12 / DJ Shadow - Nobody Speak feat. Run the Jewels /2+/ Progressiver Rap-Funk. Very danceable. Hot!
10 / Dope Lemon - Stonecutters /3+/ Schleifender Indie-Crooner-Slowrock mit Banjo, erinnert mich an Afghan Whigs. Guter Sänger.
8 / Manu Katche - Song for her /3+/ Ruhiger, relaxter Ensemble-Barjazz. Zum Entspannen vor dem Kamin.
7 / Vampire Weekend - Mansard Roof /3+/ Charmanter holperiger Britpop. Stilsicher.
6 / Orbital - Tiny Foldable Cities /3+/ Easy-Listening-Elektro, degustabel.
5 / FEWS - More Than Ever /3+/ Semifröhlicher Punkpop, rollt. Bisschen zu lang, zweieinhalb Minuten hätten gereicht.
4 / BROCKHAMPTON - TOKYO /3/ Moderner Black Pop mit Rap, gut arrangiert und produziert, nicht zu überladen.
3 / The Motors - Dancing the Night Away /3/ 70er-Pubrock-Klassiker, Extended Version mit langem Intro. Kann man wahrscheinlich nur mögen, wenn man das zu Originalzeiten erlebt hat.
2 / Kero Kero Bonito - Flyway /3/ Shoegazeriger Indie-Rock mit süßlichem Gesang. Geht so.
1 / Courtney Barnett - Charity /3/ Straighter und stimmiger Indie-Rockpop.
Half Moon Run - Give Up /3/ Netter Indie-Gitarrenpop. Rhythmisch anregend.
BLVCK CEILING - Grins /3-/ Ziemlich konventionelles CR'n'B-Songwriting hinter einer dick aufgetragenen Indie-Klangfassade.
Die Heiterkeit - Was Passiert Ist /3-/ Indie-Schlager, bisschen Hamburger Schule.
LEISURE - Easy Way Out /3-/ Club-Dancepop, ziemlich slow. Nüscht Besonderes.
Lord Folter - Liebe Zeit /3-/ Eher getragener Deutschrap, vom Sounddesign her originell, nervende Klischee-Rapstimmen.
Janelle Monáe - Americans /3-/ Zeitgenössischer US-amerikanischer PoC-Pop im Spannungsfeld zwischen Prince und Bananarama
Princess Chelsea - The Cigarette Duet /3-/ Nostalgischer Indiepop mit Walzer-Spielorgel-Intro. Nicht meine Tasse Tee. Zu konstruiert. Wäre vielleicht gut, wenn es aus den 60ern käme.
ORAX - Girls /3-/ 80er-Elektropop-Retroscheiß. Auch nicht besser als das Original. Schwaches Songwriting.
d'Eon - Transparency /3-/ Stilistisch an die 80er angelehnter Elektropop mit 10er Autotune-Gesang.
SWALLOW THE SUN - Firelights /4/ Angegothter Stadionrock mit Keif-/Grölgesangseinlagen.
Moby - Almost Home (Sebastien Edit) /4/ Fahrstuhl-Elektropop mit Fout-to-the-Floor-Stampf. Mir zu schleimig und zu stumpf.
Emma McGrath - Butterfly (Live at Urchin Studios) /4/ Holperiger, alles andere als stimmiger, Singer-Songwriter-Indiepop. Wenig gekonntes Songwriting.
Slum Sociable - afterthought /4/ Club-Dancepop, eher Uptempo. Nüscht Besonderes. Schnulziger 80er-Falsettgesang.
Jupiter One - Platform Moon /4/ Komischer Indie-Dadrock-Zwitter. Gewollt epischer Heubojen-Gesang. Mir zu klischeelastig. Dann doch lieber "Eye of the Tiger".