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Thema: Nach der Bundestagswahl 2021: Deutsche Politik und wer wird uns regieren?

  1. #27001

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    Zitat Zitat von Duffman Beitrag anzeigen
    Ich bin mit einer Beamtin verheiratet und kann beim besten Willen dabei keine Nachteile erkennen.
    Zum Vergleich:
    Beim Bund: Bundesbeamte arbeiten 41h die Woche ohne Weihnachts- , Urlaubs- oder ein "13.Gehalt".

    Tarifangestellte arbeiten 39h die Woche mit einem Weihnachtsgeld von bis 90% des Monatslohn.

    In meiner Behörde aktuell akut: Beamte müssen die Tätigkeit machen, die ihnen angewiesen werden, Angestellte können in ihre persönliche Arbeitsplatzbeschreibung gucken und sagen, nein das ich mache nicht, weil das nicht in meiner Stellenbeschreibung steht. Also bleibt die Aufgabe an den Beamten hängen, weil die Angestellten die Aufgabe ablehnen dürfen.

    Die betroffenen Kollegen werden noch monatelang diese Aufgabe (statt ihrer eigentlichen Tätigkeit) machen müssen, weil hohe Dringlichkeit mit viel Druck von "oben"...
    Geändert von Neasy (28.09.2021 um 23:18 Uhr)

  2. #27002
    Avatar von Zoki
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    In meiner kleinen Bubble war die Wahl so ziemlich das allerletzte womit man sich beschäftigt hat. Ich war da als "ich gehe hin noch die Ausnahme". Entweder totale Politikverdrossenheit oder blankes Desinteresse. Bei den Protagonisten und dem Programm auch nicht schwer.

  3. #27003

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    Zitat Zitat von Zoki Beitrag anzeigen
    In meiner kleinen Bubble war die Wahl so ziemlich das allerletzte womit man sich beschäftigt hat. Ich war da als "ich gehe hin noch die Ausnahme". Entweder totale Politikverdrossenheit oder blankes Desinteresse. Bei den Protagonisten und dem Programm auch nicht schwer.
    Ich finds richtig heftig, dass fast jeder vierte Wahlberechtigte nicht wählen war. Das sind fast 15 mio Menschen. Beschämend

  4. #27004

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    Zitat Zitat von Faist Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Zoki Beitrag anzeigen
    In meiner kleinen Bubble war die Wahl so ziemlich das allerletzte womit man sich beschäftigt hat. Ich war da als "ich gehe hin noch die Ausnahme". Entweder totale Politikverdrossenheit oder blankes Desinteresse. Bei den Protagonisten und dem Programm auch nicht schwer.
    Ich finds richtig heftig, dass fast jeder vierte Wahlberechtigte nicht wählen war. Das sind fast 15 mio Menschen. Beschämend
    War bei der letzten Bundestagswahl doch eine ähnliche Beteiligung. Damals dachte ich noch, es lag daran, dass Merkel noch einmal angetreten ist. Aber circa 15 Millionen Menschen scheinen die Wahlen einfach nicht zu interessieren.

  5. #27005
    Avatar von C.Harper
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    Bei den etablierten Parteien, die in Deutschland zur Wahl stehen, kein Wunder. Eine Nichtwahl ist letztendlich auch ein Statement.
    Geändert von C.Harper (28.09.2021 um 23:47 Uhr)

  6. #27006
    Avatar von BartS.
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    Zitat Zitat von C.Harper Beitrag anzeigen
    Bei den etablierten Parteien, die in Deutschland zur Wahl stehen, kein Wunder. Eine Nichtwahl ist letztendlich auch ein Statement.
    In den 70er Jahren gab es nur drei etablierte Parteien (bzw. vier, die CSU), und die Wahlbeteiligung lag um 90 Prozent...
    Geändert von BartS. (28.09.2021 um 23:49 Uhr)

  7. #27007
    Avatar von Schmolle
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    Zitat Zitat von KrisIbi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von PerRoentved Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von KrisIbi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Don Pedro Beitrag anzeigen
    Oder vielleicht doch die Variante ALLE zahlen in das System ein?
    Beamtenpensionen werden aus Steuermitteln gezahlt. Warum eigentlich ?
    Ich kenne Jemanden mit Gehaltsstufe A14. der verdient schon üppig, zahlt keine Rentenbeiträge, hat aber später das Doppelte, was ich an Rente zu erwartenen habe.
    Ich bin was den öffentlichen Dienst angeht nicht wirklich gut informiert. Aber spart der Staat nicht während der aktiven Zeit der Beamte viel Geld dadurch, dass sie auch keine Abgaben für ihn abführen müssen und es entsprechend auch ein niedrigeres Bruttogehalt ist? Mag sein, dass das eine Milchmädchenrechnung ist. Und arbeiten Beamte nicht auch länger pro Woche und sind vom Streikrecht befreit?

