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Thema: Allgemeine Nachrichten resp. Das Aktuelle Tagesgeschehen.

  1. #4381
    Avatar von Karatekakoordinator
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    Zitat Zitat von Schmolle Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von theeagle85 Beitrag anzeigen
    8:::9

    Die Wahrnehmung, dass man derzeit sehr vorsichtig sein muss, seine persönliche Meinung öffentlich kundzutun, wenn diese nicht dem vorherrschenden, immer weiter nach links rückenden Mainstream entspricht, wenn man keine gesellschaftlichen Repressalien befürchten möchte.
    "Immer Weiter nach Links rückender Mainstream", sorry Eagle, aber ich glaube, das ist genauso Quark, wie "korpsgeist mit tendenziell wertekonservative Einstellung der polizis*tinnen, der an kadavergehorsam erinnert".
    Auf jeden Fall ist es Mainstream geworden, diesen lächerlichen Quatsch zu behaupten. Wer der Behauptung nicht beipflichtet, gehört zum linksgrünversifften Mainstream. Zum Glück gibt es die BILD, FAZ, Junge Freiheit, Compact usw. usf., die fair und ausgewogen gegen den schleichendn Sozialismus anberichten. Die machen das ja quasi im Verborgenen und werden kaum wahrgenommen.
    Das Problem der Welt ist, dass intelligente Menschen voller Zweifel und Dumme voller Selbstvertrauen sind. (Bukowski)

  2. #4382
    Avatar von Schmolle
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    Es ist für die Polizei als ein Teil der Exekutive sehr wichtig das sie mit Kritik lebt und umgeht.

    Wenn Polizisten konstatieren, sie hätten ein schlechtes Standing, und fühlen sich und ihre Arbeit unverstanden und schlecht bewertet, dann sollte man sich vielleicht mal der Kritik stellen und sie entkräften.
    Im Saft schmoren und auf "die anderen" zeigen, jedwede Kritik als "immer weiter nach Links " abwerten, Feindbilder ("die linken" z.b.) schaffen und pflegen zeugt nicht von Souveränität.

    Unabhängig davon werde ich mir nicht anmassen anhand von wackelbildern Polizeiarbeit zu beurteilen und zu bewerten.

  3. #4383
    Avatar von Nordmanntanne
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    Der Artikel ist sehr gut. Ich habe es woanders schon mal geschrieben - Wissenschaftler gründen eine Zeitschrift in der man anonym publizieren kann, um frei schreiben zu können. Der neulich von mir verlinkte Aufruf zu liberaler Kritikkultur ohne Dogmatismus geht in die gleiche Richtung. Dass Frau Eckhart nicht bedroht wurde ist die eine Sache, die andere dass die Veranstalter sie gebeten hatten nicht aufzutreten, was das eigentlich Empörende ist. Entscheidend ist, dass Institutionen beginnen zu kneifen wenn von außen eine moralische Keule kommt und Publicity droht.Und was den nach links rückenden Mainstream angeht - nun ja, mein Eindruck ist, dass es einen Paradigmenwechsel im Journalismus gegeben hat, weg von der neutralen Berichterstattung und Wertungen nur in Kommentaren, hin zu einer Unterhaltungssendung mit erklärend-erzieherischem Duktus und einem unausgesprochenen 'Wir' denken xy. Ich habe das Buch 'Es war doch gut gemeint' gelesen, die beschreiben diesen Wandel in den Medien finde ich sehr gut und zeigen auch Beispiele wie diese Haltung sachliche Information behindert.

