Spieltagsthread: SV Werder Bremen - VFB Stuttgart 22.02.2019 - 20.30 Uhr

[LohnerSVWFan]

Der Kommentator meinte gestern, Werder wäre das gefährlichste Team nach Flanken. Kann das jemand bestätigen? Ich denke immer, da fehlt ein Abnehmer vorne drin und hier gab es ja mehrfach die Meinung, Theo und Ludde können nicht flanken.

Ich hab mir auch verwundert die Augen gerieben.
Der hat sicher einen falschen Notizzettel gehabt.

Erstaunlich, aber wahr, Werder Bremen kreiert die meisten (300) Flanken aus dem Spiel heraus, vor Hoffenheim (293) und Achtung ! Stuttgart (287). Diese Statistik verfolge ich schon eine ganze Zeit und reibe mir jedesmal die Augen.
Aber mal im Ernst, was nützt es wenn man die meisten Flanken kreiert, die aber so unzureichend sind, das daraus wenig bis nichts wertiges herauskommt.....nichts.

[Mickey]

Voodoo
Am Ende fehlte nur
ein Tor

[Duke1982]

Ich gebe zu nach dem pokalerfolg war ich innerlich zu euphorisch. Entsprechend bin ich jetzt auch enttäuscht nach der Remis-Serie.

Eventuell müssten für taktisch auch flexibler sein und uns gegen Mauernde auch mal zurückziehen, um dann auch mal mit Geschwindigkeit Richtung Tor laufen zu können. .

Wir haben aber keine Geschwindigkeit. Dann können wir ja nur Rashica anbieten.

Generell sind wir sau lahm, das kann man ruhig so drastisch sagen.
Für das Umschaltspiel benötigt man aber im Grunde nur einen schnellen Zielspieler und das ist wie du erwähnt hast Rashica. Die Einleitung des Konters beherrscht Kruse nahezu perfekt. Das kann mit Abstrichen aber auch Davy oder Megge. Jegge oder Sargent müssen sich leider erst noch entwickeln um als Anspielstation oder Vollstrecker auf Ballhöhe zu sein. Bis dahin ist Rashica das einzige Licht am Horizont.
Das wir gerade in der Offensive unsere größte Baustelle haben, hätte ich vor der Saison nicht gedacht. Schuld sind hier mMn aber nicht die Transfers, sondern die Formschwäche der Spieler. Die vermeintlichen Verstärkungen (Osako, Harnik, Sahin) haben nicht gezündet. Die vermeintlichen Backupspieler, Langkamp und Möhwald, entwickeln sich im Gegensatz dazu wirklich sehr gut. Bis dato sind sie die eigentlichen Upgrades des Kaders.

[Achim]

Eventuell müssten für taktisch auch flexibler sein und uns gegen Mauernde auch mal zurückziehen, um dann auch mal mit Geschwindigkeit Richtung Tor laufen zu können.
Die Handballtaktik kriegen halt nur wirklich sehr gute Teams hin.

Gegen Stuttgart war das schon richtig - die hatten so die Hosen voll, daß sie auch in der zweiten Hälfte nur Zeitspiel betrieben haben. Ich verstehe nicht, wie man sich bei so einem Tabellenstand (Abstiegsplatz, letzter in Rückrundentabelle, seit Ewigkeiten nicht gewonnen) mit einem Punkt begnügen kann. Eigentlich müßten um die drei Punkte kämpfen wie um ihr Leben, denn mit solchen Unentschieden steigen sie genauso ab wie mit weiteren Niederlagen. Solch eine Angsthasen-Mannschaft kann man nicht rauslocken.

Da hat es mich schon eher gewurmt, daß wir manchmal nicht offensiv genug gespielt haben. Ein Beispiel: Wir haben einen Einwurf auf Höhe des gegnerischen Sechzehnmeterraums. Da kann man z.B. den Ball weit in den Strafraum werfen, ne Kopfballverlängerung versuchen und dann mal schauen, was draus wird. Oder Richtung Eckfahne werfen und auf ne Ecke oder ne brauchbare Flanke spekulieren. Stattdessen wurde nach hinten geworfen, zwei unbedrängte Pässe gespielt und dann war der Ball wieder in der eigenen Hälfte.

