Er meint vermutlich dass die Vermögenssteuer nicht gezahlt wird sondern erstmal nur festgesetzt.
Und der Staat könnte dies dann als Beteiligung Nutzen statt Zahlung.
Er meint vermutlich dass die Vermögenssteuer nicht gezahlt wird sondern erstmal nur festgesetzt.
Und der Staat könnte dies dann als Beteiligung Nutzen statt Zahlung.
Könnte das sinnvoll mit der Altersvorsorge verbunden werden? Es kam ja der berechtigte Hinweis, dass in Deutschland ein geringerer Anteil der Unternehmen börsennotiert ist als in vielen anderen g20 Staaten - wäre es dann nicht sinnvoll ein Mittel zu finden, dass die geplante Erweiterung der Altersvorsorge nicht nur auf börsennotierte Unternehmen bezieht, sondern breiter denkt?
tiefbegabt
Breiter denken – eine gute Idee!
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Primär wäre es eine simple Lösung der Bewertungsthematik bei Unternehmern. Man lässt den Unternehmer einfach den Wert angeben und diese hat einen finanziellen Anreiz dafür, dass dieser Wert auch tatsächlich stimmt (jedenfalls nicht zu niedrig ist), weil ein Dritter das Recht hat, zu diesem Preis zu kaufen. Ist aber nicht ganz ernst gemeint gewesen, dass dies die Lösung wäre.
Irgendwie bin ich lost. Was haben Unternehmen mit Vermögenssteuer zu tun?
Ich dachte, das wäre eine "persönliche" Steuer?
Besteurungwertes Vermögen muss ja nicht notwendigerweise aus einem Unternehmen bestehen...
Geändert von rumburak (17.10.2021 um 13:08 Uhr)
Nun, die Menschen bezahlen Steuern, warum nicht steuern auf Produktionmittel bzw Firmenvermögen erheben.
Privatvermögen mindestens bei der Erbschaftsteuer "anpacken".
Umzug des Wohnsitz mit einer Abschlagssteuer bewehren. Fristen bei schenkungen, vererben und freigrenzen senken.
Geändert von Schmolle (17.10.2021 um 15:10 Uhr)
Bei den Grünen stimmten vorhin von 70 Stimmberechtigten nur zwei Delegierte dagegen, es gab eine Enthaltung. Ich hätte ja gedacht, dass da mehr Widerstand nach den Inhalten im Sondierungspapier wäre.
Auf unrealisierte Gewinne? Wann das denn?
And you so numb, you watch the cops choke out a man like me
Until my voice goes from a shriek to whisper, "I can't breathe"
Ja, ich war so naiv zu glauben, dass man jeweils jährlich für einen Gewinn über dem Freibetrag Steuern zahlt.
Geändert von istzulang (17.10.2021 um 23:32 Uhr)
Erst wenn der Gewinn durch Verkauf realisiert wird. Vorher ist es ja nur ein fiktiver Gewinn, da man nicht wissen kann, welchen Kurs die Aktie später mal bei einem Verkauf haben wird.
Es wäre ja mal ein guter Ansatz, wenn auch Kapitalgesellschaften ihre Gewinne aus Unternehmensverkäufen versteuern müssten und die nicht nahezu steuerfrei wären.
Grünkohfeldt
Weil der weißrussische Diktator Flüchtlinge als Druckmittel gegen die EU-Sanktionen nutzt, fordert eine Polizeigewerkschaft jetzt Grenzkontrollen zu Polen. Das könnte noch ein strittiges Thema in den Koalitionsverhandlungen werden.