Geht mir genau so.
Aber warum ist das ausgerechnet jetzt ein so großes Thema?
Im Weserstadion beschäftigen sich gefühlt mehr als 75 % der Werderfans mehr mit dem Elend des HSV, als mit dem eigenen Verein.
Und nach gewonnenen Spielen geht es mittlerweile offenbar mehr um Selbstdarstellung und Verspottung des Gegners, als um ehrliche Freude.
Autokorsos nach einem gewonnenem Gruppenspiel? Ernsthaft?
Spieler stellen sich nach dem Spiel hin und kritisieren die Spielweise des Gegners oder wahlweise ihre Kritiker?
Offizielle springen merkbefreit vor der Gegnerischen Bank herum, anstatt lieber mit dem eigenen Team zu jubeln?
Ist da nicht sogar eher dünnhäutig, sich über die Schadenfrohen auszulassen?