Liberté, Égalité, Fuckafdé
There are spirals in your ears
Wu-Tang is for the children!
Vor allem das Argument: "immer irgendwie Sachen packen" kann ja in diesem Fall nicht zutreffen. Die aktuelle Reglung beinhaltet ja Di auf Mi und eine Nacht am Wochenende. Deshalb würde der Wochenwechsel logischer Weise weniger Sachen packen und weniger hin und her bedeuten.
Mit einem Verrückten zu streiten ist Wahnsinn. (G. M. Burrows, 1828)
@Cg175
Wie ist es Dir denn die letzte Woche ergangen? Vielleicht gibt es ja Licht in Sicht was deinen Gemütszustand angeht. Freuen würde es mich!
Geändert von KLM46 (25.05.2023 um 14:42 Uhr)
Ich persönlich lebe seit 8 Jahren in diesem Modell und es war für mich nie ein Problem, im Gegenteil. Habe zu beiden meinen Eltern ein gleich gutes Verhältnis und war eigentlich immer froh, bei beiden jeweils gleich häufig zu leben. Freunde und Vereine war bei mir auch nie ein wirkliches Problem, da sie jetzt auch nicht so weit auseinander gewohnt hatten und ich daher immer recht leicht mit der Bahn alles erreichen konnte.
Am Anfang stimmt das mit dem Kinderzimmer vielleicht, aber man gewöhnt sich recht schnell daran und erkennt beide Zimmer als "sein Zuhause" an.
Solange die Kinder zu beiden Elternteilen ein gutes Verhältnis haben, finde ich dieses Modell eigentlich optimal.
Erwachsene projizieren sehr viel auf Kinder.
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Es vielleicht ein Fehler das zu sagen was ich denke..... Habe Wochenende nur für mich , da kam die Frage was ich mache ..." Haushalt u.s.w" also irgendwas Produktives.
Mmh, hole kühle Getränke und lass die Tage ausklingen. Also im Grund genommen die ganze Zeit chillen , die Sonne und den Pool genießen. Einfach Ruhe
War wohl die falsche Antwort
Geändert von Hobsch (16.06.2023 um 14:29 Uhr)
Auf ein glückliches Leben, da der Tod zu lang ist.
Du hast einen Pool? Ich komm' vorbei. Ich hole auch gerne mal die kühlen Getränke.
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Nein , meine mit Pool den bei Aldi mal gab. Zum chillen reicht der , hatte mal überlegt einen Pool anzuschaffen aber wie viele Tage im Jahr nutzt man den effektiv. Und bei den aktuellen Energiekosten bin ich froh es nicht gemacht zu haben.
Aktuell ist mein Interesse eher an so einer Fasssauna
Naja, mal schauen ob ich 2 Tage nur chillen und aufstehen für menschlichen Bedürfnisse hinkriege
Geändert von Hobsch (16.06.2023 um 14:42 Uhr)
Auf ein glückliches Leben, da der Tod zu lang ist.
Die einzig richtige Antwort aus Frauensicht wäre gewesen: "Ich werde Dich vom ersten bis zum letzten Moment Deiner Abwesenheit schrecklich vermissen und versuchen, mich durch Hausarbeit von diesem überwältigenden Gefühl des Verlusts abzulenken." Oder so ähnlich.
Ist zwar schon ein paar Tage alt, aber ich finde den Beitrag wirklich in vielerlei Hinsicht problematisch. Richtig, die Kinder haben sich die Situation nicht ausgesucht, häufig eines der Elternteile auch nicht. Ich zum Beispiel. Meine Ex hat vor ca nem Jahr den Abgang gemacht, ich bin im Haus geblieben, die Kinder sind innerhalb eines 14-Tages-Zeitraums an fünf bis sechs Tage bei mir, auch mal nur eine Nacht zwischendurch, ziehen also noch öfter um als einmal pro Woche. Es wird aber nichts gepackt, weil die Kinder Klamotten und Co eh auch bei mir haben. Gewechselt wird in der Regel bei den Abholungen von Schule/Kita, der Schulranzen und die Klamotten wandern zwischen den Haushalten. Alle zwei Wochen gibt es mal eine Haustürübergabe, auch um ggf mal Dinge zu besprechen oder was mitzubringen. Es klappt sicher auch deshalb so gut, weil wir nur 500 Meter entfernt wohnen.
Ja, die meisten (vor allem kleineren) Kinder haben als engste Bezugsperson noch eher die Mutter, das sollte dann aber für den Rest der Kindheit und Jugend nicht als zementiert gelten. Als engagierter Vater möchte ich genauso die Chance haben, dass mich meine Kinder sehr regelmäßig sehen und auch die Möglichkeit haben und auch ich die Möglichkeit habe, ein enges Verhältnis zu ihnen zu haben oder aufzubauen.
Letztendlich geht es natürlich ums Kindeswohl, meine Große hätte gern eine 50/50 Lösung, die aber momentan nicht darstellbar ist. Da spielen dann eben auch häufig finanzielle Zwänge mit rein. Letztendlich ist es meistens außer für den Part, der sich getrennt hat, eine beschissene Lebensphase, für die alle viel Kraft brauchen.
Ich kann Cg175 sehr gut verstehen, mir ging es wohl im letzten Jahr ähnlich. Ich bin ohne psychologische Hilfe da durchgekommen, hatte aber zum Glück auch Bezugspersonen, die mich aufgefangen haben. Manchmal denkt man, es brennt. Dir viel Kraft für die Zeit! Irgendwann wird es leichter.
"Swingtime is good time, good time is better time!"
Letztlich ist jeder Fall einzigartig und es gibt keine Pauschallösung, die für jede Konstellation passt. Ob man das nun am Prozentsatz der Anwesenheit im einen oder anderen Haushalt oder an der vermeintlich stärkeren Bindung an den einen oder anderen Elternteil festmacht. Letztlich sollten sich beide Parteien (wenn es noch zwei Parteien gibt) auf eine Lösung einigen, die das Beste für die Kinder ist.
Guck mal ab Minute 2:00 …
https://www.youtube.com/watch?v=p74YfkHYiGQ
Belanglosigkeiten können eine ernste Sache sein. Man muss sich aufgrund derer aber nicht unbedingt ernsthaft in die Köppe kriegen.
Ja:
Ich bin für mich weiter in Behandlung, da es doch einiges gibt was raus muss- auch außerhalb der Beziehungsprobleme.
Die Paartherapie hat noch nicht begonnen . Wir haben trotzdem die Bemühungen intensiviert die Dinge zu regeln- stand jetzt sind wir uns dabei näher gekommen , allerdings komm ich noch nicht so richtig klar damit - immer das Gefühl zweite Wahl zu sein, wobei sie beteuert das nichts war.
Wenn es denn was wird , dann brauch ich in jedem Fall noch sehr viel Zeit um das Vertrauen zurückzuerlangen. Ohne die Kinder hätte ich wahrscheinlich in den Sack gehauen.
Aber im Moment läuft es wirklich gut, wenn es so bleibt sehe ich endlich Licht