Allgemeine Nachrichten resp. Das Aktuelle Tagesgeschehen.

[diamondstar]

Ich stimme dir im großen und ganzen zu. Nur ist eine Enthauptung (nur weil Mohammed-Karikaturen im Unterricht gezeigt wurden) auf offener Straße nochmal ein neues Phänomen. Tötungsfantasien gehen gar nicht, aber bei den Islamisten handelt es sich nicht nur um Fantasien, sondern um reele Handlungen. Bei einigen habe ich das Gefühl, dass die sowas gern mal unter den Teppich kehren aber gleichzeitig auf "rechtsradikale" Polizisten zeigen. Die kommen dann aus deren Löchern raus, sobald es wieder irgendwelche Gewaltdelikte seitens der Polizei zu vermelden gibt, egal ob hier oder in den USA. Der IS-Terror wird dann eher totgeschwiegen, weil es sich - wie Du oben schon angemerkt hast - mit der eigenen Einstellung irgendwie beißt. Antisemitismus oder Homophobie werden gern mal schnell tinderlike nach rechts gewischt und gleichzeitig vergessen, dass das Problem auch teils woanders verwurzelt liegt (Flüchtlinge aus muslimischen Kreisen beispielsweise).

Es ist ja nicht so, dass die Rechtsextremen nur labern. Ist nicht so lange her, dass einem Regierungspräsidenten von einem Rechtsextremen ins Gesicht geschossen wurde.

Grundsätzlich sehe ich dieses Problem innerhalb der "linkeren Szene" (kein Plan wie ich es besser ausdrücken soll) aber auch, wobei sich da aktuell was zu bewegen scheint.

[Rentner]

10 Menschen wurden in diesem Jahr bei einem rechten Anschlag ermordet, hier in Deutschland, Halle ist jetzt etwas mehr als ein Jahr her. Fantasie?

[Rob Sweater]

Aber der in Frankreich wurde enthauptet. Von einem Islamisten. Da kann man doch so herrlich eine Verbindung zu Flüchtlingen ziehen. Auch wenn der Täter in Frankreich dort schon seit mehr als 12 (?) Jahren lebt.

Um Igor Levit zu zitieren: „so müde“.

[Toshi Utsumi]

Um Igor Levit zu zitieren: „so müde“.

Den Worten stimme ich zu. Ich wusste nicht, dass ein Islamist eine besondere Nationalität haben muss, um als Islamist zu gelten. Ich dachte bisher, es sei egal, ob der Islamist rein deutsch oder Afghane ist, geht ja eigentlich nur um die Einstellung, oder?
Und dein Post spricht Bände über deine Gesinnung. Danke fürs Gespräch.

[Rob Sweater]

Um Igor Levit zu zitieren: „so müde“.

Den Worten stimme ich zu. Ich wusste nicht, dass ein Islamist eine besondere Nationalität haben muss, um als Islamist zu gelten. Ich dachte bisher, es sei egal, ob der Islamist rein deutsch oder Afghane ist, geht ja eigentlich nur um die Einstellung, oder?
Und dein Post spricht Bände über deine Gesinnung. Danke fürs Gespräch.

Natürlich war der Täter in Frankreich Islamist. Die von Dir gezogene Verbindung zu Flüchtlingen passt halt nicht, weil der Täter schon lange in Frankreich lebte. Das ist „Home-grown terrorism“, hat aber nichts mit der Flüchtlingsbewegung 2015 zu tun.

Wo das jetzt meine Gesinnung offen legt, finde ich spannend. Bin ich jetzt Islamist oder Grünwähler oder gar was schlimmeres, weil ich auf die Fakten hingewiesen habe?

[untersommer]

Der Gefährter wollte 2017 in die Türkei ausreisen. Die Sache scheiterte allerdings daran, dass die Türken von Deutschland irgendwelche Unterlagen haben wollten, wir diese den Türken aber nicht bzw. erst nach Aufnahme in der Türkei geben wollten. So kam die Ausreise dann nicht zustande. Hat vermutlich die SPD verbockt.

[WhiteHorse]

Muss man das denn überhaupt gegeneinander aufrechnen? Kann man nicht beide Probleme für sich betrachten? Oder eventuell dahingehend unterscheiden, dass das eine Problem ein ausführendes Staatsorgan betrifft, und das andere nicht?

(Religiöser Fanatismus ist natürlich auch "rechts".)

[untersommer]

Ich halte von dieser Aufrechnerei auch nix.

[Toshi Utsumi]

Um Igor Levit zu zitieren: „so müde“.

Den Worten stimme ich zu. Ich wusste nicht, dass ein Islamist eine besondere Nationalität haben muss, um als Islamist zu gelten. Ich dachte bisher, es sei egal, ob der Islamist rein deutsch oder Afghane ist, geht ja eigentlich nur um die Einstellung, oder?
Und dein Post spricht Bände über deine Gesinnung. Danke fürs Gespräch.

