Ich sprach von Forderungen und nicht vom Status Quo.
Und wer verkehrspolitische Maßnahmen fordert, die allein Autofahrer*innen im Vergleich zur jetzigen Rechtslage einschränken, muss sich diesen Vorwurf meiner Ansicht nach eben gefallen lassen. Ebenso, wer so tut, als sei der Autoverkehr ein klimapolitisch besonders relevantes Problem, wenn gleichzeitig bspw. Inlands- oder Leerflüge erlaubt bleiben, Freihandelsabkommen mit Mercosur-Staaten geschlossen werden usw. usf. und die Proteste dagegen marginal sind. Ich würde sogar die These in den Raum stellen, dass die Forderung nach Tempolimits in dem Kontext eher populistisch als konstruktiv ist.