    Könnte mir gut vorstellen, dass es zukünftig keine Beamte mit Pension geben wird. Aber die, die aktuell aktiv sind, denen wird man das mMn nicht nehmen können...würde ich jetzt mal so vermuten. Immerhin hat ja der Dienstherr eine Verpflichtung gegenüber seinem Beamten.
    Die meisten Bundesländer lügen sich seit den 1950ern bei den Beamtenpensionen in die Tasche. Es gibt (obwohl das eigentlich erforderlich wäre) oft keine wesentlichen Rücklagen. So spart man Beiträge/Vorsorge, muss aber die laufenden Pensionen in voller Höhe aus dem Haushalt finanzieren. Angesichts der gestiegenen Lebenserwartung ist das eher ungünstig.
    Bei den Arbeitszeiten gab es lange Zeit Paralleltät zu den Angestellten, da i.d.R. die Tarifabschlüsse für die Beamt*innen übernommen wurden. Allerdings wurden teilweise Arbeitszeitverkürzungen an geringere Lohnsteigerungen geknüpft. Bei den Beamt*innen wurden diese Arbeitszeitkürzungen (iirc auf 37,5 Stunden) später wieder ohne Kompensation zurückgenommen.
    Okey, besten Dank für die Aufklärung!

    Und Beamte bekommen auch kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld, oder?
    Soweit ich das mitbekommen habe, werden für die kommunalen Beamten Pensionsrückstellungen erwartet. Das mahnt das entsprechende Rechnungsprüfungsamt sonst an. Die Geetzte mögen divergieren, von bundesland zu bundesland, ich spreche hier gerade für eine Gemeinde in Niedersachsen - und ich weiß auch nicht ob es daran liegt, daß sie einen Zukunftsvertrag mit dem Land Niedersachsen abgeschlossen hat.
    Wenn man sich allerdings mal entsprechende Lektüren oder haushalte anschaut, dann wird man eben - vor dem Hintergrund den Per beschrub - fündig, daß es nicht nur einige Kommunen machen. Seit wann sies machen weiß ich nicht, aber sie machens. Müssens auch, weil sonst die Kommunen noch stärker in die Demographiefalle tappen.

    Die Einzahlung aller (Angestellte, Beamte, Selbständige) in die Rentenkassen/eine Rentenkasse wird schwierig werden, weil dann die a) Rückstellungen der Beamten und b) im schlimmsten Fall, die nicht rückgestellten Pensionsansprüche der Beamten stante pede bei der Rentenkasse fällig würden. So verlockend und gerecht das ist (und ich hänge dieser Meinung an), um so schwieriger ist dies "sauber durchzuziehen". Wobei man dies dann auch trotz aller Schwierigkeit machen sollte.

    Wäre Krieg, würde man die erforderlichen ausgaben "durchpeitschen" (und in der Corona Zeit war es bislang auch so) also spielen wir doch einfach "Gerechtigkeitskrieg" bzw. "Sanierung der rentensysteme bei gleichzeitiger Zunkunftssicherung" und machen es. Mit Bürgerversicherung (wer mehr Features und Gadgets benötigt holt sich die Privat) direkt zusammen und mit eingepreisten Übergang zum BGE.
    Protest war schon immer käuflich.

  8. #27008
    Avatar von Wense
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    Zitat Zitat von Faist Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Zoki Beitrag anzeigen
    In meiner kleinen Bubble war die Wahl so ziemlich das allerletzte womit man sich beschäftigt hat. Ich war da als "ich gehe hin noch die Ausnahme". Entweder totale Politikverdrossenheit oder blankes Desinteresse. Bei den Protagonisten und dem Programm auch nicht schwer.
    Ich finds richtig heftig, dass fast jeder vierte Wahlberechtigte nicht wählen war. Das sind fast 15 mio Menschen. Beschämend
    Warum? In einer Demokratie hat man die freie Wahl und genauso die Freiheit zu entscheiden nicht zu wählen. Völlig legitim. Niemand hat je dafür gekämpft wählen zu müssen, sondern wählen zu dürfen war das Ziel.
    Bappsack (m/w/d)
    Done.

