Gasthaus "Zum Worum"

[Steffen]

Ich muss zum Quartalsende immer unter 40 Überstunden kommen. Mitte Februar war ich bedingt durch den Jahresabschluss bei knapp 75 und konnte dann noch ein paar Gleittage einschieben. Im März kamen dann wegen des Monatsabschlusses noch ein paar Stunden dazu, außerdem noch 3 Wochen Urlaubsvertretung. Ausnahmen werden bei der Überstundenregelung aber nicht gemacht. Entweder unter 40 Stunden oder alles darüber wird gekappt. Gut, wenn dem Arbeitgeber die Stunden der Mitarbeiter wichtiger sind als dass die Arbeit erledigt wird, bleibt eben was liegen

[LuCa]

Ich muss zum Quartalsende immer unter 40 Überstunden kommen. Mitte Februar war ich bedingt durch den Jahresabschluss bei knapp 75 und konnte dann noch ein paar Gleittage einschieben. Im März kamen dann wegen des Monatsabschlusses noch ein paar Stunden dazu, außerdem noch 3 Wochen Urlaubsvertretung. Ausnahmen werden bei der Überstundenregelung aber nicht gemacht. Entweder unter 40 Stunden oder alles darüber wird gekappt. Gut, wenn dem Arbeitgeber die Stunden der Mitarbeiter wichtiger sind als dass die Arbeit erledigt wird, bleibt eben was liegen

War bei uns bis letztes Jahr ähnlich. Allerdings wurde monatsweise alles gekappt, was über 20 Stunden lag und am Jahresende wurde der Zähler auf 0 gesetzt. Gab da einige Kollegen, die Jahr für Jahr über 100 Stunden haben verfallen lassen, damit halt nicht alles liegen bleibt. Mittlerweile wurde die Regelung aber angepasst und es bleiben alle Überstunden bestehen

[Neddy]

wir dürfen bis zu 1000 Überstunden vor uns her schieben. Modell Lebensarbeitszeitkonto. Bei einigen ist es knapp an der Grenze. Ich bin mit 200 Stunden ein "underperformer"

[Emslaender]

bei uns wird die Arbeitszeit nie kontrolliert und ich habe nur im Arbeitsvertrag stehen "die wöchentliche Arbeitszeit beträgt zwischen 40-50h". Ich kenne gar kein Überstunden abbauen :-)

[Steffen]

Nervig ist diese Regelung nur, weil einige Kollegen es schamlos ausnutzen. Bauen die ersten 2 Monate fleißig Überstunden auf und im 3. Monat heißt es dann "Ups, ich hab so viele Stunden, da muss ich erstmal ein paar Tage frei machen". Ende des Quartals sind sie dann gerade so unter 40 Stunden und dann geht das Spiel von vorne los. Und das immer und immer wieder. Wenn ich dann sehe, wie manche Leute hier zusätzlich zu ihrem Jahresurlaub nochmal 20 weitere freie Tage im Jahr haben, kommt man sich ein bisschen veräppelt vor, wenn man selbst nicht so gierig nach Stunden ist. Aber das hat unser Chef jetzt auf dem Schirm und möchte, dass sich bis Mitte des Jahres alle bei maximal 20 Stunden einpendeln, damit da mehr Spielraum nach oben ist.

[Neddy]

bei uns wird die Arbeitszeit nie kontrolliert und ich habe nur im Arbeitsvertrag stehen "die wöchentliche Arbeitszeit beträgt zwischen 40-50h". Ich kenne gar kein Überstunden abbauen :-)

fährst du gut mit der Regelung oder bringst du im Schnitt mehr Stunden als du müsstest?

Bei uns wird durch eine Stechkarte jede Minute protokolliert. Das macht es übersichtlich, greifbar, kontrollierbar und nachvollziehbar. Und man muss sich nicht rechtfertigen, wenn man mal früh geht oder einen Tag daheim bleibt.

[Emslaender]

bei uns wird die Arbeitszeit nie kontrolliert und ich habe nur im Arbeitsvertrag stehen "die wöchentliche Arbeitszeit beträgt zwischen 40-50h". Ich kenne gar kein Überstunden abbauen :-)

fährst du gut mit der Regelung oder bringst du im Schnitt mehr Stunden als du müsstest

bin ca. bei 45 Stunden im Schnitt. Das passt schon und wird auch sehr gut vergütet. Verdiene weit über Tarif. Ab und an ein wenig mehr Freizeit wäre dennoch wirklich nett.