  4. #4384
    Avatar von Wiesenlove
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    Zitat Zitat von Karatekakoordinator Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Schmolle Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von theeagle85 Beitrag anzeigen
    8:::9

    Die Wahrnehmung, dass man derzeit sehr vorsichtig sein muss, seine persönliche Meinung öffentlich kundzutun, wenn diese nicht dem vorherrschenden, immer weiter nach links rückenden Mainstream entspricht, wenn man keine gesellschaftlichen Repressalien befürchten möchte.
    "Immer Weiter nach Links rückender Mainstream", sorry Eagle, aber ich glaube, das ist genauso Quark, wie "korpsgeist mit tendenziell wertekonservative Einstellung der polizis*tinnen, der an kadavergehorsam erinnert".
    Auf jeden Fall ist es Mainstream geworden, diesen lächerlichen Quatsch zu behaupten. Wer der Behauptung nicht beipflichtet, gehört zum linksgrünversifften Mainstream. Zum Glück gibt es die BILD, FAZ, Junge Freiheit, Compact usw. usf., die fair und ausgewogen gegen den schleichendn Sozialismus anberichten. Die machen das ja quasi im Verborgenen und werden kaum wahrgenommen.
    Würde ich so pauschal nicht unterschreiben wollen. In den Schulen und Universitäten und als Ausfluss dessen auch in vielen Redaktionsräumen, im innerparteilichen Diskurs und letztendlich auch in der Gesamtgesellschaft sind gesellschaftlich egalitär-linke Positionen in meinen Augen schon populärer geworden.
    Es gibt natürlich parallel auch den konservativ-reaktionären Backlash, aber die positiven Entwicklungen sollte man nicht kleinreden.

  5. #4385
    Avatar von Karatekakoordinator
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    Ich habe das Buch auch gelesen, fand es anstregend-bemüht und tendenziöser als alles, was es kritisiert.

    Dazu passend: https://www.vice.com/de/article/qvja...bitte-nicht-so

    Nö, das PC-Heraufbeschwören und -Bashing ist Quatsch von interessierter Seite, sorry..
    Das Problem der Welt ist, dass intelligente Menschen voller Zweifel und Dumme voller Selbstvertrauen sind. (Bukowski)

  6. #4386
    Avatar von Nordmanntanne
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    Ich finde nicht dass das Quatsch ist. Die Beobachtung einer veränderten Medienberichterstattung lässt sich mW auch unabhängig von diesem Thema belegen. Und mE gibt es inzwischen deutliche Unterschiede bei der Behandlung unterschiedlicher politischer Ansichten: Man hat früher darüber gestritten, auch derbe - heute wird an Institutionen appelliert so etwas/jemanden nicht mehr tragen zu können. Das ist definitiv anders.

  7. #4387
    Avatar von Timbeaux
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    Hm, für mein Empfinden klingt da vieles nach gesellschaftlichem Fortschritt. Wo früher rassistisch, sexistisch, homophob (..) am öffentlichen Stammtisch problemlos gepoltert werden durfte und die Menschen die betroffen waren bitte die Klappe zu halten hatten gibt es heute Gegenwind. Oder verstehe ich euch falsch? Dann wäre ein konkretes Beispiel hilfreich. Thx.
    Wrannjesch: "slightly ♥'ing TMBX :beer:"

  8. #4388
    Avatar von Wiesenlove
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    Zitat Zitat von Timbeaux Beitrag anzeigen
    Hm, für mein Empfinden klingt da vieles nach gesellschaftlichem Fortschritt. Wo früher rassistisch, sexistisch, homophob (..) am öffentlichen Stammtisch problemlos gepoltert werden durfte und die Menschen die betroffen waren bitte die Klappe zu halten hatten gibt es heute Gegenwind.
    Wieder .

  9. #4389

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    Zitat Zitat von Azraael Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von theeagle85 Beitrag anzeigen
    Kann ich so nicht beantworten. Ich persönlich nehme derzeit eher eine zunehmende Salonfähigkeit extrem linken Gedankengutes wahr. Die SED-Nachfolger gelten als demokratische Partei mit der die Volksparteien koalieren können, Linksextremisten, die Autos anzünden werden als Aktivisten tituliert usw.
    Findest du nicht, dass die rechte Gewalt deutlich schlimmer ist? Es gab nicht nur angezündete Autos, es wurden Menschen ermordet.
    Natürlich ist die Gewalt gegen Menschen viel schlimmer.
    Aber ich habe noch nicht mitbekommen, dass die irgendwo als salonfähig gilt, außer vielleicht in Täterkreisen.

