Gruppe D: Argentinien, Island, Kroatien, Nigeria

[sanmarinese]

Würde mich nicht wirklich wundern. Verrücktes Land ma sagn.

Ne, so weit würden die nicht gehen.
In Argentinien gibts auch viele, die Maradona hassen oder nicht mögen, v.a. viele Fussballfans, die nicht Boca Juniors Anhänger sind. Der Großteil der Fans von River Plate hasst Maradona, weil er durch und durch ein "Bostero" ist.

Mardadona ist halt Maradona. Alle, die sich über ihn aufregen, sollten sich mal überlegen, was die bisher so in ihrem Leben gerissen haben.

Grandiose Argumentation.

[Reznor]

Ich finde, langsam könnte man die Kameras auch auf andere Personen richten. Ihn beim Einschlafen und torkeln zeigen, kursierende Handyfilmchen, auf denen er kaum noch stehen kann. Auch er hat seine Rechte und so, wie sich gerade über ihn lustig gemacht wird, hat kein Mensch verdient.

Da hast du Recht.

[daqui]

Fand das auch ziemlich kraß, als ich das gelesen hatte gestern.

Neulich las ich einen Kommentar, in dem hieß es, dass Gündogan und Özil, jetzt wo Erdogan die Wahl gewonnen hätte, endlich frei aufspielen können.

Ein eigenartiger Kommentar, der aber eine Denkweise offenlegt, die mich stört. Und genau dasselbe geschieht hier jetzt mit einem kroatischen Spieler. Es wird ein Zusammenhang konstruiert, wie er heftiger kaum sein kann. Als wäre es Popcorn essen.

[Nis Randers]

Das ergibt keinen Sinn.

[Frank Buhmann]

Naja, die Behauptung ist, dass zwischen den Leuten die sich heute positiv auf faschistische Bewegungen aus der Vergangenheit beziehen und Faschisten kein Zusammenhang besteht. Das macht (sic!) selbstverständlich dann Sinn, wenn man davon ausgeht, dass man den ganzen Scheiß nur positiv genug besetzen muss oder aber so zu tun versucht, als wäre das bloß eine harmlose Meinung die von DemokratInnen toleriert oder ausgehalten werden müsse.

[Georges St. Pierre]

Meine Kroaten wieder top gestern. Auf geht's!