Hauptsache Du bestehst den Benchmark-Test.
Hauptsache Du bestehst den Benchmark-Test.
Ich vermute zwar auch, daß dieser Wechsel nicht das ist, was er sich erhofft hat, aber wünsche ihm da alles Gute. Er hat seinen Vertrag hier erfüllt, war über weite Strecken Schlüsselspieler, Werders Entscheidung finde ich nachvollziehbar (welche Konsequenzen sie hat, läßt sich noch nicht absehen, aber damit muß man nun mal leben)... also aus meiner Sicht sehe ich das relativ leidenschaftslos. Die Hauptsache war für mich, daß er nicht in der BL wechselt, das ist eingetreten.
Sicher kann man auch die politische Dimension bedenken, aber da sehe ich Fußballer nun mal gar nicht als taugliche Vorbilder. Ich glaube, wenn sich in Nordkorea ordentlich Kohle verdienen ließe, würden da auch einige hinwechseln und bezüglich der Menschenrechtsverbrechen den Berti '78 machen.
Das Politbüro war nie weg. Es sieht nur keine Notwendigkeit, Dich über seine objektiv richtigen Entscheidungen zu informieren.
Max ist halt jemand, der auch mal unkonventionelle Entscheidungen trifft. Meine erste Reaktion war zwar auch „verzockt“, aber bei längeren Nachdenken: wenn ihm die Auslandserfahrung mit entsprechenden Gehalt wirklich so wichtig ist; die Türken gelten zudem als recht fanatische Fans - bringt er Fenerbahce mit seinen Leistungen wieder nach oben - könnte er schnell zum Idol werden. Was am Ende doch ne spannendere Erfahrung sein kann als weiter Bulispieler oder einer unter vielen bei z.B. Rom oder Everton zu sein.
Er wird sicher nicht mehr Nationalspieler werden, aber Titel und Ruhm sind bei Fenerbahce wahrscheinlicher als bei vielen anderen Ziele in Europa.
Ich wünsche Max viel Glück und wenn es nicht klappt - erfolgreiche Rückkehraktionen gab es bei Werder schon viele. ;-)
In der Türkei hat er vom Potential, aber auch vor dem Hintergrund seines fortgeschrittenen Alters, definitiv noch die Chance zum Kultspieler zu werden. Bei Liverpool auf der Bank niemals. Er kann echte Siegermentalität bei Fener einbringen und ein wichtiger Baustein für die Regeneration dieses Vereins werden. Sicher ist das für ihn eine fußballerisch reizvolle Aufgabe.
Istanbul ist eine tolle Stadt, für alle, die gutes Geld haben. Insoweit war die Entscheidung durchaus richtig, gerade in Anbetracht seines Alters. Vielleicht hat er auch gespürt, daß er leistungsmäßig langsam an seine Grenzen kommt. Die Fans dort werden ihn lieben und auch privat ziemlich vereinnahmen, wenn er ähnlich spielt wie hier. Das kann natürlich auch ins Gegenteil umschlagen.
„Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“ A.Einstein
Kann die Entscheidung auch gut nachvollziehen. Bei Fener von der vollen Bude gefeiert und vergöttert zu werden, muss geil sein - jedenfalls geiler als irgendwo bei West Brom oder Lazio mit Stimmung aus der Dose.
Und hey - ne dreistöckige Villa ‘
Lazio und Stimmung aus der Dose? Mitnichten.
Wenn man nichts erwartet, kann man nicht enttäuscht werden.
Istanbul ist sicher interessanter als ein Dorf in England. Außerdem schätze ich den Bedarf an Fahrsicherheitstraining dort höher ein, also entstehen Zusatzeinnahmen. Da hat Max zum Ende der Laufbahn sich einen guten Vertrag erpokert. Ich wünsche ihm Glück und Gesundheit.
Die komplexen Kulissen, die du hier aufbaust, gebieten es, zu überprüfen, ob die beiden obigen Sätze vielleicht auch auf dich selbst zutreffen könnten. Absolut unpassend ist es jedenfalls, einem Worums-Kollegen threadübergreifend und themenfremd eine Formulierung anzukreiden, die da, wo er sie angebracht hat, wesentlich angebrachter war, als hier, wo du ihren Gebrauch durch dich umständlich erklären musst, um letztendlich nur zu enthüllen, was für ein gestelzt und merkwürdig argumentierender Typ du bist.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Meinst du mich? Wenn du glaubst, dass ich darauf gewartet habe, überschätzt du deine Bedeutung kolossal.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)