Das sicherlich!
Aber wer will schon Politiker, dessen Fähnchen immer im Wind mitschwenkt?
Das sicherlich!
Aber wer will schon Politiker, dessen Fähnchen immer im Wind mitschwenkt?
"Koalition mit dem Bürger" nennt Seehofer das.
“I think the saddest people always try their hardest to make people happy because they know what it’s like to feel absolutely worthless and they don’t want anyone else to feel like that.” R. Williams
Ist ja auch ein interessantes Konzept. Soll mal einer mit dem Plan rausgehen, zu allen Themen weitläufige Umfragen durchzuführen, und sich für die Mehrheitsergebnisse einsetzen. Wär das was?
Wie bitte?
Meinungsumfragen sind doch Merkels Regierungskonzept.
Ich bin gerade etwas irritiert.
Das hier nur mal exemplarisch. Ich dachte, das wäre bekannter Konsens oder habe ich jetzt hier irgendetwas nicht kapiert?
"irgendetwas" ist gut ...
Buongiorno Dio, lo sai che ci sono anch'io!
Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen: Bin ich, ist er nicht. - Ist er, bin ich nicht.
Fight like a titleholder, stand like a champion, live like a warrior - and never let'em break you down!
Sind wir wieder bei semilaunigen Einzeilern gelandet?
Wenn Du nichts zu sagen hast, lass doch bitte deinen Mist woanders ab, danke.
Ich finde, dass das, was Du zu sagen hast, ebenfalls deutlich wenig Substanz aufweist.
Nur brauchst Du dafür deutlich mehr Worte als ich...
Buongiorno Dio, lo sai che ci sono anch'io!
Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen: Bin ich, ist er nicht. - Ist er, bin ich nicht.
Fight like a titleholder, stand like a champion, live like a warrior - and never let'em break you down!
Zumindest versucht er seine Ideen zu begründen und hat Ideen. Bei dir wirkt das häufig eben so, als ob du nur Anti wärst und selbst überhaupt nichts zu Themen beitragen kannst.
Meiner Ansicht nach sollte man Meinungsumfragen als politischer Amtsträger schon zur Kenntnis nehmen und gegebenenfalls adäquat darauf eingehen. Aber man sollte sich auch der begrenzten Aussagekraft derselben bewusst sein.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Oder die Ergebnisse der Meinungsumfragen einfach von vornherein den eigenen Zielsetzungen anpassen. File under Allensbach.
Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.
You better watch what you are wishing for, or you'll wish your wishes won't come true no more
Al Gore Ythmus hat es nicht mal gegen Busch,Jr geschafft Präsudentt vonne USA zu werden. Und der soll das jetzt besser können, als Merkel. Nä. Glaub ich kein Wort von.
Protest war schon immer käuflich.
Da habe ich doch einige Antworten auf später verlegt und dann ganz vergessen... Entschuldigung
Unabhängig davon, wie man zur perfekten Gesellschaft steht, meinst Du nicht, dass alle von Dir im unteren Teil angesprochenen Aspekte etwas zurückstrahlen? Wie bzw. in welchem System ging denn die Schere auseinander? Wer bricht denn seit Jahrzehnten Schranke um Schranke des Kapitalismus los? Und wenn Du selbst im letzten Satz die enge Verknüpfung von Industrie und Politik ansprichst, wer sollte diese denn lösen?
Wie kommst Du darauf, es müsse sich niemand mehr für die Finanzierung rechtfertigen? Es finge überhaupt erstmal damit an, dass man sich dafür rechtfertigen müsste. Muss sich irgendein Minister heute für den Finanzrahmen seines Ressorts rechtfertigen? Hat auch nur der kleinste Bruchteil der Bevölkerung überhaupt irgendeinen Schimmen davon? Kannst Du spontan mal den Haushalt und die Ressorts schätzen? Wenn ja, Respekt, die wenigsten anderen können das. Da gab es letztens in einem der Fäden hier einen Artikel, in dem sich ein Geschichts-Prof darüber echauffierte, seine Studenten wären finanzpolitische Analphabeten (ich sah den Artikel kritisch, aber egal).