  10. #4390
    Avatar von *Hone*
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    Also, dass mit der Gewalt gg. Menschen ist ja auslegungsbedürftig. Regelmäßig wird aktiv gegen Polizeibeamte seitens der Linksextremen Gewalt ausgeübt. Es kam noch zu keinem Todesfall, aber hinreichend Verletzte. Hat nicht hier schon mal jemand erklärt Polizisten sind wie Sachen einzuordnen?
    Natürlich ist ein gezielter Mord (von Rechtsextremen) etwas anderes als ein versuchter Totschlag. Aber Polizisten sind per se nunmal auch Menschen.
    Geändert von *Hone* (21.08.2020 um 23:41 Uhr)


    “Hooray Hooray/the Bullfighter dies/ and nobody cries/ because we all want the bull to surive.“

    Morrissey


  11. #4391
    Avatar von Timbeaux
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    Zitat Zitat von *Hone* Beitrag anzeigen
    Also, dass mit der Gewalt gg. Menschen ist ja auslegungsbedürftig. Regelmäßig wird aktiv gegen Polizeibeamte seitens der Linksextremen Gewalt ausgeübt. Es kam noch zu keinem Todesfall, aber hinreichend Verletzte. Hat nicht hier schon mal jemand erklärt Polizisten sind wie Sachen einzuordnen?
    Natürlich ist ein gezielter Mord (von Rechtsextremen) etwas anderes als ein versuchter Totschlag. Aber Polizisten sind per se neunmal auch Menschen.
    Ja? Welche regelmäßigen Vorfälle meinst du?
    Wrannjesch: "slightly ♥'ing TMBX :beer:"

  12. #4392
    Avatar von anamous
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    Zitat Zitat von *Hone* Beitrag anzeigen
    Polizisten sind per se neunmal auch Menschen.
    Oha!

  13. #4393
    Avatar von Daniel FR
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    In a seedy space age bachelor pad.
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    Zitat Zitat von Nordmanntanne Beitrag anzeigen
    Der Artikel ist sehr gut. ....
    Welcher jetzt? Der von Yascha Mounk (Kollektive Zensur)?
    {Meta Male}

    „Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
    „Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)

  14. #4394
    Avatar von mingamo
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    Zitat Zitat von anamous Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von *Hone* Beitrag anzeigen
    Polizisten sind per se neunmal auch Menschen.
    Oha!


    Eine Hundertschaft wäre demnach dann auch nicht mehr als ne Fußballelf samt Coach.

  15. #4395

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    Zitat Zitat von cis Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Nur-Ab-Sal Beitrag anzeigen
    Die Umbenennung des "Negerkuss", wiederum umbenannt in "Mohrenkopf" und letztendlich zu "Schokokuss"- Wandlung ist ja hinlänglich bekannt.

    Nun wird in Berlin endlich, obwohl die Herkunft nicht zweifelsfrei belegt ist, die Mohrenstraße nebs U-Bahnstation unverzüglich umbenannt.

    https://www.bz-berlin.de/berlin/mitt...benannt-werden
    In Friedberg/Hessen wird darüber noch diskutiert, dort geht es allerdings um eine Apotheke.

    Mohren-Apotheke: Anti-Rassismus-Demo in Friedberg - Apothekerin will nicht einlenken

    Streit um Mohren-Apotheke Friedberg: Nicht "Dumm" und "töricht": Kulturkampf um ein altes Wort

    Debatte um Namen der Mohren-Apotheke in Friedberg geht weiter
    Absolut krank, nun überall den "Mohren" entfernen zu wollen.
    In Kiel gibt es ein Restaurant "Zum Mohrenkopf", bisher zum Glück ohne Demonstrationen gegen den Namen.

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