  9. #27009
    Avatar von fruchtoase
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    Zitat Zitat von gemüsehändler Beitrag anzeigen
    https://twitter.com/BentFreiwald/sta...90870914326531

    Ein paar Erstwählerstimmen dazu warum sie FDP gewählt haben.
    Ein Trauerspiel...
    Aber danke für den Hinweis.

    Man sieht mal wieder, wie leicht sich Menschen von ein paar Schlagworten ohne Inhalt fangen lassen.

    Bei mir macht sich angesichts der Ergebnisse dieser Wahl mal wieder völlige Resignation breit. Erstwähler lassen sich von Lindners Wirtschaftsbefreiungskommando einfangen (haben die eigentlich irgendeine Ahnung, was "mehr Eigenverantwortung wagen" für sie persönlich heißt?), Sachsen und Thüringen versinken im blauen Sumpf, Olaf Schäuble wird wohl Bundeskasper, in den gerade überfluteten Gebieten werden die Schwarzen stärkste Kraft...
    Eigentlich kann man den Laden nur noch zusperren und irgendwo bei jemandem mit etwas höherer Intelligenz als Raumtemperatur in treuhänderische Verwaltung geben.

  10. #27010

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    Zitat Zitat von Wense Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Faist Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Zoki Beitrag anzeigen
    In meiner kleinen Bubble war die Wahl so ziemlich das allerletzte womit man sich beschäftigt hat. Ich war da als "ich gehe hin noch die Ausnahme". Entweder totale Politikverdrossenheit oder blankes Desinteresse. Bei den Protagonisten und dem Programm auch nicht schwer.
    Ich finds richtig heftig, dass fast jeder vierte Wahlberechtigte nicht wählen war. Das sind fast 15 mio Menschen. Beschämend
    Warum? In einer Demokratie hat man die freie Wahl und genauso die Freiheit zu entscheiden nicht zu wählen. Völlig legitim. Niemand hat je dafür gekämpft wählen zu müssen, sondern wählen zu dürfen war das Ziel.
    Komm, du weißt haargenau wie ich, dass der überwältigende Teil dieser 15 mio mit ihrer Nichtwahl kein politisches Statement abgeben will, sondern, dass dieser sich einfach gar nicht mit Politik auseinandersetzt. Das völlige, dröge Desinteresse also.

  11. #27011

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    Zitat Zitat von fruchtoase Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von gemüsehändler Beitrag anzeigen
    https://twitter.com/BentFreiwald/sta...90870914326531

    Ein paar Erstwählerstimmen dazu warum sie FDP gewählt haben.
    Ein Trauerspiel...
    Aber danke für den Hinweis.

    Man sieht mal wieder, wie leicht sich Menschen von ein paar Schlagworten ohne Inhalt fangen lassen.

    Bei mir macht sich angesichts der Ergebnisse dieser Wahl mal wieder völlige Resignation breit. Erstwähler lassen sich von Lindners Wirtschaftsbefreiungskommando einfangen (haben die eigentlich irgendeine Ahnung, was "mehr Eigenverantwortung wagen" für sie persönlich heißt?), Sachsen und Thüringen versinken im blauen Sumpf, Olaf Schäuble wird wohl Bundeskasper, in den gerade überfluteten Gebieten werden die Schwarzen stärkste Kraft...
    Eigentlich kann man den Laden nur noch zusperren und irgendwo bei jemandem mit etwas höherer Intelligenz als Raumtemperatur in treuhänderische Verwaltung geben.
    O. Scholz hast Du vergessen.

  12. #27012
    Avatar von Schmolle
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    fruchtoase nennt ihn Olaf Schäuble.
    Protest war schon immer käuflich.

  13. #27013

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    Zitat Zitat von Neasy Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Duffman Beitrag anzeigen
    Ich bin mit einer Beamtin verheiratet und kann beim besten Willen dabei keine Nachteile erkennen.
    Zum Vergleich:
    Beim Bund: Bundesbeamte arbeiten 41h die Woche ohne Weihnachts- , Urlaubs- oder ein "13.Gehalt".

    Tarifangestellte arbeiten 39h die Woche mit einem Weihnachtsgeld von bis 90% des Monatslohn.

    In meiner Behörde aktuell akut: Beamte müssen die Tätigkeit machen, die ihnen angewiesen werden, Angestellte können in ihre persönliche Arbeitsplatzbeschreibung gucken und sagen, nein das ich mache nicht, weil das nicht in meiner Stellenbeschreibung steht. Also bleibt die Aufgabe an den Beamten hängen, weil die Angestellten die Aufgabe ablehnen dürfen.

