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Thema: Bürgerwille,Repräsentation,Demokratie - wieviel Volksherrschaft steckt in Demokratie?

  1. #211
    Avatar von Daniel FR
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    Im Idealfall ist "der Staat" eine Repräsentanz der Bürger, also unser. Ich denke, es ist allemal besser für die Demokratie, wenn Presse und Wirtschaft in einem gewissen Maße von einer Repräsentanz der Bürger kontrolliert werden, als nur von den Interessenvertretern der Großkapitaleigner.
    {Meta Male}

    „Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
    „Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)

  2. #212
    werdergeist
    Gast
    Für die Wirtschaft stimme ich da absolut zu, da auf Grund des ausufernden Kapitalismus nicht mehr die Menschen und Bürger im Mittelpunkt der Unternehmen stehen sondern eben die Kapitalanhäufung und die Bereicherung Enzelner. Bei der Presse sehe ich das anders. Auch hier arbeiten ganz normale Bürger und unsere Presselandschaft ist sicherlich deutlich vielfältiger als das Parteiensystem in Deutschland, und damit sind auch mehr Meinungen und "Wahrheiten" vertreten. Hier muss man eher an die Vernuft jedes einzelnen appelieren, aus den möglichen Alternativen die richtige auszuwählen und die verbreiteten Wahrheiten am besten anhand eigener Erfarhungen zu überprüfen. Das unsere Regierung eine realistische Repräsentanz der Gedanken und Wünsche der Bürger darstellt, und nach diesen auch handelt, wage ich doch stark zu bezweifeln. Wobei ich mir nicht sicher, ob es heutzutage in einer komplexen und vernetzten Welt überhaupt noch möglich oder sinnvoll ist, die Interessen aller Menschen unter einen Hut bringen zu wollen. Ich weiß nicht, ob wir hier bereits einen Punkt überschritten haben, der unter Beibehaltung des aktuellen Systems dieses nicht mehr ermöglicht bzw. ob das überhaupt jemals der Wunsch der Politik war.

  3. #213
    Avatar von fruchtoase
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    Beiträge
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    Zitat Zitat von werdergeist Beitrag anzeigen
    Bei der Presse sehe ich das anders. Auch hier arbeiten ganz normale Bürger und unsere Presselandschaft ist sicherlich deutlich vielfältiger als das Parteiensystem in Deutschland, und damit sind auch mehr Meinungen und "Wahrheiten" vertreten.
    *hüstel*

  4. #214
    werdergeist
    Gast
    Zitat Zitat von fruchtoase Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von werdergeist Beitrag anzeigen
    Bei der Presse sehe ich das anders. Auch hier arbeiten ganz normale Bürger und unsere Presselandschaft ist sicherlich deutlich vielfältiger als das Parteiensystem in Deutschland, und damit sind auch mehr Meinungen und "Wahrheiten" vertreten.
    *hüstel*

    Deswegen auch der Rest meines Posts. Bei den Medien gibt es ja dasselbe Phänomen wie im Rest der Wirtschaft, nämlich eine zunehmende Monopolisierung der Branchen auf wenige Großunternehmen. Auch hier müsste man dem Kapitalismus eigentlich Einhalt gebieten, um den eonzigen Vorteil des Kapitalismus für das Volk zu erhalten: die Vielfalt. Trotzdem sehe ich die Medienlandschaft noch vielfältiger als die Politik mit ihren Einheitsparteien und nicht wählbaren Alternativen für Deutschland. Außerdem gibt es ja noch das Internet, die zur Vielfalt der Medienlandschaft beiträgt. Wobei es hier sicherlich noch schwieriger ist, seriöse Quellen ausfindig zu machen.

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