem bericht nach nicht, zumindest in punkto einkommen und bildung: https://www.zeit.de/politik/deutschl...esdurchschnitt

    dieser grafik nach hat die afd bei der letzten btw ürbigens mit den angstthemen gepunktet: https://static.dw.com/image/59335086_7.png nach corona und zuwanderung stehen da die gleichen schwerpunkte wie bei spd-wählern. vielleicht sollte man den leuten also einfach versuchen ein positiveres zukunftsbild zu vermitteln um ängste auszuräumen?

    @Zoki ich finde eine weniger linke cdu würde der identitätsfindung aller parteien gut tun. die mangelnde differenzierung erscheint zumindest mir eins der probleme zu sein.
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  8. #12353
    Avatar von Zoki
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    @ da richo
    Der letzte linke CDUler war Heiner Geißler, danach kam nix mehr aus dieser Richtung.
    Was Du wahrscheinlich meinst ist eher der grüne Anstrich welcher aktuell leicht durchsticht... vielleicht nähern sich ja beide auch eines Tages noch mehr an, wer weiß das schon...

  9. #12354
    Avatar von Nis Randers
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    Merz kehrt zum Markenkern der CDU zurück.
    https://www.tagesschau.de/inland/mer...hland-101.html

  10. #12355
    Avatar von Zoki
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    Fritz war nie wirklich weg....

  11. #12356
    Avatar von Soler
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    Zitat Zitat von da-richo Beitrag anzeigen

    interessanter punkt, wobei ich mich frage wenn es "nur" ein problem des wohlstands ist, warum dann nicht hart links wählen? die wählerbewegungen in deutschland haben zwar gezeigt, dass es einen nicht unwesentlichen teil menschen gibt die von links außen nach rechts außen wechseln als ob das nur die frage nach dem mittagessen wäre - aber in italien haben die linken kräfte zum beispiel in den ärmsten gebieten gut gepunktet, im norden dann eher weniger.

    Warum nicht hart links wählen? Weil die Linken irgendeinen woken Scheiß labern von internationaler Solidarität, LGBTQ und Gendersternchen, was dem abgehängten Muskelmann in Schwedt/Gelsenkirchen/Bremerhaven eh schon auf den Sack geht, schon immer auf den Sack gegangen ist. Da wähle ich doch lieber wen, der mir sagt, dass alles so werden kann wie früher und ich mich nicht umstellen muss.

    Das ist es ja gerade: Es geht eben nicht nur ums Geld. Viel wichtiger ist die kulturelle Identität, und da bietet für die Zielgruppe in ihrer vollen Beschränktheit niemand mehr als die AfD.

    also sonderlich abgehängt sind die wähler diesem bericht nach nicht, zumindest in punkto einkommen und bildung: https://www.zeit.de/politik/deutschl...esdurchschnitt

    dieser grafik nach hat die afd bei der letzten btw ürbigens mit den angstthemen gepunktet: https://static.dw.com/image/59335086_7.png nach corona und zuwanderung stehen da die gleichen schwerpunkte wie bei spd-wählern. vielleicht sollte man den leuten also einfach versuchen ein positiveres zukunftsbild zu vermitteln um ängste auszuräumen?
    .

    Die Leute wählen AFD natürlich in erster Linie, weil sie Zuwanderung und Coronregeln scheisse finden und Putin als starken Mann toll finden. Nicht weil es ihnen wirklich so schlecht geht oder aus "Protest".
    Ich glaube es ist illusorisch zu glauben, das man diese Denkensweise bei allen ändern kann. Das geht allenfalls langfristig über Bildung, aber ansonsten muss man akzeptieren, das ein Teil der Bevölkerung verloren ist und da hilft es auch nicht, wenn Merz meint einige rechte Positionen zu übernehmen, im Zweifel wird immer das Original gewählt - sieht man auch in Österreich.

  12. #12357

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    Zitat Zitat von Soler Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von da-richo Beitrag anzeigen

    interessanter punkt, wobei ich mich frage wenn es "nur" ein problem des wohlstands ist, warum dann nicht hart links wählen? die wählerbewegungen in deutschland haben zwar gezeigt, dass es einen nicht unwesentlichen teil menschen gibt die von links außen nach rechts außen wechseln als ob das nur die frage nach dem mittagessen wäre - aber in italien haben die linken kräfte zum beispiel in den ärmsten gebieten gut gepunktet, im norden dann eher weniger.

    Warum nicht hart links wählen? Weil die Linken irgendeinen woken Scheiß labern von internationaler Solidarität, LGBTQ und Gendersternchen, was dem abgehängten Muskelmann in Schwedt/Gelsenkirchen/Bremerhaven eh schon auf den Sack geht, schon immer auf den Sack gegangen ist. Da wähle ich doch lieber wen, der mir sagt, dass alles so werden kann wie früher und ich mich nicht umstellen muss.

