Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.
You better watch what you are wishing for, or you'll wish your wishes won't come true no more
Ich hoffe mal, du meinst damit nicht mich. Die Motivation spielt in dem Fall überhaupt keine Rolle, weil es einfach von unglaublicher Ignoranz und Arroganz zeugt, jemanden als Opfer von irgendwas zu bezeichnen und implizit seinen ganzen Lebenswandel und Werte in Frage zu stellen, ohne auch nur irgendetwas über die Lebenssituation des anderen zu wissen. Das materielle Dinge beispielsweise bei einer älteren Generation, die allgemein viel weniger Besitz hatte als jüngere Generationen, eine viel wichtigere Rolle spielen und diese sich teilweise auch über materielle Dinge, welche sie sich wie hier angeklungen hart erarbeiten mussten, identifizieren, ist in meinen Augen das normalste der Welt und in bestimmen Lebensituationen überlebenswichtig. Gleiches gilt allgemein für sozial schwächere Schichten und Länder. Niemand kann ohne einen bestimmen materiellen Besitz überleben und dieses grundsätzliche verteufeln von allem materiellen Streben kann nun wirklich nur damit zusammenhängen, das man entweder noch nie selbst materielles Elend erlebt oder gesehen hat oder einfach extrem beschränkt in seiner Weltsicht ist. Bei aller Liebe zur Natur und Gleichheit. Ich würde auch nicht so nachdrücklich reagieren, wenn es bei anamous mittlerweile nicht so extrem evident wäre.
Geändert von werdergeist (26.08.2019 um 13:32 Uhr)
Doch doch ich meine Dich, mein Lieber. Und ich könnte dasselbe jetzt gleich noch einmal schreiben, lasse es aber, da ich hier nicht als Anwalt anamous' aufzutreten gedenke. Das kann der ganz alleine. Cheerio.
Na, dann würde ich den scheiß einfach lassen und mal verdeutlichen, was ansonsten mit Aussgen wie "Opfer von irgendwas" gemeint ist. So hat das nämlich überhaupt keine Substanz. Auf Argumente scheinst du ja nicht eingehen zu können.
Karl Mag's Eigentum auch nicht. Ohne Eigentum ist der Mensch nämlich viel freier. Sogar doppelt frei.
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Immer wieder dieselbe langweilige pseudointellektuelle Leier und die tollpatschigen Versuche von persönlichen Angriffen. Ich schreib nix dazu (weil es das nicht mal im Ansatz wert ist) - nur eine an sich offensichtliche Klarstellung: "Opfer des Materialismus" kann man hier auch mit "ein Kind des Materialismus" übersetzen. Und bezieht sich ganz speziell auf die Eigenaussage des Users, sich ohne sein Eigentum als Loser wahrzunehmen.
Was bitteschön ist daran falsch anzumerken das ich persönlich mich als Looser betrachten würde, wenn 25 Jahre harter Arbeit von mir, Freunden und auch Familie jetzt einfach so den Bach runtergehen würden? Was würde danach denn bleiben? Die Familie und die richtigen Freunde natürlich.Ich persönlich war und bin der Motivator meines Umfeldes und werde es auch weiterhin sein!
Edit: Über die absurden Pläne von irgendwelchen komischen SED-Altkader-Uschis wie Frau Lompscher da lachen wir nur herzlich.........und im selben Moment denken wir schon darüber nach, ob es vielleicht in Anbetracht der aufkommenden Panik auf'm Grundstück/Immobilienmart günstige Kaufgelegenheiten geben könnte?!
Geändert von OnlyMe (26.08.2019 um 14:55 Uhr)
Genau darauf wollte ich hinaus. Man kann und sollte einem Menschen nicht vorschreiben, was er in seinem Leben als wichtig erachtet und was nicht. Dinge, in die mal viel Aufwand, Zeit und Herzensblut hineingesteckt hat, werden einem immer ans Herz wachsen. Dabei ist es vollkommen egal, ob es sich nun um materielle oder immaterielle Dinge handelt. Das ist vollkommen ok so und hat auch überhaupt nichts mit einer materiellen Weltsicht oder dem Kapitalismus zu tun. Es kann sogar förderlich sein, materielle Dinge wieder als etwas besonderes zu betrachten, wenn dadurch erreicht wird, das man eben wenig verschwenderisch damit umgeht.
@anamous: deine offensichtliche Klarstellung ist überhaupt nicht offensichtlich. Opfer des Materialismus hat eindeutig eine passive und negative Konnotation, Kind des Kapitalismus hingegen liest sich schon deutlich anders, nämlich nach einer habituierten Lebensauffassung, die sich aber unter anderem Umständen abändern lässt. Es wird auch immer die gleiche Leier bleiben, weil ich nicht nachvollziehen kann, wie man andere Weltbilder so sehr missachten kann, nur weil sie dem eigenen entgegen laufen. Das ich mit meiner Einschätzung anscheinend nicht ganz falsch liege, zeigt die Reaktion des Users.
Geändert von werdergeist (26.08.2019 um 15:50 Uhr)
Natürlich wegen der Rendite......für was denn sonst? Wenn Du von der Politik son'e Steilvorlage bekommst.....wo man weiß dass das politisch schwerlich umzusetzen ist und dann trotzdem manch einer kalte Füße bekommt.....dann kaufst Du halt unter den gegebenen Umständen vielleicht günstig....oder Du verkalkulierst Dich ......Das nennt man Unternehmensrisiko
Geändert von OnlyMe (26.08.2019 um 16:26 Uhr)
Buongiorno Dio, lo sai che ci sono anch'io!
Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen: Bin ich, ist er nicht. - Ist er, bin ich nicht.
Fight like a titleholder, stand like a champion, live like a warrior - and never let'em break you down!