Zitat von
Schmolle
Merkel hat sich die kanzlerschaft erarbeitet über Umgang mit parteispendenaffäre, an sich reißen des fraktionsvorsitz wie parteivorsitz, und nach und nach absägen ihrer Kritiker.
Ganz ehrlich: davon traue ich dem Karnevalsprinz Armin I NADA zu. Niente. Nothing.
Rrg mein Tipp im Herbst, so die Wahl stattfindet.
Was war denn Merkels "Umgang" mit der Parteispendenaffaire? Sie war als Ostdeutsche schlicht nicht daran beteiligt, das ist der einzige Grund, warum sie überhaupt in die Position kam. Es war der Plan, die unbekannte Frau aus dem Osten zu installieren, weil die sich vermeintlich sehr einfach wieder beseitigen ließe, sobald Gras über die Spendenaffaire gewachsen wäre.
Dass sie dann clever alles an Konkurrenz weggebissen hat, ja, das kann man ihr
machtpolitisch anrechnen. Die Folge dessen ist allerdings auch, dass jetzt Laschet und Söder das einzige Material sind, mit dem die Union überhaupt arbeiten kann.
Laschet ist da ein anderer Typ, der würde Konkurrenz so integrieren, dass sie ihm nicht gefährlich wird, so wie er es mit Spahn gemacht hat. Ob das immer und mit allen "Parteifreunden" funktionieren wird, bezweifle ich allerdings auch.
Und was jetzt noch für rrg sprechen sollte, ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel. Von den drei Parteien hat eigentlich keiner Bock auf diese Koalition und ohne einen Polarisierer wie Merz wird die sPD so oder so viel zu schwach sein, um entscheidend Stimmanteile zu dieser Koalition beizutragen.