Zurück zum Thema, warum "Wahlgeschenke"? Wem nützt, "was am meisten Wähler bringt"? Es gäbe ja keine Parteien - bei denen man dann im Sinne einer Seilschaft unterkäme oder weitervermittelt würde nach der politischen Karriere - und die eigene, individuelle Anwesenheit als Abgeordneter im Parlament wäre zeitlich sehr eingeschränkt, wofür also das Ganze? Solange es keine Berufspolitiker gibt, verfängt dieses Argument doch nicht, oder siehst Du das anders?
Mutti macht, was Mutti schon immer macht. Dass sie grob die Richtung vorgibt heißt nicht, dass sie ihre Meinung über ihre Lieblingsrichtung nicht alle fünf Minuten ändern kann. Sie ist durch und durch Opportunist und das widerspricht sich keineswegs.
Merkel stand noch nie für irgendeine Haltung, das ist ihre Haltung.
@Fruchtoase: Worauf willst du hinaus? Natürlich strahlen diese Aspekte zurück, das ist ja meine Grundaussage. Bevor man die Demokratie weiter verbessern will bzw. durch ein noch besseres System ersetzen, müsste man zuerst den Kapitalismus ein seiner jetzigen Form abschaffen und durch ein freieres, gerechteres auf den Bedürfnissen alle basierendes Gesellschaftsystem ersetzen. Wie das dann genau ausschaut, darüber müssten sich viele schlaue Köpfe der Welt ihre Gedanken machen. Leider bezweifel ich eben, dass die Zeit dafür schon reif ist und gerade in den letzten Jahren der Werteverfall stark zugenommen hat und leider zum Großteil die Menschen und Institutionen die Welt regieren, die nur ihr persönliches Wohl und materielle Dinge im Kopf haben. Bevor es also zu einem liberalen Staatssystem kommt, müsste sich erstmal eine sozialistischere Gesellschaft entwickeln. So paradox das klingen mag. Und natürlich ohne die Verstaatlichung des Privateigentums, sondern auf freiwilligem sozialen Ausgleich.
Geändert von Hedoaltruist (18.06.2018 um 08:35 Uhr)
Naja heutzutage ist es so, dass grundsätzlich jedes "Wahlgeschenk" durchaus hinterfragt wird bei der entsprechenden Partei mit "Wie wollen sie das bezahlen". Jeder Minister hat einen gewissen Finanzrahmen in dem er sich bewegen kann. Da spielt es auch keine Rolle ob der allgemeine Bürger die Zahlen hoch oder runter deklinieren kann. Bei deiner Idee, sämtliche Ressorts zu trennen, gäbe es 2 Möglichkeiten: die Ressorts würden auf ewig die gleichen Finanzmittel bereitgestellt oder die Minister anderer Resorts müssten sich nicht mehr rechtfertigen, da es ins Finanzressort fallen würde girls Umschichtungen vorzunehmen, was für jedes Wahlversprechen eine dankbare Ausgangslage ist. Nach dem Motto, ich muss es nicht finanzieren, wenn mich genug Leute wählen, ich das Geld aber nicht bekomme, ist der Finanzminister der Buhmann und nicht ich, denn das Volk will es ja.
Und ja du begrenzt politische Karrieren so vllt, aber du löscht sie doch nicht aus. Trotzdem, wird es Menschen geben, die auf die vorhandenen Posten schielen und deshalb Sachen versprechen, die langfristig vllt komplett unsinnig sind. Und zwar unter Umständen sogar noch mehr, weil sie langfristig auch nicht dafür gerade stehen müssen, sondern aufgrund eines Ministerpostens in der Vita sonst wo gelandet sind. Und dies geschieht nicht nur aufgrund von Seilschaften in Parteien, sondern durch Kontakte und Renommee während der Tätigkeit. Das wird man durch die Abschaffung von Parteien nicht verhindern können.