Nun sag, wie hast du’s mit der Religion?

[Schmolle]

@fruchtoase
68er, 89er letzte waren sogar erfolgreich in ihrer friedlichen Demonstration und beim über die Füße abstimmen. Revolution in Paris, matrosen aufstand 22 - wieviele "Das Ende ist nah" willst du ignorieren um mir zu widersprechen oder eine Lex zu erfinden, damit ich falsch liege?

Dein anderer Abschnitt strotzt über vor Dialektik, daß er sogar dem ehemaligen ZK der SED die Freudestränen ins Gesicht getrieben hätte.


Und zum letzen Satz: the End is nigh.

Ich sehe das lange nicht so absolut wie du.
Der Begriff "Die anderen Generationen nach uns" ist auch ein alter Strohmann um sich populäre/vermeintlich populärte Positionen für eine diskussion anzueignen ohne zwangsweise dieser meinung sein zu müssen.

Auf mich Z.B. wird die nächste Generation scheissen. Auch müssen. Zuviele von mir hält diese Welt nicht aus. Nicht mal wenn die in Reihe geboren werden, also einer tot, kommt der nächste.

[fruchtoase]

68er, 89er letzte waren sogar erfolgreich in ihrer friedlichen Demonstration und beim über die Füße abstimmen. Revolution in Paris, matrosen aufstand 22 - wieviele "Das Ende ist nah" willst du ignorieren um mir zu widersprechen oder eine Lex zu erfinden, damit ich falsch liege?

Nicht eine der genannten Ereignisse hat "wissenschaftlichen-the end is nigh"-Charakter. Gesellschaftliche Umstürze oder Systemwechsel sind immer ideologiegetrieben. In der Klimakrise geht es eben nicht um Ideologie, sondern um den Erhalt der Biosphäre.

Dein anderer Abschnitt strotzt über vor Dialektik, daß er sogar dem ehemaligen ZK der SED die Freudestränen ins Gesicht getrieben hätte.


Und zum letzen Satz: the End is nigh.

Ich sehe das lange nicht so absolut wie du.
Der Begriff "Die anderen Generationen nach uns" ist auch ein alter Strohmann um sich populäre/vermeintlich populärte Positionen für eine diskussion anzueignen ohne zwangsweise dieser meinung sein zu müssen.

Auf mich Z.B. wird die nächste Generation scheissen. Auch müssen. Zuviele von mir hält diese Welt nicht aus. Nicht mal wenn die in Reihe geboren werden, also einer tot, kommt der nächste.

Was hat das mit Dialektik zu tun? Die wissenschaftlichen Fakten liegen auf dem Tisch, welche Schlüsse wir als Gesellschaft daraus ziehen, ist die einzige Frage, die da noch offen ist und bisher ist die Antwort offensichtlich: zu wenig, zu langsam, zu unambitioniert. Unser Wohlstand heute ist uns wichtiger als eine intakte Biosphäre morgen/für kommende Generationen.

Und was willst Du mir mit den abschließenden zwei Absätzen sagen? Ich kann mir daraus keinen Reim machen.

[Zoki]

Boah....die nächste Generation wird vielleicht keinen Bock auf Umwelt Geseier haben und fett abfeiern und partizipieren wollen...leben halt. Was machste dann ?

[Radfahrer]

Dann ist alles wie immer.

[fruchtoase]

Boah....die nächste Generation wird vielleicht keinen Bock auf Umwelt Geseier haben und fett abfeiern und partizipieren wollen...leben halt. Was machste dann ?

Das gleiche wie jetzt auch?
Ich verstehe die Frage nicht so ganz.

Fett abfeiern schön und gut, aber diese Partizipation wird ja vermutlich auch auf diesem Planeten stattfinden müssen, unter schlechter werdenden Umweltbedingungen. Das wird natürlich Folgen haben und in Zukunft eben nicht mehr nur für den Äquatorpöbel (spätestens dann gesellschaftlich nicht mehr, wenn die sich auf den Weg machen, ihre lebensfeindlich gewordenen Zonen zu verlassen und zu uns zu kommen).

[Schmolle]

68er, 89er letzte waren sogar erfolgreich in ihrer friedlichen Demonstration und beim über die Füße abstimmen. Revolution in Paris, matrosen aufstand 22 - wieviele "Das Ende ist nah" willst du ignorieren um mir zu widersprechen oder eine Lex zu erfinden, damit ich falsch liege?

Nicht eine der genannten Ereignisse hat "wissenschaftlichen-the end is nigh"-Charakter. Gesellschaftliche Umstürze oder Systemwechsel sind immer ideologiegetrieben. In der Klimakrise geht es eben nicht um Ideologie, sondern um den Erhalt der Biosphäre.

Dein anderer Abschnitt strotzt über vor Dialektik, daß er sogar dem ehemaligen ZK der SED die Freudestränen ins Gesicht getrieben hätte.


