Gegen die Homo-Ehe zu stimmen, ist schon verdammt konservativ. Wir haben mit Merkel und Röttgen zwei konservative Politiker, die jeweils einige progressivere Themen für sich beanspruchen.
Ich glaube nur an Glück
Du hast es oder nicht
Dann doch lieber RRG. Das hält auch die CSU von den Fleischtöpfen fern - allein das ist Grund genug.
Like a butterfly we've a very short life.
Light a cigarette, it'll burn out before your eyes.
Da gehe ich mit.
Ich glaube nur an Glück
Du hast es oder nicht
Welche Themen bei Merkel denn? Und dass sie als Pastorentochter die Homoehe ablehnt, nun ja... Als Vorsitzende der Partei mit dem "c" im Namen, finde ich das jetzt nicht als Ausweis besonderer Konservativität erwähnenswert.
Warum Röttgen für den Atomausstieg ist, weiß ich leider nicht, dahinter muss aber nicht zwingend Progressivität stecken. Da kommt es ganz darauf an, welche Alternativen er dafür anbietet.
Röttgen wäre Kohle Mann.
Die müsste man ihm und Armin und auch einen Merz schon verbieten.
Wirtschaftlich ist sie doch zum Beispiel komplett konservativ eingestellt. Und ja, du hast Recht, es ist nicht überraschend, dass eine Pastorentochter für konservative Werte steht.
Röttgen ging es um erneuerbare Energien. Du magst ihn nicht, ich weiß.
Hier ist zum Beispiel ein Artikel darüber, den ich wahllos ausgekramt habe.
Geändert von WhiteHorse (23.11.2020 um 21:22 Uhr)
Ich glaube nur an Glück
Du hast es oder nicht
Wirtschaftlich konservativ? Woran machst Du das denn fest und wodurch zeichnet sich das überhaupt aus?
Das mit der Pastorentochter war auf die Homoehe bezogen, nicht auf konservative Werte im Allgemeinen. Wenn ich mich nicht ganz irre, hat sie doch noch bei jedem Thema, bei dem die Meinungsumfragen es nahelegten, ihre Meinung um 180° gewendet: Hauptschule; Kopfpauschale; Wehrpflicht; Atomausstieg...
Ein Fels in der Brandung der Unbestimmtheit.
Röttgen mag ich nicht, ja. Wie gesagt, kann gut sein, dass er da mal eine vernünftige Position vertreten hat, soll ja auch alles vorkommen. Wäre spannend zu wissen, ob er die Position auch noch vertreten hat, als er nicht mehr Umweltminister war (bzw. auch davor). Gewisse Positionen bringt ja Amt und Behörde mit sich.
Jetzt habt Ihr Euch ja geschickt um die Diskussion um Robert und Anna Lena gedrückt und Euch Leuten zugewandt, die man uneingeschränkt verachten kann.
Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.
You better watch what you are wishing for, or you'll wish your wishes won't come true no more
Das Problem da ist, das die vong die Grünen sind, da darf man nicht sagen, das die nix taugen. Weil: man!11elf die sind von den Grünen!
Glaube die hätte ich weder mit 18, mit 34, mit 45 gewählt und jetzt erst Recht nicht.
Wollte ich grüne Politik wählen, würde ich Parteien wählen die das umsetzen und nicht darüber labern und pseudovernunft verlangen. Also Nein Grün ist nach wie vor unwählbar.
Das große vademecum für die älteren Bildungsbürger die Konservative Ideen hegen aber ein Bekenntnis zur CDU peinlich wäre.
Was wählst du denn, wenn nicht die Grünen? Wer setzt denn das um, von dem die Grünen nur labern?
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Aktuell wähle ich nicht, da keine Wahl ansteht.
Bis 2005 SPD stammwähler, seitdem wahltechnisch opportun.
Grüne Politik wurde auf Bundesebene bis 2002 gut von Rot Grün versucht umzusetzen.
Seitdem ist da mMn gar nichts mehr, bis 2005 gekommen. Auf Landesebene in Bremen und Niedersachsen halte ich ihre Regierungspolitik im Nachhinein für verfehlt. In bawü ist sie die bessere CDU.
Da wählt man ggf gleich CDU, die und die CSU kupfern gemeinhin die guten Ideen der Grünen ab und setzen sie um.
Ich traue den Grünen nicht zu, viel grüne Politik umzusetzen, wenn die Fleischtöpfe der Macht in Sicht sind, aber letztlich muss man ja fast fragen, wen denn sonst wählen in der Klimakrise?
Quark. Habe ich hier oft genug gesagt, dass ich denen nicht vertraue und an den ersten völkerrechtswidrigen Krieg durch Deutschland seit 1945 habe ich hier glaube ich auch oft genug erinnert. Vor allem nervt auch dieses ständige Opferrollentheater. Natürlich darf man was gegen die Grünen sagen.
Letztlich kann man sich aber über alle Ideologien trefflich streiten, daran, dass wir nur diese eine Erde haben, ändert das aber alles nichts. Und diese eine Erde schrotten wir gerade für alle kommenden Generationen. Grün zu wählen und sich von einer zu erwartenden schwarz-grünen Regierung enttäuschen zu lassen, halte ich daher trotzdem für legitim. Die Frage ist ja, was denn sonst wählen?
Was bleibt mir anderes übrig ist als Wahlhypothese jetzt auch eher so semi.
Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.
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Hast Du eine zweite Erde in petto oder hast Du bei irgendeiner anderen relevanten Partei mehr Hoffnung, wenigstens ein bisschen mehr als nichts (Peter Altmaier-Style) an grüner Politik zu bekommen?
Wenn die Antwort auf beide Fragen nein ist, was bleibt dann, als grün zu wählen, wenn auch mit Bauchschmerzen?