Gutes Beispiel.
Gutes Beispiel.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Hatten die eine richtige politische Vereinigung?
Aber klar, das ist ebenso obskur.
Daß, wenn man schon mit aller Gewalt eine Kaufprämie einführen will, diese auch in irgendeiner Weise sinnvoll gestaltet wird, ist ja durchaus nachvollziehbar. Ich halte die Kaufprämie aber generell für schlecht. Sie stellt in mehrfacher Hinsicht eine ungünstige Umverteilung dar.
A) profitieren nur Leute, die sich einen Neuwagen leisten können und werden lassen sich ihr Fahrzeug vom Rest teilweise subventionieren
B) werden Autokäufer benachteiligt, die ihr Auto z.B. im März schon komplett aus eigener Tasche bezahlt haben
C) geht diese Prämie zu Lasten der vielen herstellerunabhängigen Gebrauchtwagenhändler
D) solange die Automobilbranche noch Dividenden ausschüttet, hat sie nicht ihre eigenen Möglichkeiten zur Ankurbelung des Absatzes (Stichwort Nachlässe) umgesetzt.
E) aufbauend auf Punkt D) bedeutet dies im Falle von VW, daß Bundessteuern in den niedersächsischen Haushalt umgeschichtet werden. Bei BMW gehen die Gelder an Familie Quandt.
Darüber hinaus ist man bereits bei der als "Umweltprämie" deklarierten Absatzförderung im Jahr 2009 mit der Förderung erheblich über das Ziel hinausgeschossen. Anstatt den befürchteten Absatzeinbruch zu lindern, sind die Verkaufszahlen gegenüber dem Schnitt der Vorjahre sogar massiv angestiegen und dafür im Folgejahr 2010 ebenso massiv eingebrochen. Das zeigt, daß das Ganze einfach nur ein riesiger Mitnahmeeffekt war. Jetzt will man den einzelnen Kauf sogar mit noch höheren Beträgen fördern. Dabei bekommt die Automobilwirtschaft bereits -wie vuele andere Branchen- staatliche Unterstützung durch das Kurzarbeitsprogramm. Das dürfte damals wie heute das entscheidende Element zur Stützung der hiesigen Arbeitsplätze sein, nicht die Kaufprämie.
Der jüdische Flügel in der AfD (sind ja nur ein paar Mitglieder) sind dort wegen des AfD-"Engagement" gegen den Antisemitismus muslimischer Seite. Dass allerdings auch Antisemitismus von deutscher Seite v.a. vonseiten der AfD kommt, wird da scheinbar verdrängt - wo wir wieder bei obskur wären.
Nee, tuste nicht.
Die Zugehörigkeit der Dame zur AKL für sich betrachtet ist erstmal unerheblich und ihre Sache. Leute mit etwas grenzwertigeren politischen Ansichten gibt es wahrscheinlich in allen Parteien/Parlamenten/Fraktionen. Die sollte man aber weder in Regierungsämter hieven und bei der Sachlage wie hier vor allem nicht in das Amt einer Verfassungsrichterin. Das befremdet schon sehr, insbesondere, da ja nun verschiedene Parteien daran beteiligt waren.
Hiding on the backstreets
In welcher Vereinigung die Dame ist, finde ich da gar nicht mal so das befremdliche. Viel eher die Einstellung, die scheinbar nachwievor tief verwurzelt ist, zur damaligen DDR, die mit unserer jetzigen Verfassung so ziemlich gar nix gemein hat.
Die AKL wird ja meine ich auch nur vom MV Verfassungsschutz beobachtet, nicht vom Bundesverfassungsschutz (dennoch irgendwie skurril)
Ihre Einstellung zur DDR und das Verdrängen gewisser Verbrechen ist sicher problematisch.
Der Zuspruch zum Antifaschismus und zu verschiedenen AntifAs (nicht zum gewaltbereiten schwarzen Block) finde ich positiv.
Das sind bei der Linke aber nicht einfach bloß ein paar verirrte Mitglieder. Das sind viele, die die DDR oder Venezuela verharmlosen und bis in hohe Ämter in der Partei kommen. Bspw. Kollege Hunko, der ein Bettvorleger der venezolanischen Diktatur ist und mit Verschwörungstheoretikern demonstriert und im Fraktionsvorstand ist. Oder Lucy Redler, für die alle links der Linken rechts sind und die im Bundesvorstand ist
Oder die Anzeige gegen die Bundesregierung.
Oder ein Teilnehmer der Strategiekonferenz, der die parlamentarische Demokratie abschaffen will.https://www.spiegel.de/politik/deuts...7-bdb2c4a241aa
Leider wurde wohl der Reader zur Strategiekonferenz rausgenommen.
Würde die AfD solche Leute haben, wär berechtigterweise die Hölle los.
https://www.tagesspiegel.de/politik/.../25624690.html
Geändert von Südwestpfälzer (02.06.2020 um 21:56 Uhr)
Hätte lieber die AfD unter 5% als die Liberalen.
Und auch wenn ich die FDP aus verschiedenen Gründen nicht wählen würde (Klimaschutz oder Sozialpolitik bspw.), doch eine Partei, die eine wichtige Rolle in der Demokratie spielt.
Und ich finde die Schadenfreude der Demokraten anderer Parteien da schäbig.