[WB_exil_ist]

Eventuell müssten für taktisch auch flexibler sein und uns gegen Mauernde auch mal zurückziehen, um dann auch mal mit Geschwindigkeit Richtung Tor laufen zu können.
Die Handballtaktik kriegen halt nur wirklich sehr gute Teams hin.

Gegen Stuttgart war das schon richtig - die hatten so die Hosen voll, daß sie auch in der zweiten Hälfte nur Zeitspiel betrieben haben. Ich verstehe nicht, wie man sich bei so einem Tabellenstand (Abstiegsplatz, letzter in Rückrundentabelle, seit Ewigkeiten nicht gewonnen) mit einem Punkt begnügen kann. Eigentlich müßten um die drei Punkte kämpfen wie um ihr Leben, denn mit solchen Unentschieden steigen sie genauso ab wie mit weiteren Niederlagen. Solch eine Angsthasen-Mannschaft kann man nicht rauslocken.

Da hat es mich schon eher gewurmt, daß wir manchmal nicht offensiv genug gespielt haben. Ein Beispiel: Wir haben einen Einwurf auf Höhe des gegnerischen Sechzehnmeterraums. Da kann man z.B. den Ball weit in den Strafraum werfen, ne Kopfballverlängerung versuchen und dann mal schauen, was draus wird. Oder Richtung Eckfahne werfen und auf ne Ecke oder ne brauchbare Flanke spekulieren. Stattdessen wurde nach hinten geworfen, zwei unbedrängte Pässe gespielt und dann war der Ball wieder in der eigenen Hälfte.

Ja! FK moniert auch den Mangel an Umsetzung der Absprachen. Es sei zwar zur Grundlinie wenig Platz gewese, aber Versuche haben Erfolg versprochen und wurden aber zu wenig forciert.

Aus Angst in Konter zu geraten, vermutlich. Ist aber auch vs Nürnberg der Fall gewesen.

[MauseKoenig]

Der Kommentator meinte gestern, Werder wäre das gefährlichste Team nach Flanken. Kann das jemand bestätigen? Ich denke immer, da fehlt ein Abnehmer vorne drin und hier gab es ja mehrfach die Meinung, Theo und Ludde können nicht flanken.

Ich hab mir auch verwundert die Augen gerieben.
Der hat sicher einen falschen Notizzettel gehabt.

Erstaunlich, aber wahr, Werder Bremen kreiert die meisten (300) Flanken aus dem Spiel heraus, vor Hoffenheim (293) und Achtung ! Stuttgart (287). Diese Statistik verfolge ich schon eine ganze Zeit und reibe mir jedesmal die Augen.
Aber mal im Ernst, was nützt es wenn man die meisten Flanken kreiert, die aber so unzureichend sind, das daraus wenig bis nichts wertiges herauskommt.....nichts.

Ich meine mich düster zu erinnern mal gehört oder gelesen zu haben, dass Werder auch mit die meisten Tore (ich glaube 9 wären es zu dem Zeitpunkt) nach Flanken oder durch Kopfbälle erzielt. Habe auch etwas gestutzt. Weiß aber leider nicht mehr genau wann und wo das war.

[Altbremer]

Eventuell müssten für taktisch auch flexibler sein und uns gegen Mauernde auch mal zurückziehen, um dann auch mal mit Geschwindigkeit Richtung Tor laufen zu können.
Die Handballtaktik kriegen halt nur wirklich sehr gute Teams hin.

Gegen Stuttgart war das schon richtig - die hatten so die Hosen voll, daß sie auch in der zweiten Hälfte nur Zeitspiel betrieben haben. Ich verstehe nicht, wie man sich bei so einem Tabellenstand (Abstiegsplatz, letzter in Rückrundentabelle, seit Ewigkeiten nicht gewonnen) mit einem Punkt begnügen kann. Eigentlich müßten um die drei Punkte kämpfen wie um ihr Leben, denn mit solchen Unentschieden steigen sie genauso ab wie mit weiteren Niederlagen. Solch eine Angsthasen-Mannschaft kann man nicht rauslocken.

