...one of those Days
Miserabler Titel. Nicht Zeit an sich wurde zurückgedreht sondern ein früherer Zustand wieder hergestellt.
Ich war mir zu 100% sicher, dass dieser Einwand von Dir kommt. Habe diese Kritik auch schon an anderer Stelle gelesen. Leider bin ich ja zu doof um den Artikel inhaltlich zu diskutieren. Bin immer schon froh, wenn ich kapier was und wie es gemeint ist.
...one of those Days
Auf mich ist Verlass
Im ersten Teil haben sie untersucht, wie hoch die Wahrscheinlichkeit dafür ist, dass die Entropie eines Elektrons sich spontan verkleinert. Im zweiten Teil haben sie in einem sehr limitierten Quantencomputer, dessen Qubits wie alles andere zunehmende Entropie aufweisen, die Entropie kurzzeitig reduziert. Sie haben das aber nicht in einem geschlossenen System getan, sondern von Außen sozusagen eingegriffen. Interessant, aber nicht „Reversed Time“.
Das ist meiner Meinung nach ein Problem an der Sache oder mir zumindestens nicht ganz klar. In nicht-geschlossenen Systemen kann man ja immer die Entropie reduzieren, was aber die Entropie im anderen System erhöht. Interessanter ist wohl der Aspekt, dass man durch die Verwendung der Formel die Genauigkeit von Quantencomputer erhöhen kann - nicht so sehr, dass man die Zeit damit zurückdrehen könnte.
Life isn’t, and has never been, a 2 – 0 victory against the League leaders after a fish and chips lunch. (Nick Hornby)
Habe ich das richtig verstanden, das Experiment funktioniert, indem man ein offenes zu einem geschlossenen System erklärt, weil die Mikrowellenstrahlung irgendwie sowieso da ist? Das ist doch Bullshit.
Und was zum Teufel ist ein verschmiertes Elektron? Ungewaschen?
In der Chemie werden delokalisierte Elektronen, wie z.B das pi-System beim Benzol, manchmal als "verschmiert" bezeichnet.
Mal mal 'n Bild, bitte.
E: alles klar, ich hab' s. Ich wusste nicht das das der Terminus für den vermutlichen Aufenthaltsbereich des Elektrons ist.
Geändert von kalotte [Mod] (16.03.2019 um 12:07 Uhr)
Kuck Dir das rechte Bild in der Abbildung dieses Abschnitts eines Wikipedia-Artikels an. Bei einfachen Elektronenpaarbindungen (z.B. in Wasserstoffmolekülen) befindet sich die Elektronen eines bindenden Elektronenpaars (zumindest im zeitlichen Mittel) zwischen den beiden Atomkernen. Beim Benzol bildet sich dagegen ein Molekülorbital, das alle sechs Kohlenstoffatome umfasst und oberhalb sowie unterhalb der Ebene liegt, die von den Kohlenstoffatomen gebildet wird. Die Elektronen sind also weniger lokalisiert als in einfachen Bindungen - eben delokalisiert oder verschmiert.
Die ganzen Details, die ich hier nicht erwähnt habe, stehen in dem verlinkten Artikel.
Ja, das ist so, in dem obigen Artikel geht es aber um ein isoliertes Elektron.
Das 'isolierte Elektron' ist mVn im ersten Teil des Papers - eine Wahrscheinlichkeitsrechnung. Der experimentelle Teil bezieht sich auf Qubits.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/n...a-1261121.htmlEr sieht aus wie ein riesiger Otter: Wissenschaftler haben an der Küste Perus die Knochen eines Wals gefunden, der schwimmen und laufen konnte.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Die CRISPR-Entwicklung geht schneller als erwartet. Detektion von Fehlmutationen jetzt wohl schon relativ verlässlich in vivo möglich.
https://www.nature.com/articles/s41586-018-0500-9
Schweizer Physiker kühlen ohne Energiezufuhr.
Aber der zweite Hauptsatz gilt weiterhin. Verdammt!