[d u d u]

Überstunden kann ich oft nicht leisten, wegen der Kinder. Bin froh wenn ich zwischen wegbringen und holen auf meine 30 Srubden in der Woche komme weil ich auf meine Mittagspause auch nicht verzichten will. Also arbeite ich oft von 8 - 14:30/15:00 Uhr und mache je nach Gusto noch ne halbe, Dreiviertel Stunde Mittagspause. Bin bei mir im Bereich wohl die einzige mit keinen Überstunden. Aber dafür fahre ich dann auch mal Samstags oder nach 18 Uhr ins Büro. Wenn ich dann von18-20 Uhr arbeite bin ich produktiver als in 3-4 Stunden am Tag weil niemand da ist der nervt oder das Telefon ständig klingelt. Ausserdem sitze ich (noch) in einem 4er Büro, da ist mit konzentriert arbeiten am Tag eh oft nichts.

[Osnadame]

*hust*

[hans koschnick]

Letzter (halber) Arbeitstag vor dem langen Wochenende.

Letzter (halber) Arbeitstag vor dem erneuten BL-Heimsieg!

[gemüsehändler]

wir dürfen bis zu 1000 Überstunden vor uns her schieben. Modell Lebensarbeitszeitkonto. Bei einigen ist es knapp an der Grenze. Ich bin mit 200 Stunden ein "underperformer"

Lebensarbeitszeitkonto finde ich im Prinzip voll cool, wenn man dann tatsächlich mal ein Sabbatjahr einschieben kann oder am Ende 2 Jahre früher in Rente geht. Funktioniert aber wohl nur wenn man auch sicher tatsächlich bis zur Rente bei einem Arbeitgeber bleibt.

[K]

Nervig ist diese Regelung nur, weil einige Kollegen es schamlos ausnutzen. Bauen die ersten 2 Monate fleißig Überstunden auf und im 3. Monat heißt es dann "Ups, ich hab so viele Stunden, da muss ich erstmal ein paar Tage frei machen". Ende des Quartals sind sie dann gerade so unter 40 Stunden und dann geht das Spiel von vorne los. Und das immer und immer wieder. Wenn ich dann sehe, wie manche Leute hier zusätzlich zu ihrem Jahresurlaub nochmal 20 weitere freie Tage im Jahr haben, kommt man sich ein bisschen veräppelt vor, wenn man selbst nicht so gierig nach Stunden ist. Aber das hat unser Chef jetzt auf dem Schirm und möchte, dass sich bis Mitte des Jahres alle bei maximal 20 Stunden einpendeln, damit da mehr Spielraum nach oben ist.

Ich denke jetzt wahrscheinlich verkehrt, aber wieso ist das schlimm? Die arbeiten doch auch und genauso viel, aber eben zu anderen Zeiten?

[Neddy]

evtl. "bummeln" die ihre Zeiten zusammen, in dem sie am Anfang des Quartals bis 18 Uhr oder länger bleiben ohne dass entsprechend viel Arbeit da ist

[Seborted]

Ab Sonntag dürfen wir maximal 90 Plusstunden auf dem Zeitkonto haben. Diese werden aber von Monat zu Monat und in das neue Jahr mitgenommen, ohne Verlust. Bisher haben wir die maximale Grenze bei 120 Plusstunden.
Da wir in der IT Abteilung nur zu zweit sitzen und relativ häufig in den Abendstunden und am Wochenende etwas erledigen müssen, hat jeder von uns jetzt min. einen Freitag im Monat frei um Stunden abzufeiern. Ansonsten würden wir wohl Probleme mit der Obergrenze bekommen und Stunden aus bezahlen lassen will ja wohl keiner.

[Steffen]

Nervig ist diese Regelung nur, weil einige Kollegen es schamlos ausnutzen. Bauen die ersten 2 Monate fleißig Überstunden auf und im 3. Monat heißt es dann "Ups, ich hab so viele Stunden, da muss ich erstmal ein paar Tage frei machen". Ende des Quartals sind sie dann gerade so unter 40 Stunden und dann geht das Spiel von vorne los. Und das immer und immer wieder. Wenn ich dann sehe, wie manche Leute hier zusätzlich zu ihrem Jahresurlaub nochmal 20 weitere freie Tage im Jahr haben, kommt man sich ein bisschen veräppelt vor, wenn man selbst nicht so gierig nach Stunden ist. Aber das hat unser Chef jetzt auf dem Schirm und möchte, dass sich bis Mitte des Jahres alle bei maximal 20 Stunden einpendeln, damit da mehr Spielraum nach oben ist.

Ich denke jetzt wahrscheinlich verkehrt, aber wieso ist das schlimm? Die arbeiten doch auch und genauso viel, aber eben zu anderen Zeiten?

Was Neddy sagt Wäre dauerhaft so viel zu tun, könnten die Leute die Stunden nicht so problemlos abfeiern und die Firma noch eine Person einstellen. Hier betreiben aber ein paar Personen bewusst Freizeitoptimierung.

Seborted: Zu zweit ist schon wirklich haarig. Gehen da überhaupt mal 3 Wochen Urlaub am Stück, ohne dass der andere dann zusammen bricht?