Da hat es mich schon eher gewurmt, daß wir manchmal nicht offensiv genug gespielt haben. Ein Beispiel: Wir haben einen Einwurf auf Höhe des gegnerischen Sechzehnmeterraums. Da kann man z.B. den Ball weit in den Strafraum werfen, ne Kopfballverlängerung versuchen und dann mal schauen, was draus wird. Oder Richtung Eckfahne werfen und auf ne Ecke oder ne brauchbare Flanke spekulieren. Stattdessen wurde nach hinten geworfen, zwei unbedrängte Pässe gespielt und dann war der Ball wieder in der eigenen Hälfte.

Das kann Selassie am besten,der Läuft nie mit dem Ball mal zur Grundlinie. Oder hält das Spiel nach vorne auf,in dem er immer zurück Spielt. Der Mann geht mir schon lange auf die Nerven. Oder beim Einwurf da bittet sich kaum jemand an,als würden sie Angst haben den Ball sofort wieder zu Verlieren. Und dann die Ecken von Werder, das ist ein Grauen, die gehen entweder zu weit oder sie kommen nicht an. Auch das schnelle Umschalten mit Pässen ist furchbar, aus drei Metern Schießen sie ihren Gegner an oder sie gehen ins Niemandsland oder man muss eine Scheibe Brot hinter her schmeißen damit sie nicht Verhungern.

[mic28]

Wenn man ehrlich ist konnten wir froh sein die erste Halbzeit noch so glimpflich überstanden zu haben. spätestens in der 44. Min. muss Gomez eigentlich das 0:2 machen, die Möglichkeit in der 9. Min. war sogar noch größer.
In der ersten Halbzeit ist uns aber auch wirklich garnichts eingefallen, gegen zugegeben gut organisierte Schwaben. sie haben es immer wieder geschafft unsere Angriffe aus dem Zentrum raus zu verteidigen, so dass wir quasi um sie rum spielen mussten.
Was immer häufiger auffällt in diesen spielen, wo wir gegen tief stehende Gegner anspielen müssen ist das technische Defizit speziell eines Max Kruses, dem springt der Ball bei der Annahme oft zu weit vom Fuß und er kann ihn so nicht kontrollieren. dazu sind die Bälle, die wir über außen spielen oft nicht mutig genug Richtung Grundlinie gespielt. So rauben wir uns den Schwung im Aufbau über die Außen, Theo und Lude überlaufen da auch zu selten.
Zweite Halbzeit war dann etwas besser, Zieler hält zwei mal bärenstark... so what... kein gutes Spiel von uns, Mund abputzen, weiter.
Die nächsten Gegner werden wieder versuchen selber Fußball zu spielen, vielleicht wird es da wieder einfacher.

[Odi]

Der Kommentator meinte gestern, Werder wäre das gefährlichste Team nach Flanken. Kann das jemand bestätigen? Ich denke immer, da fehlt ein Abnehmer vorne drin und hier gab es ja mehrfach die Meinung, Theo und Ludde können nicht flanken.

Ich hab mir auch verwundert die Augen gerieben.
Der hat sicher einen falschen Notizzettel gehabt.

Erstaunlich, aber wahr, Werder Bremen kreiert die meisten (300) Flanken aus dem Spiel heraus, vor Hoffenheim (293) und Achtung ! Stuttgart (287). Diese Statistik verfolge ich schon eine ganze Zeit und reibe mir jedesmal die Augen.
Aber mal im Ernst, was nützt es wenn man die meisten Flanken kreiert, die aber so unzureichend sind, das daraus wenig bis nichts wertiges herauskommt.....nichts.

Danke für deinen Beleg. Hätte ich nie gedacht. Liegt dann aber tatsächlich auch daran, dass sie weitestgehend nix bringen