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Thema: Nach der Bundestagswahl 2021: Deutsche Politik und wer wird uns regieren?

  1. #43201
    Avatar von Azraael
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    Schwarzer?
    And you so numb, you watch the cops choke out a man like me
    Until my voice goes from a shriek to whisper, "I can't breathe"

  2. #43202
    Avatar von Schmolle
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    Reaktionäre Friedenskraft!
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    Zitat Zitat von Azraael Beitrag anzeigen
    Schwarzer?
    Weidel - hat dort mal gelebt. 6 Jahre

    Alice in China
    Protest war schon immer käuflich.

  3. #43203
    Avatar von Y!M-Dude
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    Zitat Zitat von Schnupftabak Beitrag anzeigen
    „Das Bürgergeld ist nicht einen Cent zu hoch, sondern eher um einiges zu niedrig angesetzt.“

    „Die überflüssigste Position im ganzen Lande, die Jobcenter-Angestellten“

    „unfähig-ahnungslosen MA in den Leistungsabteilungen“

    „Und die Mitarbeiter eines Jobcenters sollen ihre Arbeit vernünftig machen“


    Eine absolute Schande was hier vom Stapel gelassen wird…
    Mal wieder einer mit keiner Ahnung.

  4. #43204
    Avatar von PerRoentved
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    Zitat Zitat von Schmolle Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Azraael Beitrag anzeigen
    Schwarzer?
    Weidel - hat dort mal gelebt. 6 Jahre

    Alice in China
    Lock her up! Alice in Chains!
    SCR
    Like a butterfly we've a very short life.
    Light a cigarette, it'll burn out before your eyes.

  5. #43205

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    Zitat Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von WerderKalle Beitrag anzeigen
    @Ingo: Ich würde mich an einem generellen Bashing der Mitarbeiter in Jobcentern auch nicht beteiligen wollen. Die vielfältig kursierenden Horrorgeschichten kann ich zumindest aus eigener (anekdotischer) Erfahrung gar nicht bestätigen. Nach dem Tod meiner Frau war ich als alleinerziehender Vater zweier kleiner Kinder auf Sozialleistungen angewiesen und bin es aufgrund gesundheitlicher Probleme und meines inzwischen fortgeschrittenen Alters immer noch.

    Der Umgang war immer fair und meistens sogar freundlich und zugewandt.
    Ich hab in meinen 13 Jahren als Sachbearbeiter auch deutlich mehr Dankbarkeit und Positive Rückmeldungen erfahren als Pöbelei und Beleidigungen. Ich denke die Wahrheit liegt auch hier wie immer in den grauen Mitte.
    Oder weil Walsrode eben kein Brennpunkt ist. Ich glaube schon, das man die regionalen Gegebenheiten nicht ignorieren kann. Grundschullehrer auf einer kleinen Dorfschule in Schleswig Holstein zu sein ist wahrscheinlich auch geiler als Grundschullehrer in Neukölln zu sein. Das die Politik sich aber immer nur an den Extremen bedient, um ihrer Sache mehr Gewicht zu verleihen, ist jedoch auch nichts neues.

  6. #43206
    Avatar von Ingo
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    Zitat Zitat von Nico1808 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von WerderKalle Beitrag anzeigen
    @Ingo: Ich würde mich an einem generellen Bashing der Mitarbeiter in Jobcentern auch nicht beteiligen wollen. Die vielfältig kursierenden Horrorgeschichten kann ich zumindest aus eigener (anekdotischer) Erfahrung gar nicht bestätigen. Nach dem Tod meiner Frau war ich als alleinerziehender Vater zweier kleiner Kinder auf Sozialleistungen angewiesen und bin es aufgrund gesundheitlicher Probleme und meines inzwischen fortgeschrittenen Alters immer noch.

