Das Piano macht da nur Rhythmus, man kann das natürlich so sehen, dass es den Song trägt.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Geändert von Daniel FR (23.04.2019 um 22:58 Uhr)
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Wow, die ersten 2 bei mir sind auch insgesamt die ersten 2. Ich bin Mainstream!
Ole's at the wheel
@ Daniel: gut erwartet; bei NOLA-Spelunkenpiano kann ich nicht umhin, den Innovationsanspruch zurück zu fahren. Vom Professor besitze ich eine wunderschöne Voodoo-Gedenkkerze, käuflich erworben in der Louisiana Music Factory (bester Plattenladen der Welt). John Lennon - Imagine ist wirklich fürchterlich abgenudelt, auch wenn es ein schöner Piano-Song ist. Schwerer habe ich mich mit Cat Stevens, Bowie und vor allem Elton John getan: alle drei Songs nicht die Top-Hits, daher eigentlich wählbar, zumal Elton John auch noch ein technisch großartiger Pianist ist. Sie mussten dem Nachwuchs weichen.
@Flamingo
Der blaue Tukan hätte in jeder anderen Runde Punkte von mir gekriegt. Ich mag ja schräge Vögel, besonders wenn diese auf französisch zwitschern.
@1987 Ich habe es schon Pep geschrieben:
Vielen Dank für den Song; absoluter Ohrwurm.Mein 12er überrascht mich selbst, aber das Ding in Kombination mit gutem Wetter bewegt im wahrsten Sinne des Wortes: 3 kg - und es gibt auch eine Live-Version vom Montreux-Festival, welches die durchaus vorhandenen handwerklichen Fähigkeiten von (den Namen muss man belohnen) Chilly Gonzales.
ÜBEN, ÜBEN, ÜBEN - damit kriegt man auch mit Ü50 knackige Joggerinnen.
@Mads Dein Song ist einer meiner Alltime Favourites, ich habe ihn schon mal selbst in einer Cover-Version von Placebo hier gebracht; ist auch nach meiner Empfindung ein echter Piano-Song; die Line trägt den Song extrem. Ist aber, weil so bedeutend, ein Cheat.
Geändert von Soulfriese (24.04.2019 um 00:31 Uhr)
Schön wars und auch mit dem 8. Platz bin ich - nachdem ich alle Einreichungen durchgehört hatte - ganz zufrieden. Nicht weil ich die anderen Songs alle besser fand (Selbstkritik is nich so meins ), sondern weil ich nicht gedacht hatte den Geschmack von ausreichend Mitstreitern zu treffen. Wie schon von einigen hier diskutiert gabs ja doch einen rockigeren Block und dazu noch den “Blockbuster”-Mini-Block (Lennon, Bowie, Prince, ...) - da lag ich doch vom Genre her weit weg.
Zwei Sachen, die mich gewundert haben: Kate Nash so weit oben. Irgendwie nicht mein Ding, für mich weder auf Augenhöhe mit anderen Songs, noch vom Klavierspiel her. Aber ist ja bekanntlich alles Geschmackssache. Andereseits hat mir Prince echt zu wenig Punkte bekommen. Ich finde man spürt im seinem Klavierspiel und Gesamtvortrag des Stückes so viel Gefühl und auch so viel seiner Seele. Nicht viele andere bringen das so gut rüber oder legen überhaupt so viel ihres Inneren da rein.
Auf die nächsten Runden!
Gern geschehen.
Allerdings dann noch eine kleine Warnung hinterher: Die Band spielt eigentlich typisch norwegischen Black Metal und das Lied tanzt da eher aus der Reihe, bzw. das komplette Album, was eher in Dark Ambient und Doom geht, aber eben auch einen starken Black Metal Einfluss hat. Höre dich gerne weiter um, aber erwarte nicht zuviel von diesem Stil wie bei Misantrophy.
Wein und Bier, das rat ich dir!
Bier und Wein, das rat ich dir!
Finde immer wieder interessant, wie weit die Empfindungen der Teilnehmer bei den einzelnen Liedern auseinander liegen, gerade wenn ich z.B. die von Daniel FR bepunkteten Lieder bzw. Bewertungen mit meinen vergleiche.
Hier meine kurzen (!) Hörnotizen:
Muse: Queen meets Orient meets Chopin, gut!
Agnes Obel: interessantes Lied, ganz gut. Mit Cello.
Cat Stevens: traurige Nummer, klingt aber nicht schlecht.
Bleu toucan: guter Song.
Elton John: sehr lange Prog-Nummer, kannte ich nicht, startet gut, plätschert dann etwas.
Galt McDermot: Jazznummer, dafür gefällt es.
John Lennon: Klassiker.
David Bowie: Klassiker.
Quicksilver Messenger Service: sehr langes Psychedelic Rock Instrumental, abwechslungsreich, könnte aber etwas kürzer sein.
Valentina Lisitsa: Schwierige, schnelle Nummer von Beethoven, top gespielt, aber halt auch schon bekannt.
Ohne Punkte:
Prince: klingt nicht schlecht, hat aber nicht ganz gereicht.
Kate Nash: englisches Pop-Lied, Melodie kommt nicht so richtig ausm Quark.
Dresden Dolls: geht.
God is an Astronaut: Instrumental, klingt zwar nicht schlecht, aber es passiert zu wenig.
Talk Talk: 80er New Wave mit Klavierriff, das 1000x wiederholt wird.*
Bill Evans: routinierte Jazznummer, nicht so schlecht, aber nicht unbedingt meins.
Amanda Palmer: Singer-Songwriterin, ok.
Casper: Deutschrap, der nicht gefällt.
Carter Burwell: ruhiger, trauriger Soundtrack zu Brügge sehen und sterben... Etwas langweilig.
Sylvain Chauveau: ruhige Nummer, etwas zu ruhig, daher langweilig.
Tyler Ward: Klassische Klavierballade, ne Spur zu schmalzig.
Dropping Daylight: Nu Metal mit etwas Piano, nix für mich.
Gun Club: Bluesiges Piano ist nicht schlecht, dafür aber der schiefe Gesang.
1349: düsteres Instrumental, öde.
John Cale: komisch.
TUA: Deutsche Rapballade.
Professor Longhair: Bluesiges Klavier nicht schlecht, aber sehr seltsamer Gesang.
Ich habe mehrere Stichproben gemacht. Zu mehr hat es für den Track bei mir nicht gereicht.
Die Schande sei dir gewährt! <- huldvoll
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Unkreativster Sieger der Contestgeschichte, und dann wo hier lang und breit moniert wurde, es seien zu viele bekannte Künstler dabei. Dann wähle ich auch immer einen der größten Populärsongs aller Zeiten.
Irgendwie macht mir das so keinen Spaß.
ist bei mottorunden leider nicht unüblich, afair.