Natürlich war der Täter in Frankreich Islamist. Die von Dir gezogene Verbindung zu Flüchtlingen passt halt nicht, weil der Täter schon lange in Frankreich lebte. Das ist „Home-grown terrorism“, hat aber nichts mit der Flüchtlingsbewegung 2015 zu tun.

Wo das jetzt meine Gesinnung offen legt, finde ich spannend. Bin ich jetzt Islamist oder Grünwähler oder gar was schlimmeres, weil ich auf die Fakten hingewiesen habe?

Nun, der Hinweis, dass unter bestimmten Flüchtlingskreisen Homophobie und Antisemitismus durchaus mal vorkommt und nicht nur bei Rechtsradikalen, war allgemein gehalten und somit nicht im Zusammenhang mit der Enthauptung des Lehrers zu sehen, auch wenn Du gerade versuchst, dich auf diese Art und Weise aus dieser Nummer wieder herauszuwinden.
Da hatte ich mich auf folgende Passage von Mintberry bezogen:

Zum Glück gibt es derzeit unter Linken eine Debatte, wie man in Zukunft mit Aktivisten verfährt, die Verbindungen zu Ditib oder Milli Görüs haben, denn auch da sind manche leider auf einem Auge blind und offenbar bereit, über Demokratie- und Frauenfeindlichkeit, Antisemitismus und Homophobie hinwegzusehen.

Das o.g. hat aber nun mit der thematisierten Tat nichts zu tun. Hier hatte ich lediglich angemerkt, dass einige bei Polizeigewalt unermüdlich Links und News (auch Fakenews) posten, beim IS-Terror dagegen lautet das Motto: Still ruht der See.

Ich bin wieder raus. Meine Zeit ist mir für eine Nonsense-Diskussion zu schade, musste dir einen anderen Spielkameraden suchen.

[fruchtoase]

Bei einigen habe ich das Gefühl, dass die sowas gern mal unter den Teppich kehren aber gleichzeitig auf "rechtsradikale" Polizisten zeigen.

Dass es sich bei der Polizei um ein staatlich institutionalisiertes Organ handelt, ist aber schon bekannt?
Dass man ein solches anders thematisieren und problematisieren muss, als asoziale Religionsfanatiker, ergibt sich (zumindest für mich) irgendwie von selbst, oder?
Soweit ich weiß, ist Mord bereits verboten und wird aktiv und nachhaltig verfolgt. Ob man sowas dann immer noch mit empörtem Twittergewitter von links begleiten muss, keine Ahnung. Ich halte die Wirkung dessen für recht überschaubar. Und aus Ausbleiben dessen zu folgern, von links fände man Mord weniger schlimm, wenn der Täter nur irgendwie nach "Muselmann" aussähe, naaaaja. Religion wird in linken Kreisen zumeist recht grundsätzlich (und mMn völlig zu Recht) abgelehnt.

[WhiteHorse]

Ich kann verstehen, dass einem die Unterwanderung der Polizei (ein Staatsorgan, das uns unter anderem schützen soll) durch ein neo-nazistisches Netzwerk spontan mehr kitzelt, als ein islamofaschistisches Problem, dem man völlig ohnmächtig gegenübersteht. Wäre die Polizei islamistisch unterwandert, wäre das wohl ähnlich.

Ich verstehe nicht so recht, worauf du hinaus willst? Dass alle islamistischen Terror einfach so hinnehmen? Wie sollte man da deiner Meinung nach anständig drauf reagieren?

Aber nee, bist ja schon wieder raus. Wie immer, wenn es ans Eingemachte geht.

[Rentner]

Was Chico macht ist die 3000. Reinkarnation von "du regst dich über X auf während in Afrika Menschen verhungern". Es geht nur darum das angesprochene Thema zu relativieren.

[TomFischer]

Naja, wer zwei unabhängige Themenbereiche miteinander vermischt, um die Sicht zu verlagern, der sollte sich über kritische Töne nicht wundern.

Und es wird eher ein Schuh draus, wenn man genannte Taten verharmlost, was hier aber nicht zutreffend ist - Außer der User @Toshi Utsumi findet solche Belege (viel Glück!).

[Glühwurm]

Neues aus dem Islamisten-Shithole

https://www.zeit.de/politik/ausland/...griff-in-nizza

Offenbar ist das Köpfen von Personen in Frankreich mittlerweile Normalität. Allahu Akbar

[jensi]

Der ehemalige PM von Malaysia, +1 Million Follower auf Twitter, gießt noch schön Öl ins Feuer

12. Muslims have a right to be angry and to kill millions of French people for the massacres of the past.

Was kann da schon schiefgehen