Und zum letzen Satz: the End is nigh.

Ich sehe das lange nicht so absolut wie du.
Der Begriff "Die anderen Generationen nach uns" ist auch ein alter Strohmann um sich populäre/vermeintlich populärte Positionen für eine diskussion anzueignen ohne zwangsweise dieser meinung sein zu müssen.

Auf mich Z.B. wird die nächste Generation scheissen. Auch müssen. Zuviele von mir hält diese Welt nicht aus. Nicht mal wenn die in Reihe geboren werden, also einer tot, kommt der nächste.

Was hat das mit Dialektik zu tun? Die wissenschaftlichen Fakten liegen auf dem Tisch, welche Schlüsse wir als Gesellschaft daraus ziehen, ist die einzige Frage, die da noch offen ist und bisher ist die Antwort offensichtlich: zu wenig, zu langsam, zu unambitioniert. Unser Wohlstand heute ist uns wichtiger als eine intakte Biosphäre morgen/für kommende Generationen.

Und was willst Du mir mit den abschließenden zwei Absätzen sagen? Ich kann mir daraus keinen Reim machen.

Musst du ja auch nicht. Ich kann mir aus deinen beiden antworten auf meine Posts auch keinen machen.
Fragen wir halt Mathias. Törö.
Ansonsten: Von uns beiden kann niemand die Rettung der Welt erwarten. So wichtig bin ich nicht nie gewesen und werde es nicht sein, da bin ich mir zumindest in Bezug auf meine person sicher. Und ich mache solange was in meiner Macht steht, um nachhaltig zu leben.
Oktroyiere niemanden dazu, es gleich mir zu machen, weil mir das schlicht und ergreifend nicht zusteht.

[kalotte]

Ich bin von 1967 bis 1979 zur Schule gegangen.
In der Grundschule gab es zeitweise "Biblische Geschichte" (freiwillig).
Im Gymnasium gab es nichts dergleichen. Auch nicht "Ethik" oder ähnliches.

Dito, nur von 68- 80.

Du warst doch Parsevalstr., richtig? Da gab es Biblische Geschichte. Schrob ich ja oben schon.

[Schorsch007]

vulgo jedwede "Revolution" frisst seine Kinder.

Ich weiß, wie der Spruch entstanden (Saturn -> Vergniaud) ist und worauf er Bezug nimmt. Aber ist er nicht eigentlich unlogisch? Müsste es nicht heißen, dass die Revolution ihre Eltern (d. h., die Verursacher/Erzeuger der Revolution) frisst? Oder man betrachtet "die Revolution" und deren "Elternschaft" als überpersönlich entstanden und Vergniaud und Co. dann als die Kinder dieser Revolution ... Geht auch ...

Solche Fragen kann man sich ja an einem Montagmorgen mal um 6:34 Uhr stellen.

[Schmolle]

Im Falle der von Revolutionären getöteten Revolutionäre tötet sich die Revolution selbst.
Im Falle der Kinder ist es so, das jenen ein Revolutionsgrund genommen worden ist der zum Grund wird dagegen zu revolutionieren um von Revolutionären oer denen gegen die man sich auflehnt getötet wird.

Unter einem neuen durch Revolution herbeigeführten "Joch" leiden die Kinder der Revolutionäre wie jene die sich gegen "ihr Joch" auflehnten.

Oroburus

[hans koschnick]

Zum Thema "Revolution" haben Renft 1972 alles gesagt ("Zwischen Liebe und Zorn", Musik: Cäsar, Text: Gerulf Pannach [beide: R.I.P. ]).

Siehe Signatur.

[George Weah]

Jede Zeit hat seine "The End is Nigh" Leute hervorgebracht und die die zwar nicht in der Gruppe dabeistanden aber daran glaubten. Und immer waren sie "hart wissenschaftlich" "vernünftig" etc.pp.
Wo die Vernunft regiert, da werden leute geköpft - vulgo jedwede "Revolution" frisst seine Kinder. Siehe französische Revolution..
Den heutigen Scheiß haben wir den 68ern zu verdanken. Stichwort "langer Marsch in die Behörden". haben die "regenerativ gedacht und gemacht" Nope. NIchtmals als sie konnten, im Gegenteil, da haben sie den Neokapitalismus und entstaatlichung begonnen und durchgezogen.

Und die Anhänger der Fridays for Future - Schön auf Festivals gehen, wo die Message der Künstler dem FFF zeitgeist entspricht aber der Müll wird erstens hingeschleppt (alte Möbel) und entweder verbrannt oder dagelassen - Teenage Wasteland.

Die sollen ihren Scheiss durchziehen, ich sehe sie weder unter moralischen, noch Vernunftsaspekten "vorne" und "erhöhe sie nicht" und brauche ihren Protest nicht. "Sie" brauchen ihren Protest denn sie sind "juvenil" und da ist es so, daß man Protestiert - weil, das gehört zur Adolszenz dazu wie die Verpuppung der Raupe zum Schmetterling führen soll/wird.