    Die betroffenen Kollegen werden noch monatelang diese Aufgabe (statt ihrer eigentlichen Tätigkeit) machen müssen, weil hohe Dringlichkeit mit viel Druck von "oben"...
    90% gilt nur für die niedrigeren EG Stufen und sinkt auf unter 40%, mit Versteuerung bleibt dann 600 Euro oder so über.

    Dazu kommt für Beamte Lohnfortzahlung über die 6 Woche hinaus. Für verheiratet sein und Kinder gibt es Zulagen. Da können bei drei Kindern 700-800 Euro monatlich hinzukommen.

    Man kann über vergünstigte Versicherungen und Kredite sprechen, die man natürlich als Beamter deutlich vereinfacht erhält. Da kostet das Haus halt weniger.

    Ich denke das sieht man auch ganz gut an statistischen Daten: Fälle von altersarmut bei Pensionären gibt es kaum, in der gesetzlichen Rente eben schon. Lebenserwartung von Beamten liegt deutlich über der von „normalen“ Menschen. Das gilt imho nicht für Feuerwehrleute und Polizisten.

    Ich habe mit einigen Beamten gesprochen, die von den fantastischen Summen in der Privatwirtschaft sprechen und die meisten würden in der Privatwirtschaft deutlich weniger verdienen.

    Ich habe viele Beamte kennenlernen dürfen, insbesondere im Bereich gD und hD. Da sind Nettoeinkommen auch nach PKV von 3-4000 Euro im Monat nicht ungewöhnlich. Dafür muss man sich privat schon sehr ordentlich strecken und ist im Bereich der beitragsbemessungsgrenze bzw. oberhalb, also betrifft weniger als 10% der Einkommen. Von den Leuten, die das in der Wirtschaft verdienen sind fast alle außertariflich unterwegs, also mit vertrauensarbeitszeit und wöchentlichen Arbeitszeiten zwischen 50-60 Stunden.

    Den größten Nachteil des Beamtentums sehe ich in der mangelnden Selbstbestimmung aufgrund der weisungsbindung, aber das weiß man halt auch vorher, bevor man verbeamtet wird. Man kann es ja auch sein lassen bevor man Beamter auf Lebenszeit wird. Ich halte das für ein schwaches und vorgeschobenes Argument.

  14. #27014

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    Zitat Zitat von Schmolle Beitrag anzeigen
    fruchtoase nennt ihn Olaf Schäuble.
    Danke! Den muss ich im Hinterkopf behalten.

  15. #27015
    Avatar von PerRoentved
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    Zitat Zitat von Menelri der II. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Radfahrer Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Menelri der II. Beitrag anzeigen
    - Allein ich durfte schon 3x meinen Wohnort gegen meinen Willen innerhalb von 3-4 Wochen verlegen innerhalb Bayerns, und da bin ich bei weitem nicht am schlimmsten dran
    Krass. Ich komme aus einer quasi kompletten Lehrerfamilie und habe selbst auch ein paar Jahre als Lehrer gearbeitet.
    Aber von so einem Fall habe ich noch nie gehört.
    In Bayern ist das leider Gang und Gäbe, dass man diverse Male, oft auch sehr kruzfristig, im ganzen Freistaat hin- und hergeschoben wird. Und ggf. Jahre braucht, um dann endlich mal an dem Ort ist, wo man gerne bleiben würde und dort ne feste Planstelle. Vielleicht aber auch so ein typisches Bayern-Ding, in dem der Freistaat sich alles herausnimmt, weil man ja die Nr.1 ist.
    In dieser Form ist das tatsächlich speziell bayerisch. Die Wechsel während des Referendariats gibt es im Norden nicht. Später kommen zeitweilige Abordnungen vor, sind aber bei weitem nicht der Regelfall und i.d.R. ein intensives Thema zwischen Schulleitung und Personalrat. Wenn jemand hier oft die Schule wechselt, gilt er/sie hier bald als "Wanderpokal" - das sind die Fälle, die nirgends glücklich sind und bei denen alle drei Kreuze machen, wenn sie weg sind. Und selbst bei denen finden Wechsel zum Schul- oder allenfalls Halbjahreswechsel statt. Es gibt (bei den anderen) oft eine hohe Identifikation mit der jeweiligen Schule.
    Geändert von PerRoentved (29.09.2021 um 06:16 Uhr)
    Like a butterfly we've a very short life.
    Light a cigarette, it'll burn out before your eyes.

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