Was heißt schon "schon immer"? Zeit (oder das, was mir so bezeichnen) könnte ja auch was zirkuläres sein.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Hmm, da sehe ich aber keine Stringenz.
Bei meinem Argument hingegen schon.
Vielleicht sollte man grundsätzlich mal die Idee, alles in einen großen Plan (Ich befürchte, das meinst du mit dem Gedankenkonstrukt) zu pressen. Einen Plan könnte nämlich tatsächlich nur ein Schöpfer haben. Wie sich aber z.B. schön an der Evolution aufzeigen lässt, gibt es da gar keinen Plan.
Die Gesetze der Suppe im Teller besagen, dass der Tisch auf dem der Teller steht dampfen muss. UND dass der Tischler Suppenkoch ist. O_o
Tut mir leid, ich sehe es nicht.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Ist ja wie bei Werder.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Das macht deine Herangehensweise aber doch noch schwieriger.
Entweder es war nichts und aus dem Nichts ist *puff* etwas entstanden oder es war schon immer etwas bzw. wir Menschen haben einfach ein zu primitives Verständnis der Dimension Zeit. Eine wie auch immer geartete Entität (Schöpfer) ist ja nicht nichts. Ergo müsste sie auch irgendwie entstanden sein, ergo endlose Kausalitätskette.
Vielleicht macht das ja am ehesten deutlich, wie weit der menschliche Verstand davon entfernt ist, das alles fassen zu können, zumindest ist es meiner.
Ausgangspunkt war:
Und mein Argument ist, dass die Suche nach der "Macht" nicht darauf fussen muss, dass der Mensch Sahnebonbon oder überhaupt wichtiger Teil einer Kreation jener Macht ist. Sondern, dass die Suche darauf fussen kann, dass das Universum mit seinen Gesetzen so gestrickt ist, dass wir als Teil und Beobachter dessen unweigerlich auf den Gedanken kommen, dass es irgendwann erschaffen worden sein muss.
Genau da beisst sich doch die Katze in den Schwanz, zumindest was deine bisherige Argumentation angeht. Wenn es ein "Ausserhalb" gäbe wäre all unsere Betrachtung im "Inneren" durch die Grenze zwischen innen und aussen beschränkt, damit fällt deine ganze Argumentation in sich zusammen.