    Der Umgang war immer fair und meistens sogar freundlich und zugewandt.
    Ich hab in meinen 13 Jahren als Sachbearbeiter auch deutlich mehr Dankbarkeit und Positive Rückmeldungen erfahren als Pöbelei und Beleidigungen. Ich denke die Wahrheit liegt auch hier wie immer in den grauen Mitte.
    Oder weil Walsrode eben kein Brennpunkt ist. Ich glaube schon, das man die regionalen Gegebenheiten nicht ignorieren kann. Grundschullehrer auf einer kleinen Dorfschule in Schleswig Holstein zu sein ist wahrscheinlich auch geiler als Grundschullehrer in Neukölln zu sein. Das die Politik sich aber immer nur an den Extremen bedient, um ihrer Sache mehr Gewicht zu verleihen, ist jedoch auch nichts neues.
    Ich hab zuletzt in Walle/Gröpelingen gearbeitet, ich denke von Dorf/Kleinstadtidylle kann da keine Rede sein, allerdings ist der Großteil der Hilfeempfänger dort immer besser gewesen als sein Ruf es vermuten lässt. Ansonsten hast du vollkommen recht.

  7. #43207
    Avatar von Rentner
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    Das ganze Thema Bürgergeld ist ein populistisches Extremthema, dessen öffentliche Wahrnehmung und Bedeutung extrem überhöht wird, genauso wie das Gendern, Ausländer, etc. Es wird ständig, permanent, penetrant und sehr extrem über diese Themen gesprochen, obwohl sie nichts verändern.

    Um beim Bürgergeld und Sanktionen zu bleiben. Die meisten Menschen sind dort nicht freiwillig, die meisten Menschen verweigern auch nichts. Die meisten Menschen dort sind Kinder, zu alt, zu krank, pflegen Angehörige, etc. Oder sind, im feinsten FDP Menschenbild bliebend, nicht für den Arbeitsmarkt geeignet. Wir reden unfassbar viel darüber den kleinen Rest zu sanktionieren und beschäftigen unfassbar viele Menschen damit diese gesamte Gruppe, von denen wie gesagt die meisten nicht freiwillig dort sind, zu gängeln. Für unser gesellschaftliches Fortkommen macht es absolut keinen Unterschied, ob wir die kleine, sanktionierbare Gruppe nun verhungern lassen oder weiter das Existenzminimum bezahlen. Also warum verwenden wir soviel darauf, über dieses Thema zu sprechen und es zu regeln?

    Es ist einfach so unfassbar frustrierend, das sowas den politischen Diskurs bestimmt und es null um die echten Probleme geht.
    mehrgewichtig
    when will you learn

  8. #43208
    Avatar von Y!M-Dude
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    Zitat Zitat von Rentner Beitrag anzeigen
    Das ganze Thema Bürgergeld ist ein populistisches Extremthema, dessen öffentliche Wahrnehmung und Bedeutung extrem überhöht wird, genauso wie das Gendern, Ausländer, etc. Es wird ständig, permanent, penetrant und sehr extrem über diese Themen gesprochen, obwohl sie nichts verändern.

    Um beim Bürgergeld und Sanktionen zu bleiben. Die meisten Menschen sind dort nicht freiwillig, die meisten Menschen verweigern auch nichts. Die meisten Menschen dort sind Kinder, zu alt, zu krank, pflegen Angehörige, etc. Oder sind, im feinsten FDP Menschenbild bliebend, nicht für den Arbeitsmarkt geeignet. Wir reden unfassbar viel darüber den kleinen Rest zu sanktionieren und beschäftigen unfassbar viele Menschen damit diese gesamte Gruppe, von denen wie gesagt die meisten nicht freiwillig dort sind, zu gängeln. Für unser gesellschaftliches Fortkommen macht es absolut keinen Unterschied, ob wir die kleine, sanktionierbare Gruppe nun verhungern lassen oder weiter das Existenzminimum bezahlen. Also warum verwenden wir soviel darauf, über dieses Thema zu sprechen und es zu regeln?

    Es ist einfach so unfassbar frustrierend, das sowas den politischen Diskurs bestimmt und es null um die echten Probleme geht.
    Sehr gut zusammengefasst. Es sollten endlich mal die echten Probleme angegangen werden und nicht die politisch Verksamsten!

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