Eine demokratische Gesellschaft, die sich von "juvenilen Ideen" anführen lässt läuft Gefahr, aus dem Ruder zu laufen und undemokratisch im Kampf für das größere Gut zu werden. Aushalten werden wir sie können. Ihre Wichtigkeit wird in 10 20 Jahren sichtbar, wie bei den anderen Protesbewegungen auch.

Mensch Schmolle, du machst es mir aber echt schwer, mich mit meinem Alter abzufinden

Ich kann der Idee, die Wahrheit einer Ansicht (z.B. zur Erderwärmung) daran zu bemessen, ob sie bisherigen/früheren Überzeugungen entegegensteht oder von der jüngeren Generationen vertreten wird, so wenig Sinn abgewinnen, dass ich sie schon fast wieder lustig finde.

Meiner Überzeugung nach ist Konservativismus als Prinzip genauso dumm wie sein Gegenteil. Wenn sich Randbedingungen ändern, können auch tiefgreifendere Veränderungen notwendig sein. Unabhängig von Generationszugehörigkeit sollte man mMn angst- und ideologiefrei sich der Frage zu stellen bereit sein, ob und wann dies der Fall ist.

Tochter: Papa, sind Eltern immer klüger als ihre Kinder?
Vater: ja, meine Tochter.
Tochter: Papa, wer hat die Glühbirne erfunden?
Vater: Edison, meine Tochter.
Tochter: Papa, warum hat sie dann nicht Edisons Vater erfunden?

(sinngemäß von Gregory Bateson, der inzwischen natürlich selber ein "Edisons Vater" ist)

[Bierstandszene_revival]

Ich bin von 1967 bis 1979 zur Schule gegangen.
In der Grundschule gab es zeitweise "Biblische Geschichte" (freiwillig).
Im Gymnasium gab es nichts dergleichen. Auch nicht "Ethik" oder ähnliches.

Dito, nur von 68- 80.

Du warst doch Parsevalstr., richtig? Da gab es Biblische Geschichte. Schrob ich ja oben schon.

Echt? Ich kann mich nur an biblische Geschichte an der Grundschule Rockwinkler Straße erinnern. War ab der 7. Parseval, da hab ich imho keinen Unterricht dergestalt gehabt. Aber Alzheimer fängt auch immer früher an.

[Daniel FR]

Biblische Geschichte(n)* hatte ich auch nur an der Grundschule. Und auch nur die ersten beiden Jahre, wenn ich mich richtig erinnere.

* Ergänzung von mir.

[Schmolle]

@George Weah
Oh Gott, daß wollte ich nicht

Zu meinem Text bzw. deinem Einlaß dazu: Ja, sehe ich generell genauso wie du, ich wollte nur allgemein verständlich und ohne bekannt meinen pöblerischen Unterton darstellen, daß die Jugend "dran" ist zu protestieren wofür sie meint protestieren zu müssen.
Das sie im Punkto Klimawandel "Recht" haben - geschenkt - logen. Ichbin nicht auf den Kopf gefallen. Die "Absolutheit" oder auch "absolute Bereitschaft" diesem "größeren gut" die Demokratie zu unterwerfen sehe ich halt als Vermessen an.
als Reaktionäre Friedenskraft muß ich da ggf. für die Demokratie den guten Krieg mitführen.

Der Elan der Neubauers unseres Deutschland alle ehren - sie schießen in Ihrem wording über ihr Zeil hinaus. Allerdings sollen sie nicht nachlassen - schongar nicht der FDP glauben schenken. Die würde bei der Übernahme der FFF Botshaft in die Politik das unter den Teppich kehren, sofern --- Ach! verdammt, das machen sie ja gerade.

Ich bin halt angry old Schmolle - da kann ich machen was ich will Ich wäre auch der erste, der den FFF Begleitschutz anbietet.

Meine Antwort auf mein Kind das mich fragt, warum Edisons Vater nicht die Glübirne erfand wäre gewesen: die zeit war noch nicht reif.
Ich hätte aber meinem Kind nie gesagt, daß Eltern klüger sind als Ihre Kinder.

In diesem Sinne ist die Zeit reif für kluge Kinder - Forza FFF!

[Viola]

Du wärst also ein schrecklicher Mensch, wenn du nicht Angst vor der Hölle hättest?

Nein, das habe ich nicht gesagt. Ich glaube auch, dass es einen Ort gibt an den die meisten Menschen nach dem Tod kommen, auch die die nicht an Gott glauben, oder an andere Religion glauben und das ist nicht die Hölle.

Ich glaube an Gott, aber ich habe keine Angst vor der Hölle. In die Hölle kommen nur Menschen die mit Gott überhaupt nichts zu tun haben wollen und die Hölle praktisch selbst wählen, weil sie Gott hassen.