    Das ist es ja gerade: Es geht eben nicht nur ums Geld. Viel wichtiger ist die kulturelle Identität, und da bietet für die Zielgruppe in ihrer vollen Beschränktheit niemand mehr als die AfD.

    also sonderlich abgehängt sind die wähler diesem bericht nach nicht, zumindest in punkto einkommen und bildung: https://www.zeit.de/politik/deutschl...esdurchschnitt

    dieser grafik nach hat die afd bei der letzten btw ürbigens mit den angstthemen gepunktet: https://static.dw.com/image/59335086_7.png nach corona und zuwanderung stehen da die gleichen schwerpunkte wie bei spd-wählern. vielleicht sollte man den leuten also einfach versuchen ein positiveres zukunftsbild zu vermitteln um ängste auszuräumen?
    .

    Die Leute wählen AFD natürlich in erster Linie, weil sie Zuwanderung und Coronregeln scheisse finden und Putin als starken Mann toll finden. Nicht weil es ihnen wirklich so schlecht geht oder aus "Protest".
    Ich glaube es ist illusorisch zu glauben, das man diese Denkensweise bei allen ändern kann. Das geht allenfalls langfristig über Bildung, aber ansonsten muss man akzeptieren, das ein Teil der Bevölkerung verloren ist und da hilft es auch nicht, wenn Merz meint einige rechte Positionen zu übernehmen, im Zweifel wird immer das Original gewählt - sieht man auch in Österreich.

    Ich habe zu dem was ich jetzt schreibe keine Quelle, bin mir aber sicher dass wenigstens eine große Minderheit AFD aus Protest wählt. Solche die den großen Parteien SPD und CDU durch diese Wahl einen verpassen möchten. Ich kenne, zugegeben, nur eine Person die offen zugibt AFD zu wählen bzw. wählen zu wollen vor der letzten Bundestagswahl.

    Das ist ein vernünftiger Typ, wenn man von dessen Kreuz auf dem Wahlzettel absieht. Der hat nix gegen Ausländer, nicht grundsätzlich was gegen Coronamaßnahmen (der fand nur den Umfang übertrieben, ist aber zb geimpft), hat kein Problem mit EU oder Euro. Der ist aber mit der Politik der etablierten Parteien CDU/SPD (Große Koalition) unzufrieden und konnte quasi als Opposition nur Grüne, FDP, Linke, AFD wählen.

    Ich kann jeden verstehen der sich nicht von FDP (Reiche-Leute-Partei die nur Liberalisierung anbieten kann) und Grüne (idiologische Fixierung auf Klimakatastrophe + Genderscheiße) abgeholt fühlt. Dann blieben aus der Opposition vor der letzten Bundestagswahl für einen Protestwähler nur noch die Linke + AFD. Linke ist scheiße, AFD ist noch schlimmer da Nazipartei (keine Frage). Jedoch, nicht jeder AFD-Wähler ist gut und informiert und weiß es. Deswegen sind aber nicht alle AFD-Wähler Nazis, aber keine Diskussion bestimmt einige/viele. Auch mit Sicherheit je nach Region/Bundesland unterschiedlich viele.

  13. #12358
    Avatar von Soler
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    @ Dieter

    Neben den aufgezählten Parteien gäbe es aber noch ca20 andere Parteien, die man wählen könnte oder man könnte auch seinen Stimmzettel aus Protest ungültig machen.

    Sicher ist nicht jeder AFD Wähler top informiert und automatisch ein Nazi, aber mir kann niemand weißmachen, das der AFD WÄhler nicht genau weiß, was für eine Ideologie hinter der AFD steht und dieser nicht insgeheim? deren Positionen unterstützt.
    Wer Zuwanderung gut findet und Putin verabscheut, wird nicht ausd Protest die AFD wählen - so schizophren wird niemand sein

  14. #12359
    Avatar von WhiteHorse
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    Der ist ganz bestimmt kein vernünftiger Typ, wenn er so wählt.
    Ich glaube nur an Glück
    Du hast es oder nicht

  15. #12360

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    @ Soler: Also vorab, ich stimme dir grundsätzlich zu, nur damit hier keine Missverständnisse entstehen
    Und klar, es wäre besser die Biertrinkerpartei zu wählen als die AFD. Aber dann gibt es keinen Aufschrei, dann ist das nur stiller Protest... kein Plan... der Gedanke AFD zu wählen ist für mich auch zu strange.

    "Wer Zuwanderung gut findet und Putin verabscheut, wird nicht ausd Protest die AFD wählen"

    Aber, das glaube ich teils doch. Ich kenne auch arme Leute die FDP wählen. Wie viele Rentner wählen wohl die AFD, obwohl diese eher rentnerfeindlich sind... Da trifft es eher WhiteHorse. Unwissen gepaart mit Unvernunft und/oder Unzufriedenheit.

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