Nein, eigentlich macht es ihn spannend. Du musst dich in so vielen Bereichen auskennen, du bekommst so viel zu sehen. Die Ausbildung ist Mist, 3 Jahre sind bullshit. Ein halbes Jahr Werkstatt ist Blödsinn, du wechselst heute ja nicht mal mehr Reifen, aus Gewichtsgründen fährst du eh ohne Reserveräder. 1 Jahr Grundlagen plus 1 Jahr Praxis wäre völlig ausreichend. Niemand lernt in der Theorie wie man einen Tanker fährt oder swinging dolls. Jeder Job ist anders und das macht es so interessant.
Kumpel hat damals immer gesagt "Ich habe den geilsten Job der Welt, ich sitze den ganzen Tag vor meinem Bett und schaue aus dem Fenster."
+++ No surprising news +++
Six days on the road and I'm gonna make it home tonight...
I got me ten forward gears and a Georgia Overdrive
I'm taking little white pills and my eyes are opened wide
Ich wette 99% der User müssen googlen um herauszufinden was der Georgia Overdrive ist.
Dave Dudley, unvergessen!
@BSB
Ich meinte das aus Sicht potentieller Auszubildenden.
Das der Beruf spannend ist, keine Frage.
https://www.visir.is/g/20222296298d
Fotos der Gesichtsausdrücke von Leuten, die den Vulkan in Island Feuer spucken sehen.
Mit einem Verrückten zu streiten ist Wahnsinn. (G. M. Burrows, 1828)
Ich schrob ja schon die Ausbildung ist völlig falsch geplant, richtet sich nach den Anforderungen des Berufs aus den 80er Jahren. Du kannst mit 18 Jahren ausgebildeter Berufskraftfahrer sein, darfst aber einen LKW nur in Begleitung fahren, im europäischen Ausland gar nicht. Völliger Schwachsinn.
Kann mir sehr gut vorstellen, daß auch in diesem Beruf bei der Ausbildung "bürokratische Hürden" gestellt sind.
Du wirst ja nicht umsonst zum Urteil darüber gekommen sein, daß deine Kinder das eher nicht machen sollten.
Ich sehe in meinem aktuellen Beruf wie gearbeitet wird als sei der Computer lediglich eine Schreibmaschine - ich lache mich halb tot über den Bürokratismus. Da stehen sich private und öffentliche Arbeitnehmer in nichts nach.
MMn. wird über den Wegfall etlicher Arbeitskräfte der Prozess zur Digitalisierung und das ideal des "papierlosen Office" durch die nachrückenden Jungen Leute unweigerlich kommen müssen. Denn den Haufen Papier (Müll) der produziert wird und dafür ganze Wälder gerodet - dagegen ist das Waldsterben ein Klacks gegen - ums mal etwas drastisch plastisch zu sagen.
Protest war schon immer käuflich.
Deutschland entsorgt sich selbst. Wir regulieren uns zu Tode, Dilettanten schreien laut genug um Gehör zu finden. Forderungen über Forderungen, aber keinerlei Vorschläge diese Forderungen auch zu finanzieren oder sozialisieren. Ich hab noch ca. 10 Jahre, für mich reichts noch.
Ich finds spannend bei dieser Entwicklung noch aktiv dabei sein zu können. Ob ich sie mitgestalte steht mal auf einem anderen Blatt. Vor der Altersentwicklung habe ich kaum Angst. Das betrifft abgesehen von den USA beinahe jedes Industrieland inkl. China (sehr plakativ ich weiß) und eine vorstufe dessen, was "noch passieren kann oder wird" sehen wir jetzt.
Die
Frage wird sein, ob Deutschland oder die "!noch" hochentwickelten Industreistaaten vulgo "der Westen" (Putin wording) bereit ist (und verchromte Klöten hat) den Ernergiewandel durchzuziehen oder das Hasen und Igelrennen um die "vermeintlich" letzten fossilen Brensstoffreserven mitmacht. ZUmal Deutschland ekinen "German Alleingang" machen wird können.
Protest war schon immer käuflich.
Geändert von Radfahrer (15.08.2022 um 16:47 Uhr)