Ich habe die Artikel für Per gepostet.
Ich habe die Artikel für Per gepostet.
Protest war schon immer käuflich.
Weil das auch Quatsch wäre.
Das Problem des von Azad geteilten Beitrages ist nicht, dass die geschilderte Sachlage nicht existierte oder der Ton, in dem diese geschildert bzw. die Vorwürfe gemacht wurden.
Das Problem ist die Verallgemeinerung, mit der dieser Vorwurf an die Antifaschisten und Antirassisten gestellt wird. Natürlich gibt es solche, mMn auch in der Größenordnung als durchaus relevanten (und damit problematischen) Teil der linken, aber weder sind sie die Mehrheit, noch schweigt die Mehrheit.
Das ist wie, die Konservativen kollektiv zu Nazis erklären, weil es die "Werte"union gibt.
In meinen ersten Post an Per wähnte ich, das das absicht des Verfassers sein könnte. Wenn er seinen Beitrag explizit für Deutsche fverfasste, dann könnte er auch genau wissen, wie sein Beitrag aufgenommen werden würde.
Möglicherweise also - um mal härtere Schlagwörter zu nutzen: Schwarze Propaganda.
Protest war schon immer käuflich.
Muss hier mal eben unterbrechen für eine andere wichtige Nachricht
Mutter und Sohn tot aufgefunden, Tochter wird vermisst, Tatverdächtiger gefasst
https://www.rtl.de/cms/mord-in-bispi...t-4761616.html
+++ No surprising news +++
Hier wird also primär Haarspalterei betrieben und sich an Begrifflichkeiten abgearbeitet, wie man es kennt vom Worum. Speziell bei dieser Art Themen. Ich persönlich empfinde den zitierten Kommentar als passend (gespeist aus Erfahrungen und Beobachtungen), bin aber nicht so zuhause „in der Szene“, wie manch anderer hier, muss also zugeben, dass mein Wissen begrenzter ist, als das anderer User. Statt aber - mal wieder - alles reflexartig als Unsinn zu bezeichnen, was nicht komplett ins eigene Weltbild passt, hätte man einfach direkt einräumen können, dass das beschriebene Phänomen zwar ein häufiges ist aber mitnichten die Mehrheit der Szene abbildet. Wäre sympathischer, und der Diskussion zuträglicher, als erstmal die Positionen anderer abzuwerten.
Aber was verlange ich da, dann müsste man eventuell das hohe Ross verlassen.
Ich hatte schon vor langer Zeit den Entschluss gefasst, zu politischen Themen im Worum mein Maul zu halten, weil erfahrungsgemäß nichts dabei rumkommt. Daran halte ich mich jetzt.
Und Du hast nicht so ein klein wenig das Gefühl, dass das eigentlich die Aufgabe des Beitragserstellers hätte sein müssen, anstatt pauschal Verurteilungen auf eine ganze Gruppe zu werfen?
Er hat nicht differenziert, sondern einfach alle in einen Sack gesteckt und draufgeschlagen und mich beschleicht so ein wenig das Gefühl, dass das kein Versehen, sondern (vermutlich aufgrund der Aufmerksamkeit und des zu erwartenden Gejaule aller Seiten) Programm war, kann mich da aber natürlich auch irren.
Dass das alle Linken betrifft, hat doch keine(r) der hier Anwesenden auch nur einen Moment geglaubt. Das hat doch noch nicht mal dieser Kolumnist geschrieben.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Indirekt schon. "pauschal Verurteilungen", "alle in einen Sack gesteckt" etc., da klingt das an.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Daniel, das ist mal wieder äußerst anstrengend mit Dir.
Was Du meinst, irgendwo gefühlt wahrzunehmen, sei Dir unbenommen. Ich habe nichts von "alle Linken" geschrieben. Ende.
In der Sache bin ich großer Freund der Überspitzung, in der Frage der Zuschreibung nicht.
Wenn er einfach "Teile der Antifaschisten" oder sowas schreibt, dann hat niemand ein Problem damit (und ich befürchte, genau darin liegt das eigentliche Problem begraben). Wenn man aber schön der ganzen Gruppe etwas vor den Latz knallen kann, ist Aufregung und Empörung garantiert, gerade wenn es um ein so sensibles Thema geht.
Wer knallt denn allen Antifaschisten vor den Latz, dass sie Antisemiten sind?
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)